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Energie & Management > Unternehmen - Frische Millionen für jungen PV-Komplettdienstleister
Quelle: Pixabay / Gerd Altmann
Unternehmen

Frische Millionen für jungen PV-Komplettdienstleister

Das Kölner Solar-Start-up Sunvigo hat in einer Finanzierungsrunde rund 20 Millionen Euro erhalten. Zwei Greentech-Investoren sind neu im Kreis der Geldgeber. 
"Future Energy Ventures" (FEV) und der "Triodos Energy Transition Europe Fund" investieren zusammen mit den bereits bestehenden Gesellschaftern 12 Millionen Euro in die Sunvigo GmbH. Darüber hinaus stellt die Bank DKB 7,5 Millionen Euro bereit.

Bei FEV handelt es sich um die Wagniskapital- und Kooperationsplattform des Essener Energiekonzerns Eon. Sie investiert in digitale Technologien und Geschäftsmodelle, die ihrer Ansicht nach das Potenzial haben, die künftige Energielandschaft zu definieren. Der zweite Neu-Investor − der Triodos Energy Transition Europe Fund − steckt Geld in Unternehmen, die erneuerbare Energie erzeugen, die Energieeffizienz verbessern und Flexibilitäten anbieten. Verwaltet wird der Fonds von einem weltweit tätigen Impact Investor und hundertprozentigen Tochterunternehmern der Triodos Bank, einem niederländischen Kreditinstitut.

Was Sunvigo macht

Sunvigo wurde 2020 in Köln gegründet und hat eigenen Angaben nach bereits 130 Beschäftigte. Als Solar-as-a-Service-Anbieter unter anderem von Aufdach-Solaranlagen hat das Unternehmen Besitzer von Einfamilienhäusern im Visier. Zudem bietet das Unternehmen Batteriespeicher, Ladelösungen für E-Fahrzeuge und ein smartes Energiemanagementsystem (EMS).

Mittels eines virtuellen Kraftwerks will Sunvigo den Wert seiner Solaranlagen maximieren, indem es hilft, den Solarstromverbrauch im Eigenheim zu erhöhen und überschüssigem Solarstrom optimal zu vermarkten. Das Ziel: 1 Million Kunden in Europa im Jahr 2030. Zu den bestehenden Investoren von Sunvigo gehören Eneco Ventures, Sparta Capital, der High-Tech Gründerfonds (HTGF) und Übermorgen Ventures.

Michael Peters und Vigen Nikogosian, die Gründer von Sunvigo, wollen das neue Kapital nutzen, um das Solar-as-a-Service-Angebot zu erweitern und das virtuelle Kraftwerk weiterzuentwickeln.

Mittwoch, 19.04.2023, 12:44 Uhr
Davina Spohn
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Das Kölner Solar-Start-up Sunvigo hat in einer Finanzierungsrunde rund 20 Millionen Euro erhalten. Zwei Greentech-Investoren sind neu im Kreis der Geldgeber. 
"Future Energy Ventures" (FEV) und der "Triodos Energy Transition Europe Fund" investieren zusammen mit den bereits bestehenden Gesellschaftern 12 Millionen Euro in die Sunvigo GmbH. Darüber hinaus stellt die Bank DKB 7,5 Millionen Euro bereit.

Bei FEV handelt es sich um die Wagniskapital- und Kooperationsplattform des Essener Energiekonzerns Eon. Sie investiert in digitale Technologien und Geschäftsmodelle, die ihrer Ansicht nach das Potenzial haben, die künftige Energielandschaft zu definieren. Der zweite Neu-Investor − der Triodos Energy Transition Europe Fund − steckt Geld in Unternehmen, die erneuerbare Energie erzeugen, die Energieeffizienz verbessern und Flexibilitäten anbieten. Verwaltet wird der Fonds von einem weltweit tätigen Impact Investor und hundertprozentigen Tochterunternehmern der Triodos Bank, einem niederländischen Kreditinstitut.

Was Sunvigo macht

Sunvigo wurde 2020 in Köln gegründet und hat eigenen Angaben nach bereits 130 Beschäftigte. Als Solar-as-a-Service-Anbieter unter anderem von Aufdach-Solaranlagen hat das Unternehmen Besitzer von Einfamilienhäusern im Visier. Zudem bietet das Unternehmen Batteriespeicher, Ladelösungen für E-Fahrzeuge und ein smartes Energiemanagementsystem (EMS).

Mittels eines virtuellen Kraftwerks will Sunvigo den Wert seiner Solaranlagen maximieren, indem es hilft, den Solarstromverbrauch im Eigenheim zu erhöhen und überschüssigem Solarstrom optimal zu vermarkten. Das Ziel: 1 Million Kunden in Europa im Jahr 2030. Zu den bestehenden Investoren von Sunvigo gehören Eneco Ventures, Sparta Capital, der High-Tech Gründerfonds (HTGF) und Übermorgen Ventures.

Michael Peters und Vigen Nikogosian, die Gründer von Sunvigo, wollen das neue Kapital nutzen, um das Solar-as-a-Service-Angebot zu erweitern und das virtuelle Kraftwerk weiterzuentwickeln.

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