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Energie & Management > Wasserstoff - Bund will Massenproduktion von grünem Wasserstoff in Afrika
Wasserstoff

Bund will Massenproduktion von grünem Wasserstoff in Afrika

Die Bundesregierung will die Produktion von grünem Wasserstoff als Energieträger in großem Stil in Afrika anstoßen.
"Westafrika hat ein Erzeugungs-potenzial von bis zu 165.000 Terawattstunden grünen Wasserstoffs pro Jahr", sagte Forschungsministerin Anja Karliczek (CDU) in Berlin. Das sei das 1.500-fache des für 2030 angenommenen Wasserstoffbedarfs Deutschlands. Damit reiche die Energie aus, um den Strombedarf Deutschlands 300 Mal zu decken.
Afrika sei reich an erneuerbaren Energieressourcen, so die Studie "Wasserstoffatlas". Wasser, Sonne, Wind und andere müssten in einem gut strukturierten Energiesystem genutzt werden. Wasserstoff wird als grün bezeichnet, wenn er mit erneuerbaren Energien hergestellt wird. "Grüner Wasserstoff bietet eine echte Chance, in Afrika eine Entwicklung in Gang zu setzen, die durch die afrikanischen Staaten selbst getrieben wird", sagte Karliczek. "Wir wollen von dort erst Energie importieren, wenn der lokale Markt gedeckt ist." 

Sonntag, 9.05.2021, 11:29 Uhr
Marie Pfefferkorn
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Bund will Massenproduktion von grünem Wasserstoff in Afrika
Die Bundesregierung will die Produktion von grünem Wasserstoff als Energieträger in großem Stil in Afrika anstoßen.
"Westafrika hat ein Erzeugungs-potenzial von bis zu 165.000 Terawattstunden grünen Wasserstoffs pro Jahr", sagte Forschungsministerin Anja Karliczek (CDU) in Berlin. Das sei das 1.500-fache des für 2030 angenommenen Wasserstoffbedarfs Deutschlands. Damit reiche die Energie aus, um den Strombedarf Deutschlands 300 Mal zu decken.
Afrika sei reich an erneuerbaren Energieressourcen, so die Studie "Wasserstoffatlas". Wasser, Sonne, Wind und andere müssten in einem gut strukturierten Energiesystem genutzt werden. Wasserstoff wird als grün bezeichnet, wenn er mit erneuerbaren Energien hergestellt wird. "Grüner Wasserstoff bietet eine echte Chance, in Afrika eine Entwicklung in Gang zu setzen, die durch die afrikanischen Staaten selbst getrieben wird", sagte Karliczek. "Wir wollen von dort erst Energie importieren, wenn der lokale Markt gedeckt ist." 

Sonntag, 9.05.2021, 11:29 Uhr
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