Die EU-Kommission hat bei ihrer Prüfung der 1998 genehmigten Fusion von RAG Aktiengesellschaft, Saarbergwerke AG und Preussag Anthrazit GmbH zur Deutschen Steinkohle AG festgestellt, dass eine illegale Beihilfe geflossen ist.
Möglicherweise müsse die Essener RAG 250 Mio. DM an die Bundesregierung zurückzahlen, verlautete es aus Kommissionskreisen. Eine endgültige Entscheidung werde erst Ende September erwartet. Zuvor hatte der Europäische Gerichtshof (EuGH) in einem Urteil vom Januar diesen Jahres bemängelt, dass die Kommission damals die Fusionspläne nicht ausreichend untersucht habe. Es sei offen geblieben, ob die RA
Freitag, 3.08.2001, 16:19 Uhr
Aurelia Forreiter
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