Es ist ein seltsames Spiel: Der drohende Irak-Krieg hat in den vergangenen Wochen auch den deutschen Stromhandel beschäftigt und unter anderem die Preise der Jahresbänder angetrieben. Nachdem sich der Krieg wohl nicht mehr abwenden lässt, erkennen einige Händler Signale von den Öl-Handelsplätzen, dass es, rein preislich gesehen, wohl doch nicht so schlimm kommen könnte.
„Wenn in den letzten Wochen die steigenden Ölpreise immer wieder als Grund für die Preisralley bei den Jahresbändern genannt wurden, dann sollte der Markt nun ganz genau hinsehen. Die Ölpreise haben heute stark nachgegeben“, berichtete ein Trader. Wie er erklärte, werde anscheinend mit einem schnellen Ende des Irak-Kriegs gerechnet und damit mit einer stabilen Situation beim Erdölangeb
Dienstag, 18.03.2003, 17:31 Uhr
Andreas Kögler
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