Die Bedenken der Marktteilnehmer im deutschen Stromhandel um eventuelle Preisausreißer bei den Spotgeschäften haben sich wohl zerstreut. Aber so ganz ohne Schwarzmalerei sind einige Händler auch nicht zufrieden, und deshalb müssen die Forwardnotierungen für einen pessimistischen Ausblick herhalten.
„Die Frontmonate und Jahresbänder rücken immer mehr in den Vordergrund“, erklärte ein Trader. Seiner Ansicht nach habe sich die Situation durch den Handelsrückzug verschiedener US-Player verschärft. „Das Bewusstsein, eine gute Risiko-Strategie zu betreiben und sich gegen Preisausschläge abzusichern, ist gewachsen. Außerdem will niemand short sein und sich dann hinterher beklagen,
Donnerstag, 17.10.2002, 16:47 Uhr
Andreas Kögler
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