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Energie & Management > IT - Mehr Transparenz im Gebäudebereich
Screenshot des "AE Carbon Dashboard". Quelle: Ampeers Energy
IT

Mehr Transparenz im Gebäudebereich

Ampeers Energy hat ein neues Analyse-Tool für den Immobilienmarkt entwickelt. Damit soll unter anderem erstmals auch ein umfassendes CO2-Reporting möglich sein.
Das Münchner Start-up Ampeers Energy, ein Hersteller von Software-as-a-Service-Lösungen (SaaS) für die Energieoptimierung von Immobilien, hat mit dem "AE Carbon Dashboard" nun ein eigenes Analyse-Tool auf den Markt gebracht. Mit dem neuen Tool soll laut dem Unternehmen die Dekarbonisierung von Immobilien übersichtlicher werden: Die Energieverbräuche, Emissionen und CO2-Kosten können transparent dargestellt und so konkrete Handlungsfelder leichter identifiziert werden, so Ampeers Energy. Das Dashboard sei speziell auf die Bedürfnisse von Wohnungsgesellschaften zugeschnitten.

"In Gesprächen mit der Immobilienwirtschaft haben wir gemerkt, dass oftmals nicht ausreichend klar ist, wie hoch die Energieverbräuche und Emissionen der Liegenschaften sind", sagt Karsten Schmidt, CEO von Ampeers Energy. Dies sei mit dem neuen Dashbord jetzt möglich. Es ermögliche die Entwicklung und Umsetzung einer Klimastrategie für Immobilienunternehmen. Die wichtigste Zielgruppe des jungen Unternehmens ist die Wohnungswirtschaft, gefolgt von Gewerbe und Handel, etwa großen Handelsketten mit Filialen. Das Unternehmen will seinen Kunden bei Wohnungs- und Quartierslösungen nicht nur zu CO2-Einsparungen, sondern zugleich zu erheblichen Kosteneinsparungen verhelfen.

Das neue "AE Carbon Dashboard" bietet nach Informationen des Münchner Start-ups eine vollständige Transparenz über die Energieverbräuche und CO2-Emissionen im Gebäudebestand. Neben dem Energieverbrauch von Immobilienportfolios könne auch nach einzelnen Kategorien gefiltert werden – ob nach Alter, Effizienzklassen oder Straßenzügen. Gesamteffizienz, Energieträger und CO2-Emissionen sind ebenfalls im Portfolio-View detailliert einsehbar.

Zentral sei außerdem die Darstellung der CO2-Abgaben der Vermieter. Die im Gesetz zur Aufteilung der Kohlendioxidkosten (CO2KostAufG) festgelegten Abgaben werden direkt in Euro dargestellt. "Zusätzlich zeigt das Dashboard eine prognostizierte Entwicklung dieser Kosten an und rechnet aus, was ein Aufschub von Sanierungsmaßnahmen bedeuten kann", teilt Ampeers Energy dazu weiter mit.

Ampeers Energy ist eine Ausgründung aus dem Institutsteil Angewandte Systemtechnik des Fraunhofer-Instituts für Optronik, Systemtechnik und Bildauswertung (IOSB-AST). Zu den Investoren gehören die Fraunhofer-Gesellschaft, die Jost-Unternehmensgruppe, die österreichische Bundesimmobiliengesellschaft (BIG), die Sistems GmbH sowie eine Reihe von Business Angels aus dem energiewirtschaftlichen Umfeld. Das Leistungsspektrum umfasst den gesamten Prozess von der Analyse der Optimierungspotenziale, der Umsetzungsbegleitung bis hin zum Betrieb und zur Abrechnung von Mieterstrom.

Montag, 19.06.2023, 12:05 Uhr
Heidi Roider
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Screenshot des "AE Carbon Dashboard". Quelle: Ampeers Energy
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Ampeers Energy hat ein neues Analyse-Tool für den Immobilienmarkt entwickelt. Damit soll unter anderem erstmals auch ein umfassendes CO2-Reporting möglich sein.
Das Münchner Start-up Ampeers Energy, ein Hersteller von Software-as-a-Service-Lösungen (SaaS) für die Energieoptimierung von Immobilien, hat mit dem "AE Carbon Dashboard" nun ein eigenes Analyse-Tool auf den Markt gebracht. Mit dem neuen Tool soll laut dem Unternehmen die Dekarbonisierung von Immobilien übersichtlicher werden: Die Energieverbräuche, Emissionen und CO2-Kosten können transparent dargestellt und so konkrete Handlungsfelder leichter identifiziert werden, so Ampeers Energy. Das Dashboard sei speziell auf die Bedürfnisse von Wohnungsgesellschaften zugeschnitten.

"In Gesprächen mit der Immobilienwirtschaft haben wir gemerkt, dass oftmals nicht ausreichend klar ist, wie hoch die Energieverbräuche und Emissionen der Liegenschaften sind", sagt Karsten Schmidt, CEO von Ampeers Energy. Dies sei mit dem neuen Dashbord jetzt möglich. Es ermögliche die Entwicklung und Umsetzung einer Klimastrategie für Immobilienunternehmen. Die wichtigste Zielgruppe des jungen Unternehmens ist die Wohnungswirtschaft, gefolgt von Gewerbe und Handel, etwa großen Handelsketten mit Filialen. Das Unternehmen will seinen Kunden bei Wohnungs- und Quartierslösungen nicht nur zu CO2-Einsparungen, sondern zugleich zu erheblichen Kosteneinsparungen verhelfen.

Das neue "AE Carbon Dashboard" bietet nach Informationen des Münchner Start-ups eine vollständige Transparenz über die Energieverbräuche und CO2-Emissionen im Gebäudebestand. Neben dem Energieverbrauch von Immobilienportfolios könne auch nach einzelnen Kategorien gefiltert werden – ob nach Alter, Effizienzklassen oder Straßenzügen. Gesamteffizienz, Energieträger und CO2-Emissionen sind ebenfalls im Portfolio-View detailliert einsehbar.

Zentral sei außerdem die Darstellung der CO2-Abgaben der Vermieter. Die im Gesetz zur Aufteilung der Kohlendioxidkosten (CO2KostAufG) festgelegten Abgaben werden direkt in Euro dargestellt. "Zusätzlich zeigt das Dashboard eine prognostizierte Entwicklung dieser Kosten an und rechnet aus, was ein Aufschub von Sanierungsmaßnahmen bedeuten kann", teilt Ampeers Energy dazu weiter mit.

Ampeers Energy ist eine Ausgründung aus dem Institutsteil Angewandte Systemtechnik des Fraunhofer-Instituts für Optronik, Systemtechnik und Bildauswertung (IOSB-AST). Zu den Investoren gehören die Fraunhofer-Gesellschaft, die Jost-Unternehmensgruppe, die österreichische Bundesimmobiliengesellschaft (BIG), die Sistems GmbH sowie eine Reihe von Business Angels aus dem energiewirtschaftlichen Umfeld. Das Leistungsspektrum umfasst den gesamten Prozess von der Analyse der Optimierungspotenziale, der Umsetzungsbegleitung bis hin zum Betrieb und zur Abrechnung von Mieterstrom.

Montag, 19.06.2023, 12:05 Uhr
Heidi Roider

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