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Energie & Management > Wirtschaft - Energiekosten sinken deutlich
Quelle: Pixabay / Photo Mix
Wirtschaft

Energiekosten sinken deutlich

Der Energiekostenindex des Vergleichsportals Check 24 konstatiert sinkende Energiekosten auf weiterhin hohem Niveau.
"Deutlich unter den Rekordwerten aus dem Spätsommer 2022" lagen die Preise für Heizen, Strom und Mobilität dem Vergleichsportal Check 24 zufolge im April 2023. Das Niveau liege aber weiterhin hoch.

So habe ein Musterhaushalt – gerechnet aufs Jahr – im April für Energiekosten insgesamt 5.811 Euro und damit 3 Prozent weniger als im Vormonat aufwenden müssen. Im Rekordmonat September 2022 seien es mit 7.912 Euro noch 27 Prozent mehr gewesen.

Im Vergleich zum September 2022 um 43 Prozent und damit am deutlichsten gesunken sind dabei die Kosten für das Heizen. Die lagen im April bei 2.278 Euro, im Rekordmonat noch bei 3.979 Euro. Weil auch der Börsengaspreis mit 44 Euro/MWh deutlich niedriger sei, rät das Vergleichsportal Verbrauchern zum Anbieterwechsel (wir berichteten). Heizöl habe mit 1.950 Euro (für 2.000 Liter) rund 4 Prozent unter dem Preis des Vormonats gelegen.

Beim Strom sei der Rekordwert im November 2022 mit 2.334 Euro erreicht worden. Im April 2023 lagen die jährlichen Stromkosten des Check-24-Musterhaushalts 17 Prozent darunter und damit bei 2.006 Euro. Auch hier rät der Vergleichsportalbetreiber angesichts des deutlich gesunkenen Börsenstrompreises zur Prüfung des Anbieterwechsels. Die Kosten für Mobilität liegen aktuell mit 1.592 Euro rund 16 Prozent unter denen im Rekordmonat März 2022 (1.887 Euro).
 
 
Der monatlichen Energiekostenindex von Check 24 gibt an, wie viel ein Musterhaushalt im Jahr für Strom und jeweils gewichtet entsprechend der bundesweiten Verteilung für Heizen (Gas und Heizöl) sowie Mobilität (Benzin, Diesel, Strom) ausgeben muss.

Dienstag, 2.05.2023, 16:14 Uhr
Katia Meyer-Tien
Energie & Management > Wirtschaft - Energiekosten sinken deutlich
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Wirtschaft
Energiekosten sinken deutlich
Der Energiekostenindex des Vergleichsportals Check 24 konstatiert sinkende Energiekosten auf weiterhin hohem Niveau.
"Deutlich unter den Rekordwerten aus dem Spätsommer 2022" lagen die Preise für Heizen, Strom und Mobilität dem Vergleichsportal Check 24 zufolge im April 2023. Das Niveau liege aber weiterhin hoch.

So habe ein Musterhaushalt – gerechnet aufs Jahr – im April für Energiekosten insgesamt 5.811 Euro und damit 3 Prozent weniger als im Vormonat aufwenden müssen. Im Rekordmonat September 2022 seien es mit 7.912 Euro noch 27 Prozent mehr gewesen.

Im Vergleich zum September 2022 um 43 Prozent und damit am deutlichsten gesunken sind dabei die Kosten für das Heizen. Die lagen im April bei 2.278 Euro, im Rekordmonat noch bei 3.979 Euro. Weil auch der Börsengaspreis mit 44 Euro/MWh deutlich niedriger sei, rät das Vergleichsportal Verbrauchern zum Anbieterwechsel (wir berichteten). Heizöl habe mit 1.950 Euro (für 2.000 Liter) rund 4 Prozent unter dem Preis des Vormonats gelegen.

Beim Strom sei der Rekordwert im November 2022 mit 2.334 Euro erreicht worden. Im April 2023 lagen die jährlichen Stromkosten des Check-24-Musterhaushalts 17 Prozent darunter und damit bei 2.006 Euro. Auch hier rät der Vergleichsportalbetreiber angesichts des deutlich gesunkenen Börsenstrompreises zur Prüfung des Anbieterwechsels. Die Kosten für Mobilität liegen aktuell mit 1.592 Euro rund 16 Prozent unter denen im Rekordmonat März 2022 (1.887 Euro).
 
 
Der monatlichen Energiekostenindex von Check 24 gibt an, wie viel ein Musterhaushalt im Jahr für Strom und jeweils gewichtet entsprechend der bundesweiten Verteilung für Heizen (Gas und Heizöl) sowie Mobilität (Benzin, Diesel, Strom) ausgeben muss.

Dienstag, 2.05.2023, 16:14 Uhr
Katia Meyer-Tien

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