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Energie & Management > E&M-Podcast - Freie Fahrt für Windkraft vom Meer
Quelle: E&M
E&M-Podcast

Freie Fahrt für Windkraft vom Meer

Auf der Jahreskonferenz der Offshorebranche stehen die Zeichen trotz schwieriger Rahmenbedingungen auf Aufbruch. Dennoch benötige die Windkraft noch mehr Unterstützung der Politik.
Eines der zentralen Anliegen der Windkraft-Branche an die Politik ist, nicht mehr nur Ziele zu formulieren und Flächen zu versteigern, sondern sich auch für die Rahmenbedingungen zu interessieren. Wirtschaft und Politik müssten Lücken in den Lieferketten gemeinsam schließen, forderte der Bundesverband der Windparkbetreiber Offshore (BWO) in Berlin. Anders sei ein verdreifachtes Ausbautempo nicht zu schaffen. Die Weichenstellungen müssten noch in dieser Legislaturperiode erfolgen, sonst seien die Ausbauziele in Gefahr.

BWO-Geschäftsführer Stefan Thimm erinnerte daran, dass Stahl- und andere Rohstoffpreise sowie Transportkosten seit dem Ukrainekrieg enorm gestiegen sind. Dadurch sei es schwierig, mit einem guten Preis zu bauen. Gebotskomponenten in Ausschreibungen und Erlösabschöpfung seien vor diesem Hintergrund nur störend und würden am Ende den Strompreis erhöhen, was die Dekarbonisierung der Industrie behindere. Deshalb sollten die Ausschreibungen überarbeitet werden, regte Thimm an. Auch Häfen, Werften und Zulieferer brauchten dringend Unterstützung.

Gesprächspartner:
  • Jörg Kubitza, CEO von Oersted in Deutschland
  • Stefan Thimm, Geschäftsführer des Bundesverbandes der Windparkbetreiber Offshore (BWO)
  
Vierzehntäglich mittwochs bringt eine neue Folge des „Energiefunks“ Fakten, Meinungen und Skurriles aus der Energiewelt. Neben dem Bericht steht die persönliche Meinung, der Aufruf, Ausbruch oder die plötzliche Einsicht der Energieakteure im Mittelpunkt.

Dazu gehören Kurzinterviews aus Politik, Verbänden, Unternehmen oder Wissenschaft, Schlagzeilen der Woche, Trends, Entwicklungen, Prognosen zu aktuellen Prozessen in der Energiewelt und natürlich Meldungen aus der digitalen Welt. Auch das Kurzporträt eines Unternehmens oder innovativen Projekts wird aus aktuellem Anlass gezeichnet.

Wir nehmen die Macher der Energiewelt beim Wort. Ganz gleich ob Erfolgsmeldung oder Rückzugsgefecht, bei uns stehen Politiker, Unternehmer oder Forscher Rede und Antwort. Zündende Idee oder Schlag in Wasser? Entscheiden Sie selbst beim Zuhören. Oder schicken Sie uns Ihre Meinung zum Thema, reden Sie mit.

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Hören ist manchmal leichter als Lesen. Es geht auch unterwegs oder beim Autofahren oder sogar im Dunkeln. Und Sie bekommen den Originalton. Keine gefilterten Berichte, sondern die Aussage pur. Als wären Sie dabei, sozusagen "Ohrenzeuge". Das kann Sie erheitern, aufregen, den Kopf schütteln oder die Ohren spitzen lassen. Die Wahl liegt bei Ihnen - also Reinhören!

Der E&M Energiefunk kann bei iTunes, über Spotify, auf SoundCloud sowie bei Deezer und Google Play Music und Amazon Alexa oder per RSS-Feed abonniert und angehört werden. Bei Google Play gibt es ihn auch als App.

Mittwoch, 17.05.2023, 10:52 Uhr
Susanne Harmsen
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Auf der Jahreskonferenz der Offshorebranche stehen die Zeichen trotz schwieriger Rahmenbedingungen auf Aufbruch. Dennoch benötige die Windkraft noch mehr Unterstützung der Politik.
Eines der zentralen Anliegen der Windkraft-Branche an die Politik ist, nicht mehr nur Ziele zu formulieren und Flächen zu versteigern, sondern sich auch für die Rahmenbedingungen zu interessieren. Wirtschaft und Politik müssten Lücken in den Lieferketten gemeinsam schließen, forderte der Bundesverband der Windparkbetreiber Offshore (BWO) in Berlin. Anders sei ein verdreifachtes Ausbautempo nicht zu schaffen. Die Weichenstellungen müssten noch in dieser Legislaturperiode erfolgen, sonst seien die Ausbauziele in Gefahr.

BWO-Geschäftsführer Stefan Thimm erinnerte daran, dass Stahl- und andere Rohstoffpreise sowie Transportkosten seit dem Ukrainekrieg enorm gestiegen sind. Dadurch sei es schwierig, mit einem guten Preis zu bauen. Gebotskomponenten in Ausschreibungen und Erlösabschöpfung seien vor diesem Hintergrund nur störend und würden am Ende den Strompreis erhöhen, was die Dekarbonisierung der Industrie behindere. Deshalb sollten die Ausschreibungen überarbeitet werden, regte Thimm an. Auch Häfen, Werften und Zulieferer brauchten dringend Unterstützung.

Gesprächspartner:
  • Jörg Kubitza, CEO von Oersted in Deutschland
  • Stefan Thimm, Geschäftsführer des Bundesverbandes der Windparkbetreiber Offshore (BWO)
  
Vierzehntäglich mittwochs bringt eine neue Folge des „Energiefunks“ Fakten, Meinungen und Skurriles aus der Energiewelt. Neben dem Bericht steht die persönliche Meinung, der Aufruf, Ausbruch oder die plötzliche Einsicht der Energieakteure im Mittelpunkt.

Dazu gehören Kurzinterviews aus Politik, Verbänden, Unternehmen oder Wissenschaft, Schlagzeilen der Woche, Trends, Entwicklungen, Prognosen zu aktuellen Prozessen in der Energiewelt und natürlich Meldungen aus der digitalen Welt. Auch das Kurzporträt eines Unternehmens oder innovativen Projekts wird aus aktuellem Anlass gezeichnet.

Wir nehmen die Macher der Energiewelt beim Wort. Ganz gleich ob Erfolgsmeldung oder Rückzugsgefecht, bei uns stehen Politiker, Unternehmer oder Forscher Rede und Antwort. Zündende Idee oder Schlag in Wasser? Entscheiden Sie selbst beim Zuhören. Oder schicken Sie uns Ihre Meinung zum Thema, reden Sie mit.

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Hören ist manchmal leichter als Lesen. Es geht auch unterwegs oder beim Autofahren oder sogar im Dunkeln. Und Sie bekommen den Originalton. Keine gefilterten Berichte, sondern die Aussage pur. Als wären Sie dabei, sozusagen "Ohrenzeuge". Das kann Sie erheitern, aufregen, den Kopf schütteln oder die Ohren spitzen lassen. Die Wahl liegt bei Ihnen - also Reinhören!

Der E&M Energiefunk kann bei iTunes, über Spotify, auf SoundCloud sowie bei Deezer und Google Play Music und Amazon Alexa oder per RSS-Feed abonniert und angehört werden. Bei Google Play gibt es ihn auch als App.

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Susanne Harmsen

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