Die rot/grüne Koalitionseinigung in Nordrhein-Westfalen sei eine klare Absage an die Forderungen nach einem Auslaufen des Steinkohlebergbaus, sagten der IG-BCE-Vorsitzende Hubertus Schmoldt und sein Stellvertreter Klaus Südhofer in Hannover.
Der vereinbarte Kohlesockel von 18 Mio. Tonnen in 2012 liege nahe an der Forderung der Gewerkschaft in Höhe von 20 Mio. Tonnen. Die Gewerkschaftschefs erklärten, durch die folgenden Verhandlungen mit der Bundesregierung erhoffe man sich eine weitere Aufstockung des Kohlesockels.Schmoldt und Südhofer bezeichneten die Einigung auf die Weiterführung des Kohlebergbaus als wichtiges Signal fü
Mittwoch, 2.07.2003, 11:18 Uhr
Cerstin Gammelin
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