Der gestrige Energiegipfel bei Bundeskanzler Gerhard Schröder endete – wie erwartet – ohne konkrete Ergebnisse. Eher unerwartet nach dem monatelangen Disput „Wind gegen Kohle“ war die Einigkeit über den künftigen Emissionshandel, die die Teilnehmer der Kanzlerrunde nach zwei Stunden verbreiteten.
Die Vertreter aus Regierung, Wirtschaft, Verbänden und Gewerkschaften hätten sich über die Grundzüge des ab 2005 geplanten europaweiten Handels mit Emissionsrechten verständigt, sagte Regierungssprecher Béla Anda am Freitag in Berlin. Bundesumweltminister Jürgen Trittin habe ein Konzept für die Ausgestaltung des nationalen Allokationsplanes vorgelegt, das in den nächsten Wochen in den Ressorts
Freitag, 19.09.2003, 16:20 Uhr
Cerstin Gammelin
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