Der britische Premier Tony Blair hat seine G8-Klimaschutzinitiative aufgrund US-amerikanischer Interventionen zurückgefahren. Das geht aus dem „Gleneagles Plan of Action - Climate Change, Clean Energy and Sustainable Development“ vom 14. Juni hervor.
Blair übernimmt am 1. Juli die Präsidentschaft der G8-Gruppe, zu der führende Industriestaaten gehören. Für den 6. Juli ist das nächste G8-Treffen geplant, auf dem der biritische Premier seinen Klimaschutzplan verabschieden will. Ursprünglich sollten auch die fünf größten Entwicklungsländer an dem Gipfel im schottischen Gleneagles teilnehmen, um in die Klimadiskussion eingebunden zu werden. Dem
Mittwoch, 22.06.2005, 14:01 Uhr
Cerstin Gammelin
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