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Energie & Management > Elektrofahrzeuge -
Quelle: E&M / Jonas Rosenberger
Elektrofahrzeuge

"E-Mobilität ist in der Mitte der Gesellschaft angekommen"

Shell hat zum vierten Mal eine große Umfrage zur Nutzung von E-Autos durchgeführt. Die Nutzer wünschen verstärkt Rund-um-Sorglospakte bei der Stromversorgung.
Den Ergebnissen des „Shell Recharge-EV-Driver-Report 2023“ zufolge haben innerhalb des vergangenen Jahres 42 Prozent der Befragten ein E-Fahrzeug erworben. Innerhalb der vergangenen zwei Jahre waren es sogar 67 Prozent. Lediglich 14 Prozent der Befragten gaben an, auf längere Fahrten zu verzichten. Dies deutet darauf hin, dass die Reichweite und Verfügbarkeit von Ladestationen zunehmend die Bedenken der E-Auto-Fahrer mindern. Fazit Shell: „Die E-Mobilität ist in der Mitte der Gesellschaft angekommen.“

Ein schwieriges Thema ist allerdings die Abrechnung der Ladevorgänge: 23 Prozent der Befragten gab an, dass sie vier oder mehr Anwendungen installiert beziehungsweise entsprechende Ladekarten einstecken haben, um ihr Elektroauto zu verwalten und die Ladeinfrastruktur zu nutzen. Der Wunsch nach einer schlankeren und einfacheren Lösung sei groß, schreibt Shell. Fast die Hälfte der Befragten gibt an, dass sie einen einheitlichen Zugang zu allen öffentlichen Ladestationen bevorzugen würde, selbst wenn dies bedeutet, dass sie etwas mehr pro Ladung bezahlen müsste.

44 Prozent der Befragten laden in der Öffentlichkeit

Denn knapp die Hälfte (44 Prozent) der befragten Fahrer hat zu Hause keine Ladestation. Die Verfügbarkeit von Ladestationen beeinflusst die Kaufentscheidungen und Reisepläne von fast der Hälfte (49 Prozent) der Elektroautofahrer. 57 Prozent gaben an, dass sie Ziele, an denen Ladestationen vorhanden sind, häufiger besuchen würden. Diese Daten zeige die wachsende Bedeutung eines gut ausgebauten Ladenetzes für die Akzeptanz und Nutzung von Elektrofahrzeugen.

Herausgefunden hat die Umfrage auch: E-Autonutzer denken ökologisch. Fast die Hälfte der Befragten (47 Prozent) haben bereits in eine Solaranlage investiert und 36 Prozent verfügen über intelligente Thermostate. Es zeigt sich eine hohe Nachfrage nach maßgeschneiderten Stromtarifen von Ladestationenbetreibern, wobei 66 Prozent der Befragten einen solchen Tarif wünschen. Darüber hinaus möchten 48 Prozent der Befragten, dass ihr Vertrag auch intelligente Ladedienste umfasst. Ein weiteres Drittel der E-Fahrzeugfahrer kann sich vorstellen, Solarmodule und Hausbatterien in ihrem Vertrag aufzunehmen.

Der "Shell Recharge-EV-Driver-Report 2023" basiert auf den Einschätzungen von rund 25.000 Teilnehmern aus Belgien, Frankreich, Deutschland, Italien, den Niederlanden und Großbritannien. Zum vierten Mal in Folge wurden E-Fahrzeugfahrer für die aktuelle Analyse befragt.

Freitag, 23.06.2023, 15:25 Uhr
Stefan Sagmeister
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Quelle: E&M / Jonas Rosenberger
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"E-Mobilität ist in der Mitte der Gesellschaft angekommen"
Shell hat zum vierten Mal eine große Umfrage zur Nutzung von E-Autos durchgeführt. Die Nutzer wünschen verstärkt Rund-um-Sorglospakte bei der Stromversorgung.
Den Ergebnissen des „Shell Recharge-EV-Driver-Report 2023“ zufolge haben innerhalb des vergangenen Jahres 42 Prozent der Befragten ein E-Fahrzeug erworben. Innerhalb der vergangenen zwei Jahre waren es sogar 67 Prozent. Lediglich 14 Prozent der Befragten gaben an, auf längere Fahrten zu verzichten. Dies deutet darauf hin, dass die Reichweite und Verfügbarkeit von Ladestationen zunehmend die Bedenken der E-Auto-Fahrer mindern. Fazit Shell: „Die E-Mobilität ist in der Mitte der Gesellschaft angekommen.“

Ein schwieriges Thema ist allerdings die Abrechnung der Ladevorgänge: 23 Prozent der Befragten gab an, dass sie vier oder mehr Anwendungen installiert beziehungsweise entsprechende Ladekarten einstecken haben, um ihr Elektroauto zu verwalten und die Ladeinfrastruktur zu nutzen. Der Wunsch nach einer schlankeren und einfacheren Lösung sei groß, schreibt Shell. Fast die Hälfte der Befragten gibt an, dass sie einen einheitlichen Zugang zu allen öffentlichen Ladestationen bevorzugen würde, selbst wenn dies bedeutet, dass sie etwas mehr pro Ladung bezahlen müsste.

44 Prozent der Befragten laden in der Öffentlichkeit

Denn knapp die Hälfte (44 Prozent) der befragten Fahrer hat zu Hause keine Ladestation. Die Verfügbarkeit von Ladestationen beeinflusst die Kaufentscheidungen und Reisepläne von fast der Hälfte (49 Prozent) der Elektroautofahrer. 57 Prozent gaben an, dass sie Ziele, an denen Ladestationen vorhanden sind, häufiger besuchen würden. Diese Daten zeige die wachsende Bedeutung eines gut ausgebauten Ladenetzes für die Akzeptanz und Nutzung von Elektrofahrzeugen.

Herausgefunden hat die Umfrage auch: E-Autonutzer denken ökologisch. Fast die Hälfte der Befragten (47 Prozent) haben bereits in eine Solaranlage investiert und 36 Prozent verfügen über intelligente Thermostate. Es zeigt sich eine hohe Nachfrage nach maßgeschneiderten Stromtarifen von Ladestationenbetreibern, wobei 66 Prozent der Befragten einen solchen Tarif wünschen. Darüber hinaus möchten 48 Prozent der Befragten, dass ihr Vertrag auch intelligente Ladedienste umfasst. Ein weiteres Drittel der E-Fahrzeugfahrer kann sich vorstellen, Solarmodule und Hausbatterien in ihrem Vertrag aufzunehmen.

Der "Shell Recharge-EV-Driver-Report 2023" basiert auf den Einschätzungen von rund 25.000 Teilnehmern aus Belgien, Frankreich, Deutschland, Italien, den Niederlanden und Großbritannien. Zum vierten Mal in Folge wurden E-Fahrzeugfahrer für die aktuelle Analyse befragt.

Freitag, 23.06.2023, 15:25 Uhr
Stefan Sagmeister

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