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Energie & Management > Statistik Des Tages - Bayerische Stromproduktion sinkt - Bedarf steigt
Quelle: E&M / Pixabay
Statistik Des Tages

Bayerische Stromproduktion sinkt - Bedarf steigt

Ein Schaubild sagt mehr als tausend Worte: In einer aktuellen Infografik beleuchten wir regelmäßig Zahlen aus dem energiewirtschaftlichen Bereich.
 
Zur Vollansicht bitte auf die Grafik klicken
Quellen: Bayerisches Landesamt für Statistik, VBEW

Die Grafik veranschaulicht die bayerische Stromerzeugung seit 1925. Demnach ist die Stromerzeugung im Freistaat Bayern nach der Abschaltung des letzten bayerischen Kernkraftwerks Isar II im Frühjahr 2023 auf den niedrigsten Wert seit mehr als 30 Jahren gesunken. So geht der Verband der bayerischen Energie- und Wasserwirtschaft (VBEW) davon aus, dass 2023 etwa 64 TWh Strom in Bayern produziert worden sind. Im Vergleich zum Höchststand 2012 ist die bayerische Stromerzeugung um fast ein Drittel zurückgegangen. Das zeigt der Vergleich mit den Daten des Statistischen Landesamts und des Länderarbeitskreises Energiebilanzen. 

Als Ursache des starken Rückgangs nennt der VBEW, dass der Ausbau der Erneuerbaren in Bayern mit dem Atomausstieg nicht Schritt hielt. Diese erzeugten einst über die Hälfte des bayerischen Stroms. 

Der starke Rückgang der bayerischen Stromerzeugung geht jedoch einher mit steigendem Bedarf. „Wir gehen davon aus, dass sich der heutige Stromverbrauch für das klimaneutrale Bayern bis 2040 in etwa verdoppeln wird“, sagte VBEW-Hauptgeschäftsführer Detlef Fischer am 4. Januar.

Freitag, 5.01.2024, 08:16 Uhr
Davina Spohn
Energie & Management > Statistik Des Tages - Bayerische Stromproduktion sinkt - Bedarf steigt
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Die Grafik veranschaulicht die bayerische Stromerzeugung seit 1925. Demnach ist die Stromerzeugung im Freistaat Bayern nach der Abschaltung des letzten bayerischen Kernkraftwerks Isar II im Frühjahr 2023 auf den niedrigsten Wert seit mehr als 30 Jahren gesunken. So geht der Verband der bayerischen Energie- und Wasserwirtschaft (VBEW) davon aus, dass 2023 etwa 64 TWh Strom in Bayern produziert worden sind. Im Vergleich zum Höchststand 2012 ist die bayerische Stromerzeugung um fast ein Drittel zurückgegangen. Das zeigt der Vergleich mit den Daten des Statistischen Landesamts und des Länderarbeitskreises Energiebilanzen. 

Als Ursache des starken Rückgangs nennt der VBEW, dass der Ausbau der Erneuerbaren in Bayern mit dem Atomausstieg nicht Schritt hielt. Diese erzeugten einst über die Hälfte des bayerischen Stroms. 

Der starke Rückgang der bayerischen Stromerzeugung geht jedoch einher mit steigendem Bedarf. „Wir gehen davon aus, dass sich der heutige Stromverbrauch für das klimaneutrale Bayern bis 2040 in etwa verdoppeln wird“, sagte VBEW-Hauptgeschäftsführer Detlef Fischer am 4. Januar.

Freitag, 5.01.2024, 08:16 Uhr
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