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Energie & Management > IT - Cyberattacke schränkt Dienste der Stadtwerke Rodgau stark ein
Quelle: Shutterstock / kirill_makarov
IT

Cyberattacke schränkt Dienste der Stadtwerke Rodgau stark ein

Das nächste Stadtwerk ist Ziel eines Cyberangriffs geworden. Seit Tagen versucht der Versorger im hessischen Rodgau, seine Servicesysteme wieder zum Laufen zu bekommen.
Unruhige Tage an der Rodau: Stadtverwaltung und Stadtwerke im hessischen Rodgau sind nach einem Cyberangriff in ihren online verfügbaren Diensten und weiteren Angeboten stark eingeschränkt. IT-Fachleute sind seit bald einer Woche damit beschäftigt, die Systeme wieder einsatzfähig zu bekommen.

Die bevölkerungsstärkste Kommune im Landkreis Offenbach sowie ihren Versorger zu erreichen ist dieser Tage kein Kinderspiel. Die Telefonnummern sowie die Mailadressen sind auf ein Minimum reduziert, doch auch diese Kontaktmöglichkeiten funktionieren nicht reibungslos. Was Stadt und Stadtwerke am 23. Februar in einer Mitteilung noch als „technische Störung“ vermeldeten, hat sich in der Zwischenzeit als Cyberattacke entpuppt.

Sämtliche Servicesysteme seien vom Ausfall betroffen, heißt es auf der Website des Versorgers. Welche Fortschritte es bei der Abwehr des Cyberangriffs gibt, will der Versorger über seine Kanäle in den sozialen Netzwerken mitteilen. Dort gab es allerdings bis zum Nachmittag des 28. Februar keinen neuen Stand. Auch für eine Anfrage unserer Redaktion waren die Stadtwerke zunächst nicht zu erreichen.

Stadtwerke wappnen sich immer mehr gegen die Gefahr von Angriffen auf ihre Informationssysteme. Einer der letzten bekannten Ausfälle ereilte die Stadtwerke Potsdam, die über den Jahreswechsel ihre IT-Systeme komplett vom Netz nehmen mussten. Schon nach wenigen Tagen war es den Brandenburgern indes gelungen, einige Dienste wieder anzubieten. In Rodgau raten die Offiziellen nach wie vor dazu, ihre Anliegen persönlich zu den Öffnungszeiten von Verwaltung und Versorger vorzutragen.

Dienstag, 28.02.2023, 15:40 Uhr
Volker Stephan
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Cyberattacke schränkt Dienste der Stadtwerke Rodgau stark ein
Das nächste Stadtwerk ist Ziel eines Cyberangriffs geworden. Seit Tagen versucht der Versorger im hessischen Rodgau, seine Servicesysteme wieder zum Laufen zu bekommen.
Unruhige Tage an der Rodau: Stadtverwaltung und Stadtwerke im hessischen Rodgau sind nach einem Cyberangriff in ihren online verfügbaren Diensten und weiteren Angeboten stark eingeschränkt. IT-Fachleute sind seit bald einer Woche damit beschäftigt, die Systeme wieder einsatzfähig zu bekommen.

Die bevölkerungsstärkste Kommune im Landkreis Offenbach sowie ihren Versorger zu erreichen ist dieser Tage kein Kinderspiel. Die Telefonnummern sowie die Mailadressen sind auf ein Minimum reduziert, doch auch diese Kontaktmöglichkeiten funktionieren nicht reibungslos. Was Stadt und Stadtwerke am 23. Februar in einer Mitteilung noch als „technische Störung“ vermeldeten, hat sich in der Zwischenzeit als Cyberattacke entpuppt.

Sämtliche Servicesysteme seien vom Ausfall betroffen, heißt es auf der Website des Versorgers. Welche Fortschritte es bei der Abwehr des Cyberangriffs gibt, will der Versorger über seine Kanäle in den sozialen Netzwerken mitteilen. Dort gab es allerdings bis zum Nachmittag des 28. Februar keinen neuen Stand. Auch für eine Anfrage unserer Redaktion waren die Stadtwerke zunächst nicht zu erreichen.

Stadtwerke wappnen sich immer mehr gegen die Gefahr von Angriffen auf ihre Informationssysteme. Einer der letzten bekannten Ausfälle ereilte die Stadtwerke Potsdam, die über den Jahreswechsel ihre IT-Systeme komplett vom Netz nehmen mussten. Schon nach wenigen Tagen war es den Brandenburgern indes gelungen, einige Dienste wieder anzubieten. In Rodgau raten die Offiziellen nach wie vor dazu, ihre Anliegen persönlich zu den Öffnungszeiten von Verwaltung und Versorger vorzutragen.

Dienstag, 28.02.2023, 15:40 Uhr
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