Bild: Fotolia.com, koya979
Nach dem Aus für die Gaspipeline South Stream sucht Bulgarien mehr Unabhängigkeit in der Energiepolitik von Russland. Die neue Regierung in Sofia will das Land zu einem „Hub“ im europäischen Gasverbund ausbauen. Die EU soll der ihr dabei helfen.
Der neu gewählte Ministerpräsident Boyko Borissow traf am 12. Januar in Brüssel mit dem Vizepräsident der Kommission, Maros Sefcovic, und Energiekommissar Miguel A. Canete zusammen. Der Versuch der Vorgängerregierung, South Stream unter Umgehung der EU-Vorschriften zu realisieren, habe sein Land in eine schwierige Lage gebracht, sagte Borissow nach dem Gespräch. Seine Regierung wolle Bulgarien zu
Dienstag, 13.01.2015, 10:19 Uhr
Tom Weingärtner
© 2024 Energie & Management GmbH