Der slowakische Premier hat erneut scharfes Geschütz gegen Vertreter der Energiewirtschaft aufgefahren. Am 5. September forderte Robert Fico Eon-Ruhrgas und Gaz de France auf, ihren gemeinsamen Anteil an dem slowakischen Gasversorger SPP "zurückzugeben".
Der Staat sei bereit, ihnen den Betrag von heute umgerechnet 4,32 Mrd. Euro "bis auf die letzte Krone" zurückzuerstatten, den sie 2002 in den Erwerb der SPP-Beteiligung investiert hatten. Beide Unternehmen halten zusammen eine strategische Minderheit von 49 Prozent an SPP. Der Regierungschef reagierte damit auf einen Vorschlag des Gasversorgers, wonach sich der Gaspreis für Haush
Montag, 8.09.2008, 11:05 Uhr
Karin Bachmann
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