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Energie & Management > Aus Der Aktuellen Zeitung - Die Erneuerbaren-Schönheit Chile und ihre Verehrer
Quelle: E&M
Aus Der Aktuellen Zeitung

Die Erneuerbaren-Schönheit Chile und ihre Verehrer

Chile ist ein Anziehungspunkt für Investoren, weil reich an Rohstoffen, Sonne und Wind − aber auch reich an Vorbildern für die Energiewende, im Kleinen wie im Großen.
Der Kampf gegen die Erderwärmung ist eine globale Herausforderung. Er findet auch in den entlegensten Ecken des Planeten statt. In Puerto Williams etwa, dem südlichsten Dorf der Welt, mit gerade mal 2.300 Seelen. Hier auf der chilenischen Seite des Beagle-Kanals, der spektakulären Wasserstraße zwischen Atlantik und Pazifik, werkelt Jorge Caros (38) daran, das eigene Domizil sukzessive auf erneuerbare Energien umzustellen.

Es ist ein besonderes Gebäude, die nachhaltige „Ecolodge“. Der aus der Hauptstadt Santiago stammende Mann hat sich mit ihr den Traum erfüllt, am Südzipfel Südamerikas selbst ein Hotel zu errichten und darin zugleich die Mundhöhlen seiner Patienten auf Vordermann zu bringen. Jorge Caros ist Zahnarzt, Kieferorthopäde und Hotelier in einem. Die Energie für Herberge und Praxis besorgen Solarmodule mit angeschlossenem Lithium-Batteriespeicher. „Was ich noch brauche, sind ein kleines Windrad und eine Wärmepumpe“, sagt Jorge Caros. Dann muss der Dieselgenerator nur noch im äußersten Notfall den fernen Flecken Feuerlands erwärmen.
 
Der vielseitige Unternehmer Jorge Caros setzt am Südzipfel Chiles auf Erneuerbare und versorgt sein Hotel, in dem er auch seine Zahnarztpraxis betreibt, mit Sonnenenergie
Quelle: Volker Stephan

Was Jorge Caros im Kleinen vormacht, steht stellvertretend für den Weg seines Heimatlandes. Chile ist zum wiederholten Male weit vorne im Klimaschutz-Index zu finden. Mit dem von NGO erarbeiteten Index lassen sich die Anstrengungen der Staaten vergleichen, das 1,5-Grad-Ziel von Paris zu erreichen. Weil niemand dies aktuell erfüllt, bleiben regelmäßig die ersten drei Plätze frei. Dänemark und Schweden liegen daher als Beste auf Rang vier und fünf, dann folgt schon der Andenstaat.

Der Ausbau der Erneuerbaren dort benötigte eine Initialzündung. Sie klingt vertraut: Auch Chile hatte seine Gaskrise. 2008 drehte der ungeliebte Nachbar im Osten und Hauptlieferant Argentinien im Streit den Hahn zu. Um schneller aus der fossilen Abhängigkeit zu gelangen, öffnete Chile den Energiemarkt auch für ausländische Investoren.

Zu ihnen zählte früh das schwäbische Unternehmen Sowitec, das in den politischen Wirren der deutschen Energiewende zuletzt leichter Projekte in Südamerika als in der Schwäbischen Alb umsetzen konnte. Sowitec-Geschäftsführer Gerd Hummel beschreibt das Chile-Geschäft im Wind- und Solarenergiebereich sowie bei der Wasserstofftechnologie so: „Wir bauen die Projekte in der Regel nicht selbst, sondern entwickeln sie und verkaufen dann baureif.“ Zuletzt etwa an die Italiener von Enel Green Power.

Deutsche Technologie „sehr gut angesehen“

Für deutsche Unternehmen sei es insgesamt lohnend, in Chile zu investieren, findet Daina Neddemeyer. Sie leitet für die Deutsche Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) das Büro der offiziellen Energie-Partnerschaft Chile-Deutschland. „Der Markt ist offen für Innovation und deutsche Technologie ist sehr gut angesehen“, sagt sie. Das eröffnet Möglichkeiten etwa bei der Entwicklung der grünen Wasserstoffindustrie, die zusätzliche Erneuerbaren-Projekte erfordere. Dazu zählen ferner zu bauende Meerwasserentsalzungsanlagen.

Dass es von Vorteil sein kann, Kraftwerke nicht selbst zu betreiben, erleben gerade einige Windenergieunternehmen. Ihr Strom spielt in den unterentwickelten Netzen hinter Solar, Gas und Kohle oft nur die vierte Geige und wirft dann nichts ab. Daher drängt das Bremer Unternehmen WPD, Betreiber des größten Windparks Südamerikas im chilenischen Malleco (siehe Seite 3), auf eine Intervention des Gesetzgebers. Die Ziele: beschleunigter Netzausbau und eine angemessene Vergütung.

Wenngleich Erwartungen an die Regierung in Santiago eher mit Engelszungen vorgetragen werden. Denn Chile ist die Schöne, bei der die Interessenten Schlange stehen. Wie Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) bei seinem Besuch Ende Januar. Nach dem Exportschlager Kupfer lassen nun Chiles Lithium-Vorkommnisse den Puls höher schlagen. Lithium ist der Rohstoff, ohne den die meisten Batterien der Elektroautos nicht auskommen. Lithium ist aber noch eine Domäne der ungeliebten Chinesen.

So haben die deutschen Autohersteller dem Kanzler auf seiner Shoppingtour in Südamerika gleich mal den Einkaufszettel vollgeschrieben. „Mehr Rohstoffpartnerschaften und Handelsabkommen“ für eine sichere Versorgung mit allerlei Metallen steht darauf, eine deutliche Forderung von Hildegard Müller, Chefin des Verbands der Automobilindustrie (VDA). Scholz braucht also Chiles Bodenschätze, aber will Chile auch die angebotene „Hilfe“ Deutschlands, die Vorkommen „nachhaltig“ abzubauen, um sie selbst zu verarbeiten, mit von Deutschen gut ausgebildeten Fachkräften? Unter Wahrung von „Umwelt- und Menschenrechtsstandards“? Die Scholz’schen Begleitformeln sind gut gemeint, erinnern aber fast an das halbherzige Erwähnen der Menschenrechtslage, wenn westliche Regierungsdelegationen dem Reich der Mitte ihre Aufwartung machen.

Wer nicht auf Mitbringsel des Kanzlers setzen will, nimmt die Sache in Chile halt selbst in die Hand. Wie Siemens und Porsche, die in der Nähe von Punta Arenas in Patagonien an der ersten kommerziellen Produktionsstätte für E-Fuels beteiligt sind. Die vom Konsortium HIF Global getragene Anlage „Haru Oni“ nutzt den vor Ort produzierten Windstrom für die Elektrolyse, um aus Wasser und CO2 zunächst Methanol und dann Benzin zu machen. Klimaneutral soll der synthetische Treibstoff sein, weil das letztlich von den Verbrennermotoren ausgestoßene CO2 zuvor der Luft entnommen worden ist.

Wind und Weite für Porsches E-Fuels

„Haru Oni“ ist seit wenigen Wochen in Betrieb und liefert dem Sportschlittenbauer aus Zuffenhausen gleich mal 100 Prozent der 130.000 Liter, die die Pilotanlage im ersten Jahr produzieren kann. Das reicht zwar zunächst nur für den eigenen Verbrauch innerhalb der Motorsportserie Supercup und für den Fuhrpark der Porsche-Fahrzentren. Und auch passen diese Fuels nicht zum Gesetz, das in der EU ab 2035 nur noch Neufahrzeuge ohne CO2-Emissionen erlaubt. Aber HIF Global investiert erst einmal munter weiter. So günstig ist starker Wind in menschenleerer Gegend nicht oft zu haben; die nächsten Millionen sollen die Kapazitäten auf 55 Millionen Liter E-Fuels pro Jahr hochfahren helfen.

Zum Schluss noch einmal ein Blick in den Ort, der nur mit Fähren oder Kleinflugzeugen, also noch nicht klimaneutral, zu erreichen ist. Den die Kreuzfahrtschiffe auf ihrem Weg in die Antarktis stets rechts liegen lassen. In Puerto Williams hat der Selfmademan Jorge Caros eine klare Haltung: „Wenn die Energiewende gelingen soll, dann muss sie auch hier am Ende der Welt funktionieren.“ Einem wie ihm ist zuzutrauen, den endgültigen Beweis antreten zu können.
 

Energieversorgung in Chile

  • Chile will Erneuerbare ohne große Subventionen
  • Zwischen 2014 und 2021 wuchs die PV-Leistung von 7 MW auf über 5.650 MW (Quelle: GIZ)
  • Bei der Windkraft gab es eine Steigerung von 736 MW auf 3.950 MW
  • Alle Ökoenergien machten 2014 sechs Prozent am Energiemix aus, 2021 schon 25 Prozent
  • Das Potenzial für Freiflächen-Sonnenkraft liegt bei 1,8 Mio. MW, für Windenergie bei 37.000 MW (ohne Patagonien)
  • Das Vergütungssystem bereitet Probleme. Die Grundversorgung der Haushalte wird über Ausschreibungen geregelt, die 2022 unterzeichnet waren. 2023 soll ein neues Modell greifen
 

Dienstag, 14.03.2023, 09:20 Uhr
Volker Stephan
Energie & Management > Aus Der Aktuellen Zeitung - Die Erneuerbaren-Schönheit Chile und ihre Verehrer
Quelle: E&M
Aus Der Aktuellen Zeitung
Die Erneuerbaren-Schönheit Chile und ihre Verehrer
Chile ist ein Anziehungspunkt für Investoren, weil reich an Rohstoffen, Sonne und Wind − aber auch reich an Vorbildern für die Energiewende, im Kleinen wie im Großen.
Der Kampf gegen die Erderwärmung ist eine globale Herausforderung. Er findet auch in den entlegensten Ecken des Planeten statt. In Puerto Williams etwa, dem südlichsten Dorf der Welt, mit gerade mal 2.300 Seelen. Hier auf der chilenischen Seite des Beagle-Kanals, der spektakulären Wasserstraße zwischen Atlantik und Pazifik, werkelt Jorge Caros (38) daran, das eigene Domizil sukzessive auf erneuerbare Energien umzustellen.

Es ist ein besonderes Gebäude, die nachhaltige „Ecolodge“. Der aus der Hauptstadt Santiago stammende Mann hat sich mit ihr den Traum erfüllt, am Südzipfel Südamerikas selbst ein Hotel zu errichten und darin zugleich die Mundhöhlen seiner Patienten auf Vordermann zu bringen. Jorge Caros ist Zahnarzt, Kieferorthopäde und Hotelier in einem. Die Energie für Herberge und Praxis besorgen Solarmodule mit angeschlossenem Lithium-Batteriespeicher. „Was ich noch brauche, sind ein kleines Windrad und eine Wärmepumpe“, sagt Jorge Caros. Dann muss der Dieselgenerator nur noch im äußersten Notfall den fernen Flecken Feuerlands erwärmen.
 
Der vielseitige Unternehmer Jorge Caros setzt am Südzipfel Chiles auf Erneuerbare und versorgt sein Hotel, in dem er auch seine Zahnarztpraxis betreibt, mit Sonnenenergie
Quelle: Volker Stephan

Was Jorge Caros im Kleinen vormacht, steht stellvertretend für den Weg seines Heimatlandes. Chile ist zum wiederholten Male weit vorne im Klimaschutz-Index zu finden. Mit dem von NGO erarbeiteten Index lassen sich die Anstrengungen der Staaten vergleichen, das 1,5-Grad-Ziel von Paris zu erreichen. Weil niemand dies aktuell erfüllt, bleiben regelmäßig die ersten drei Plätze frei. Dänemark und Schweden liegen daher als Beste auf Rang vier und fünf, dann folgt schon der Andenstaat.

Der Ausbau der Erneuerbaren dort benötigte eine Initialzündung. Sie klingt vertraut: Auch Chile hatte seine Gaskrise. 2008 drehte der ungeliebte Nachbar im Osten und Hauptlieferant Argentinien im Streit den Hahn zu. Um schneller aus der fossilen Abhängigkeit zu gelangen, öffnete Chile den Energiemarkt auch für ausländische Investoren.

Zu ihnen zählte früh das schwäbische Unternehmen Sowitec, das in den politischen Wirren der deutschen Energiewende zuletzt leichter Projekte in Südamerika als in der Schwäbischen Alb umsetzen konnte. Sowitec-Geschäftsführer Gerd Hummel beschreibt das Chile-Geschäft im Wind- und Solarenergiebereich sowie bei der Wasserstofftechnologie so: „Wir bauen die Projekte in der Regel nicht selbst, sondern entwickeln sie und verkaufen dann baureif.“ Zuletzt etwa an die Italiener von Enel Green Power.

Deutsche Technologie „sehr gut angesehen“

Für deutsche Unternehmen sei es insgesamt lohnend, in Chile zu investieren, findet Daina Neddemeyer. Sie leitet für die Deutsche Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) das Büro der offiziellen Energie-Partnerschaft Chile-Deutschland. „Der Markt ist offen für Innovation und deutsche Technologie ist sehr gut angesehen“, sagt sie. Das eröffnet Möglichkeiten etwa bei der Entwicklung der grünen Wasserstoffindustrie, die zusätzliche Erneuerbaren-Projekte erfordere. Dazu zählen ferner zu bauende Meerwasserentsalzungsanlagen.

Dass es von Vorteil sein kann, Kraftwerke nicht selbst zu betreiben, erleben gerade einige Windenergieunternehmen. Ihr Strom spielt in den unterentwickelten Netzen hinter Solar, Gas und Kohle oft nur die vierte Geige und wirft dann nichts ab. Daher drängt das Bremer Unternehmen WPD, Betreiber des größten Windparks Südamerikas im chilenischen Malleco (siehe Seite 3), auf eine Intervention des Gesetzgebers. Die Ziele: beschleunigter Netzausbau und eine angemessene Vergütung.

Wenngleich Erwartungen an die Regierung in Santiago eher mit Engelszungen vorgetragen werden. Denn Chile ist die Schöne, bei der die Interessenten Schlange stehen. Wie Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) bei seinem Besuch Ende Januar. Nach dem Exportschlager Kupfer lassen nun Chiles Lithium-Vorkommnisse den Puls höher schlagen. Lithium ist der Rohstoff, ohne den die meisten Batterien der Elektroautos nicht auskommen. Lithium ist aber noch eine Domäne der ungeliebten Chinesen.

So haben die deutschen Autohersteller dem Kanzler auf seiner Shoppingtour in Südamerika gleich mal den Einkaufszettel vollgeschrieben. „Mehr Rohstoffpartnerschaften und Handelsabkommen“ für eine sichere Versorgung mit allerlei Metallen steht darauf, eine deutliche Forderung von Hildegard Müller, Chefin des Verbands der Automobilindustrie (VDA). Scholz braucht also Chiles Bodenschätze, aber will Chile auch die angebotene „Hilfe“ Deutschlands, die Vorkommen „nachhaltig“ abzubauen, um sie selbst zu verarbeiten, mit von Deutschen gut ausgebildeten Fachkräften? Unter Wahrung von „Umwelt- und Menschenrechtsstandards“? Die Scholz’schen Begleitformeln sind gut gemeint, erinnern aber fast an das halbherzige Erwähnen der Menschenrechtslage, wenn westliche Regierungsdelegationen dem Reich der Mitte ihre Aufwartung machen.

Wer nicht auf Mitbringsel des Kanzlers setzen will, nimmt die Sache in Chile halt selbst in die Hand. Wie Siemens und Porsche, die in der Nähe von Punta Arenas in Patagonien an der ersten kommerziellen Produktionsstätte für E-Fuels beteiligt sind. Die vom Konsortium HIF Global getragene Anlage „Haru Oni“ nutzt den vor Ort produzierten Windstrom für die Elektrolyse, um aus Wasser und CO2 zunächst Methanol und dann Benzin zu machen. Klimaneutral soll der synthetische Treibstoff sein, weil das letztlich von den Verbrennermotoren ausgestoßene CO2 zuvor der Luft entnommen worden ist.

Wind und Weite für Porsches E-Fuels

„Haru Oni“ ist seit wenigen Wochen in Betrieb und liefert dem Sportschlittenbauer aus Zuffenhausen gleich mal 100 Prozent der 130.000 Liter, die die Pilotanlage im ersten Jahr produzieren kann. Das reicht zwar zunächst nur für den eigenen Verbrauch innerhalb der Motorsportserie Supercup und für den Fuhrpark der Porsche-Fahrzentren. Und auch passen diese Fuels nicht zum Gesetz, das in der EU ab 2035 nur noch Neufahrzeuge ohne CO2-Emissionen erlaubt. Aber HIF Global investiert erst einmal munter weiter. So günstig ist starker Wind in menschenleerer Gegend nicht oft zu haben; die nächsten Millionen sollen die Kapazitäten auf 55 Millionen Liter E-Fuels pro Jahr hochfahren helfen.

Zum Schluss noch einmal ein Blick in den Ort, der nur mit Fähren oder Kleinflugzeugen, also noch nicht klimaneutral, zu erreichen ist. Den die Kreuzfahrtschiffe auf ihrem Weg in die Antarktis stets rechts liegen lassen. In Puerto Williams hat der Selfmademan Jorge Caros eine klare Haltung: „Wenn die Energiewende gelingen soll, dann muss sie auch hier am Ende der Welt funktionieren.“ Einem wie ihm ist zuzutrauen, den endgültigen Beweis antreten zu können.
 

Energieversorgung in Chile

  • Chile will Erneuerbare ohne große Subventionen
  • Zwischen 2014 und 2021 wuchs die PV-Leistung von 7 MW auf über 5.650 MW (Quelle: GIZ)
  • Bei der Windkraft gab es eine Steigerung von 736 MW auf 3.950 MW
  • Alle Ökoenergien machten 2014 sechs Prozent am Energiemix aus, 2021 schon 25 Prozent
  • Das Potenzial für Freiflächen-Sonnenkraft liegt bei 1,8 Mio. MW, für Windenergie bei 37.000 MW (ohne Patagonien)
  • Das Vergütungssystem bereitet Probleme. Die Grundversorgung der Haushalte wird über Ausschreibungen geregelt, die 2022 unterzeichnet waren. 2023 soll ein neues Modell greifen
 

Dienstag, 14.03.2023, 09:20 Uhr
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