Bis zu 500 Mrd. US-Dollar (rund 400 Mrd. Euro) Kosten für Emissionsminderungen könnten weltweit eingespart werden, würden die USA und stark wachsende Volkswirtschaften wie China nach 2012 in ein "Kioto-Plus"-Abkommen einbezogen werden, schreibt das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung (DIW) in seinem aktuellen Wochenbericht Nr. 31/2005.
Dafür müssten sich die Staaten der Europäischen Union, die USA und Japan darauf einigen, die Emissionen ab 2012 bis zum Jahr 2050 jährlich um 3 % zu senken. Gleichzeitig müssten Länder wie China und Indien mit Emissionsrechten in Höhe ihrer geschätzten künftigen „Business as usual“-Emissionen ausgestattet werden, heißt es beim DIW. Würden In
Donnerstag, 4.08.2005, 12:19 Uhr
Cerstin Gammelin
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