Eon-Chef Wulf Bernotat bekennt sich zur "Verpflichtung" des Unternehmens, die Energieversorgung Deutschlands sicherzustellen. Er ist aber in "echter Sorge", dass in der Diskussion über den richtigen Energiemix "sachliche Argumente gegen Emotionen nicht mehr ankommen".
Die Energiekonzerne schlagen neuerdings moderate Töne an, wenn es um die Modernisierung der Energieversorgung und den Klimaschutz geht. Auch Bernotat will nicht mehr plump damit drohen, Eon könne auch in anderen Ländern investieren, wenn Deutschland aus Klimaschutzgründen keine neuen Kohlekraftwerke wolle. Er versucht, bei Bevölkerung und Politikern ruhig mit sachlichen Argumenten um Akzeptanz für
Donnerstag, 14.02.2008, 16:19 Uhr
Peter Focht
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