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Energie & Management > Bilanz - Energiedienst bestätigt das Millionen-Plus für 2023
Quelle: Pixabay / Gerd Altmann
Bilanz

Energiedienst bestätigt das Millionen-Plus für 2023

Die Energiedienst Holding (ED) hat ihr gutes Ergebnis für das Geschäftsjahr 2023 nun auch offiziell bestätigt. Die Bilanz der Schweizer weist einen Gewinn von 107,7 Millionen Euro aus.
Überaus zufrieden blickt die Energiedienst Holding AG (ED) auf das vergangene Geschäftsjahr zurück. Der Gewinn landete im dreistelligen Millionen-Bereich (107,7 Millionen Euro) und stieg damit gegenüber dem Vorjahr um 8,4 Millionen Euro (8,4 Prozent) an.

Am 22. Februar bestätigten die Schweizer die Anfang des Monats vorgestellten vorläufigen Zahlen (wir berichteten). Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (Ebit) landet im angekündigten Plus bei 107 Millionen Euro und liegt damit rund 4 Millionen Euro über dem Abschluss von 2022. Zum Halbjahr 2023 war ED hier von „nur“ 80 Millionen Euro ausgegangen.

Die gestiegene Produktion der Wasserkraftwerke und die daraus erzielten höheren Preise seien im Wesentlichen die Treiber des Ergebnisses, teilt das in Laufenburg (Schweiz) ansässige Unternehmen mit. Dabei hätten die Monate November und Dezember noch erhebliche Zuwächse beschert.

Dies habe sich besonders auf das bereinigte Ebit ausgewirkt, das den nachhaltigen operativen Cashflow beschreibt: Hier übertreffen rund 123 Millionen Euro die zum Halbjahr geäußerte ED-Erwartung von 100 Millionen Euro deutlich. 2022 lag das Ergebnis hier noch bei etwa der Hälfte (63 Millionen Euro).

Für das laufende Geschäftsjahr peilt ED ein noch einmal höheres Ebit von 160 Millionen Euro an. Der Optimismus fußt auf den erwarteten hohen Vermarktungspreisen. Netto-Investitionen will das Unternehmen 2024 bis zu einer Höhe von 130 Millionen Euro vornehmen. Das wäre eine nochmalige Steigerung gegenüber 2023, als ED 110 Millionen Euro in die Hand nahm und damit 35 Millionen Euro über dem Wert von 2022 lag.

Mehr als zwei Drittel des Energiedienstes gehören der Karlsruher Energie Baden-Württemberg (EnBW), der Rest verteilt sich auf den Genfer Regionalversorger Services Industriels de Geneve (15 Prozent) und Streubesitz. ED liefert seinen Strom aus Wasserkraft an etwa 290.000 Haushalte in der Schweiz sowie Abnehmer im grenznahen Süden Baden-Württembergs.

Donnerstag, 22.02.2024, 12:15 Uhr
Volker Stephan
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Energiedienst bestätigt das Millionen-Plus für 2023
Die Energiedienst Holding (ED) hat ihr gutes Ergebnis für das Geschäftsjahr 2023 nun auch offiziell bestätigt. Die Bilanz der Schweizer weist einen Gewinn von 107,7 Millionen Euro aus.
Überaus zufrieden blickt die Energiedienst Holding AG (ED) auf das vergangene Geschäftsjahr zurück. Der Gewinn landete im dreistelligen Millionen-Bereich (107,7 Millionen Euro) und stieg damit gegenüber dem Vorjahr um 8,4 Millionen Euro (8,4 Prozent) an.

Am 22. Februar bestätigten die Schweizer die Anfang des Monats vorgestellten vorläufigen Zahlen (wir berichteten). Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (Ebit) landet im angekündigten Plus bei 107 Millionen Euro und liegt damit rund 4 Millionen Euro über dem Abschluss von 2022. Zum Halbjahr 2023 war ED hier von „nur“ 80 Millionen Euro ausgegangen.

Die gestiegene Produktion der Wasserkraftwerke und die daraus erzielten höheren Preise seien im Wesentlichen die Treiber des Ergebnisses, teilt das in Laufenburg (Schweiz) ansässige Unternehmen mit. Dabei hätten die Monate November und Dezember noch erhebliche Zuwächse beschert.

Dies habe sich besonders auf das bereinigte Ebit ausgewirkt, das den nachhaltigen operativen Cashflow beschreibt: Hier übertreffen rund 123 Millionen Euro die zum Halbjahr geäußerte ED-Erwartung von 100 Millionen Euro deutlich. 2022 lag das Ergebnis hier noch bei etwa der Hälfte (63 Millionen Euro).

Für das laufende Geschäftsjahr peilt ED ein noch einmal höheres Ebit von 160 Millionen Euro an. Der Optimismus fußt auf den erwarteten hohen Vermarktungspreisen. Netto-Investitionen will das Unternehmen 2024 bis zu einer Höhe von 130 Millionen Euro vornehmen. Das wäre eine nochmalige Steigerung gegenüber 2023, als ED 110 Millionen Euro in die Hand nahm und damit 35 Millionen Euro über dem Wert von 2022 lag.

Mehr als zwei Drittel des Energiedienstes gehören der Karlsruher Energie Baden-Württemberg (EnBW), der Rest verteilt sich auf den Genfer Regionalversorger Services Industriels de Geneve (15 Prozent) und Streubesitz. ED liefert seinen Strom aus Wasserkraft an etwa 290.000 Haushalte in der Schweiz sowie Abnehmer im grenznahen Süden Baden-Württembergs.

Donnerstag, 22.02.2024, 12:15 Uhr
Volker Stephan

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