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Energie & Management > Bilanz - Mainova-Hauptversammlung stimmt Kapitalerhöhung zu
Quelle: Fotolia / Andrey Popov
Bilanz

Mainova-Hauptversammlung stimmt Kapitalerhöhung zu

Die Frankfurter Mainova hat bei der Hauptversammlung am 30. August beschlossen, neue Aktien auszugeben, um das Eigenkapital zu stärken und anstehende Investitionen zu finanzieren.
Bereits im vergangenen Geschäftsjahr hatte Mainova die Investitionen in Klimaschutz und Versorgungssicherheit auf 340 Millionen Euro verdoppelt. Neu und erschwerend für die Strategie aber seien die Folgen des russischen Krieges in der Ukraine, wie es bei der Hauptversammlung hieß. Damit verbunden gebe es bei allen Projekten Preissteigerungen.

„Dies belastet uns als Unternehmen ganz generell, insbesondere jedoch unsere ambitionierten Investitionsprojekte“, erläuterte Vorstandsvorsitzender Constantin H. Alsheimer. Zudem habe sich auch die Risikobetrachtung bei den Banken verändert, die inzwischen höhere Anforderungen bei der Finanzierung von Energieversorgern zugrunde legen würden.

Um die anstehenden Investitionen realisieren zu können, soll ein Teil dieser Investitionen auch mit einer Stärkung des Eigenkapitals der Mainova mittels Ausgabe von neuen Aktien finanziert werden. Dazu soll ein genehmigtes Kapital geschaffen werden, das es Vorstand und Aufsichtsrat erlaubt, das Grundkapital je nach Investitionsbedarf flexibel zu erhöhen. Den Aktionären sollen dabei Bezugsrechte eingeräumt werden.

Ein entsprechender Beschluss wurde bei der Hauptversammlung gefasst. „Wir werden weiterhin für die Menschen und Unternehmen in der Region in unsere Infrastruktur und Dienstleistungen investieren. Um dies auch zukünftig mit einer soliden Eigenkapitalbasis umzusetzen und den Anforderungen der finanzierenden Banken gerecht zu werden, halten wir eine Stärkung des Eigenkapitals der Mainova AG für essenziell“, erklärte Alsheimer und dankte der Hauptversammlung für die Zustimmung und das damit verbundene Vertrauen.

Mittwoch, 30.08.2023, 17:11 Uhr
Günter Drewnitzky
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Quelle: Fotolia / Andrey Popov
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Mainova-Hauptversammlung stimmt Kapitalerhöhung zu
Die Frankfurter Mainova hat bei der Hauptversammlung am 30. August beschlossen, neue Aktien auszugeben, um das Eigenkapital zu stärken und anstehende Investitionen zu finanzieren.
Bereits im vergangenen Geschäftsjahr hatte Mainova die Investitionen in Klimaschutz und Versorgungssicherheit auf 340 Millionen Euro verdoppelt. Neu und erschwerend für die Strategie aber seien die Folgen des russischen Krieges in der Ukraine, wie es bei der Hauptversammlung hieß. Damit verbunden gebe es bei allen Projekten Preissteigerungen.

„Dies belastet uns als Unternehmen ganz generell, insbesondere jedoch unsere ambitionierten Investitionsprojekte“, erläuterte Vorstandsvorsitzender Constantin H. Alsheimer. Zudem habe sich auch die Risikobetrachtung bei den Banken verändert, die inzwischen höhere Anforderungen bei der Finanzierung von Energieversorgern zugrunde legen würden.

Um die anstehenden Investitionen realisieren zu können, soll ein Teil dieser Investitionen auch mit einer Stärkung des Eigenkapitals der Mainova mittels Ausgabe von neuen Aktien finanziert werden. Dazu soll ein genehmigtes Kapital geschaffen werden, das es Vorstand und Aufsichtsrat erlaubt, das Grundkapital je nach Investitionsbedarf flexibel zu erhöhen. Den Aktionären sollen dabei Bezugsrechte eingeräumt werden.

Ein entsprechender Beschluss wurde bei der Hauptversammlung gefasst. „Wir werden weiterhin für die Menschen und Unternehmen in der Region in unsere Infrastruktur und Dienstleistungen investieren. Um dies auch zukünftig mit einer soliden Eigenkapitalbasis umzusetzen und den Anforderungen der finanzierenden Banken gerecht zu werden, halten wir eine Stärkung des Eigenkapitals der Mainova AG für essenziell“, erklärte Alsheimer und dankte der Hauptversammlung für die Zustimmung und das damit verbundene Vertrauen.

Mittwoch, 30.08.2023, 17:11 Uhr
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