Das geplante vorübergehende Atommülllager am KKW Philippsburg stößt auf breite Ablehnung. Das Interimslager wurde beim Erörterungstermin am Donnerstag sowohl vom Philippsburger Bürgermeister Jürgen Schmidt als auch vom Bundesverband Bürgerinitiativen Umweltschutz (BBU) und vom Bundesverband Umwelt- und Naturschutz Deutschland (BUND) abgelehnt.
Gegen das Zwischenlager liegen dem Bundesamt für Strahlenschutz zudem mehr als 5 000 Einwendungen vor. Das Stuttgarter Umweltministerium hatte seine Ablehnung schriftlich fixiert. Es sieht angesichts bereits vorhandener Zwischenlager in Ahaus und Gorleben sowie der Möglichkeit einer Wiederaufarbeitung in Frankreich keinen Bedarf für standortnahe Zwischenlager. Bürgermeister Schmidt will über ein G
Freitag, 3.11.2000, 10:21 Uhr
Andreas Schaffry
© 2024 Energie & Management GmbH