Von den derzeit 51 Kernkraftwerken in Japan sind 20 schon in den Siebziger Jahren gebaut und in Betrieb genommen worden. Dabei zeigt sich inzwischen aber, dass die älteren Anlagen wesentlich störanfälliger als die neueren sind.
Von den insgesamt 30 Störfällen, die sich von Jahresbeginn 2000 bis Ende November 2001 in japanischen Kernkraftwerken ereignet haben, entfielen 50 % auf die alten Anlagen. Dies ist für Betreiber wie Behörden besonders unerfreulich, weil das zuständige Wirtschaftsministerium im Jahre 1996 entschieden hatte, dass sich die Betriebsdauer von Kernkraftwerken von den ursprünglich anvisierten 30 Jahren a
Mittwoch, 12.12.2001, 08:22 Uhr
Peter Odrich
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