Im deutschen Stromhandel geht es derzeit nicht nur um Megawattstunden, die beherrschenden Schlagwörter sind „Ölpreis“ und „psychologische Korrektur“. Die Schatten des Irak-Kriegs kühlen anscheinend die zuletzt erhitzten Gemüter ab.
„Schon gestern gingen die Terminkontrakte leichter aus dem Handel“, berichtete ein Trader. Zwar seien im Tagesverlauf die Forward-Notierungen nach Panikreaktionen noch kräftig angestiegen, doch dann habe sich die Lage zusehends beruhigt. „Ob sich dieser Trend allerdings langfristig halten wird, bezweifle ich“, gab sich der Trader skeptisch. Falls der Markt genauso sprunghaf
Mittwoch, 19.03.2003, 16:32 Uhr
Andreas Kögler
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