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Energie & Management > Klimaschutz - Bundesregierung investiert in internationalen Klimaschutz
Quelle: Shutterstock / Romolo Tavani
Klimaschutz

Bundesregierung investiert in internationalen Klimaschutz

Die Bundesregierung stellt 126 Mio. Euro zusätzlich für Schwellen- und Entwicklungsländern zur Verfügung.
Mit der Investition in Höhe von 126 Mio. Euro soll der globale Ausstieg aus den fossilen Energien beschleunigt werden, heißt es aus dem Bundeswirtschaftsministerium (BMWK). Mehr Investitionen in Wind- und Sonnenenergie seien notwendig, um die globale Energiewende angesichts der hohen Weltmarktpreise für fossile Energien schneller voranzubringen, so Minister Robert Habeck (Grüne): „Damit diese jetzt auf den Weg gebracht werden können, erhöhen wir unsere Mittel im Rahmen der Internationalen Klimaschutzinitiative (IKI).“

14 bereits laufende Projekte erhalten deshalb mehr Geld, um möglichst schnell Wirkung zu entfalten. So stellt Berlin für den Ausbau erneuerbarer Energien und eine effiziente Sektorkopplung im Nahen Osten und Nordafrika (Türkei, Ägypten, Jordanien, Tunesien, Marokko) sowie eine saubere und sichere Energieversorgung in Südostasien jeweils 10 Mio. Euro zusätzlich (+50 %) bereit. Mehr Geld gibt es auch für Klimaschutzmaßnahmen und die Verbesserung der Energieeffizienz in Indien, Afrika und Lateinamerika.

Die größten Beträge entfallen auf die Ausstattung der internationalen Klimafonds: Der Globale Klimaschutzfonds (GCPF), die Partnership for Market Implementation Facility und der Zero Scale Up Climate Finance erhalten jeweils 15 Mio. Euro mehr, der Klimafond für die Schwellenländer (EMCAF) 30 Mio. Euro zusätzlich.

Die Bundesregierung wolle damit darauf hinwirken, dass auch ihre Partnerländer in der IKI, der Internationalen Klimaschutzinitiative, die „richtigen Weichenstellungen für eine erfolgreiche Energiewende“ vornehmen könnten, heißt es in einer Mitteilung des BMWK. Ziel der IKI seien mehr Energieeinsparungen in den Partnerländern sowie ein stärkerer Einsatz erneuerbarer Energien.

51 Mio. Euro der jetzt verkündeten Aufstockung seien bestimmt, um Maßnahmen in den Bereichen erneuerbare Energien, Energieeffizienz, Kühlung und grünem Wasserstoff zu fördern. Die restlichen 75 Mio. Euro würden in die Entwicklung erneuerbarer Energiesysteme, den Verkehr, die Industrie und den Gebäudesektor investiert.
 

Freitag, 8.07.2022, 12:03 Uhr
Tom Weingärtner
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Bundesregierung investiert in internationalen Klimaschutz
Die Bundesregierung stellt 126 Mio. Euro zusätzlich für Schwellen- und Entwicklungsländern zur Verfügung.
Mit der Investition in Höhe von 126 Mio. Euro soll der globale Ausstieg aus den fossilen Energien beschleunigt werden, heißt es aus dem Bundeswirtschaftsministerium (BMWK). Mehr Investitionen in Wind- und Sonnenenergie seien notwendig, um die globale Energiewende angesichts der hohen Weltmarktpreise für fossile Energien schneller voranzubringen, so Minister Robert Habeck (Grüne): „Damit diese jetzt auf den Weg gebracht werden können, erhöhen wir unsere Mittel im Rahmen der Internationalen Klimaschutzinitiative (IKI).“

14 bereits laufende Projekte erhalten deshalb mehr Geld, um möglichst schnell Wirkung zu entfalten. So stellt Berlin für den Ausbau erneuerbarer Energien und eine effiziente Sektorkopplung im Nahen Osten und Nordafrika (Türkei, Ägypten, Jordanien, Tunesien, Marokko) sowie eine saubere und sichere Energieversorgung in Südostasien jeweils 10 Mio. Euro zusätzlich (+50 %) bereit. Mehr Geld gibt es auch für Klimaschutzmaßnahmen und die Verbesserung der Energieeffizienz in Indien, Afrika und Lateinamerika.

Die größten Beträge entfallen auf die Ausstattung der internationalen Klimafonds: Der Globale Klimaschutzfonds (GCPF), die Partnership for Market Implementation Facility und der Zero Scale Up Climate Finance erhalten jeweils 15 Mio. Euro mehr, der Klimafond für die Schwellenländer (EMCAF) 30 Mio. Euro zusätzlich.

Die Bundesregierung wolle damit darauf hinwirken, dass auch ihre Partnerländer in der IKI, der Internationalen Klimaschutzinitiative, die „richtigen Weichenstellungen für eine erfolgreiche Energiewende“ vornehmen könnten, heißt es in einer Mitteilung des BMWK. Ziel der IKI seien mehr Energieeinsparungen in den Partnerländern sowie ein stärkerer Einsatz erneuerbarer Energien.

51 Mio. Euro der jetzt verkündeten Aufstockung seien bestimmt, um Maßnahmen in den Bereichen erneuerbare Energien, Energieeffizienz, Kühlung und grünem Wasserstoff zu fördern. Die restlichen 75 Mio. Euro würden in die Entwicklung erneuerbarer Energiesysteme, den Verkehr, die Industrie und den Gebäudesektor investiert.
 

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