Der deutsche Stromhandel hielt sich auch heute an die Jahreszeit: Draußen liegt Schnee und in den gut geheizten Trading Floors blinken die Winterpreise auf den Bildschirmen. Wer sich beim Blick auf die Handelsergebnisse nicht erwärmen kann, ist mit den Gedanken wohl schon im Frühling.
„Eine kurzfristige Veränderung der Spotwerte erwarte ich nicht“, kommentierte ein Marktteilnehmer die Lage. Wie er erklärte, könnten die Day-Ahead-Preise erst bei wieder deutlich höheren Temperaturen nachgeben. „Das kann frühestens Mitte nächster Woche kommen“, lautete sein Tipp. Die aktuellen Preise seien seiner Ansicht nach als normal einzustufen. Ganz anders sei die Lage
Mittwoch, 5.02.2003, 16:21 Uhr
Andreas Kögler
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