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Energie & Management > Wasserstoff - EWE soll grünen Wasserstoff für Stahlproduktion liefern
Quelle: Shutterstock / r.classen
Wasserstoff

EWE soll grünen Wasserstoff für Stahlproduktion liefern

Der Energiedienstleister hat mit dem Stahlhersteller Georgsmarienhütte eine entsprechende Absichtserklärung unterzeichnet.
Der Stahlhersteller Georgsmarienhütte und der Energiedienstleister EWE wollen gemeinsam Wasserstoffprojekte umsetzen, um die CO2-Emissionen bei der Stahlherstellung zu reduzieren. Eine entsprechende Absichtserklärung unterzeichneten Alexander Becker, CEO der GMH Gruppe, und EWE-Vorstandsvorsitzender Stefan Dohler. Ab 2039 soll der Stahl aus Georgsmarienhütte unter anderem durch den Einsatz von Wasserstoff vollständig klimaneutral hergestellt werden, so das Stahlunternehmen. EWE soll dafür grünen Wasserstoff aus Erzeugungsanlagen im Nordwesten Deutschlands liefern.

„Mit unserer Infrastruktur, insbesondere im Bereich der Kavernenspeicherung und dem leitungsgebundenen Transport von Wasserstoff, bieten wir die Grundlage dafür, einen Industrieverbraucher wie GMH im großen Maßstab sicher mit grünem Wasserstoff versorgen zu können“, sagt EWE-Vorstandsvorsitzender Stefan Dohler. Der Energiedienstleister plant nach eigenen Angaben gemeinsam mit Partnern Projekte entlang der gesamten Wertschöpfungskette und setzt diese sukzessive um.

Ausgangspunkt der großtechnischen Herstellung des grünen Wasserstoffs von EWE ist Dohler zufolge das verbindende Großprojekt „Clean Hydrogen Coastline“. Dieses soll Erzeugung, Speicherung, Transport und Nutzung in Industrie und im Schwerlastverkehr zusammenbringen und setze damit die politischen Forderungen um. Mit dem Großprojekt hatte sich EWE im Februar 2021 im Rahmen des europäischen IPCEI-Programmes (Important Project of Common European Interest) für eine Förderung beworben und im Mai 2021 die zweite Stufe des Verfahrens erreicht. Aktuell wird die Förderung auf europäischer Ebene geprüft.

Donnerstag, 24.08.2023, 15:37 Uhr
Heike Gillis
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EWE soll grünen Wasserstoff für Stahlproduktion liefern
Der Energiedienstleister hat mit dem Stahlhersteller Georgsmarienhütte eine entsprechende Absichtserklärung unterzeichnet.
Der Stahlhersteller Georgsmarienhütte und der Energiedienstleister EWE wollen gemeinsam Wasserstoffprojekte umsetzen, um die CO2-Emissionen bei der Stahlherstellung zu reduzieren. Eine entsprechende Absichtserklärung unterzeichneten Alexander Becker, CEO der GMH Gruppe, und EWE-Vorstandsvorsitzender Stefan Dohler. Ab 2039 soll der Stahl aus Georgsmarienhütte unter anderem durch den Einsatz von Wasserstoff vollständig klimaneutral hergestellt werden, so das Stahlunternehmen. EWE soll dafür grünen Wasserstoff aus Erzeugungsanlagen im Nordwesten Deutschlands liefern.

„Mit unserer Infrastruktur, insbesondere im Bereich der Kavernenspeicherung und dem leitungsgebundenen Transport von Wasserstoff, bieten wir die Grundlage dafür, einen Industrieverbraucher wie GMH im großen Maßstab sicher mit grünem Wasserstoff versorgen zu können“, sagt EWE-Vorstandsvorsitzender Stefan Dohler. Der Energiedienstleister plant nach eigenen Angaben gemeinsam mit Partnern Projekte entlang der gesamten Wertschöpfungskette und setzt diese sukzessive um.

Ausgangspunkt der großtechnischen Herstellung des grünen Wasserstoffs von EWE ist Dohler zufolge das verbindende Großprojekt „Clean Hydrogen Coastline“. Dieses soll Erzeugung, Speicherung, Transport und Nutzung in Industrie und im Schwerlastverkehr zusammenbringen und setze damit die politischen Forderungen um. Mit dem Großprojekt hatte sich EWE im Februar 2021 im Rahmen des europäischen IPCEI-Programmes (Important Project of Common European Interest) für eine Förderung beworben und im Mai 2021 die zweite Stufe des Verfahrens erreicht. Aktuell wird die Förderung auf europäischer Ebene geprüft.

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