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Energie & Management > Personalie - Corinna Enders wechselt zur Dena
Quelle: Pixabay / Gerd Altmann
Personalie

Corinna Enders wechselt zur Dena

Aufsichtsrat und Gesellschafter der Deutschen Energie-Agentur haben eine neue Vorsitzende der Geschäftsführung bestimmt.
Den Vorsitz der Dena-Geschäftsführung wird zum 23. Oktober Corinna Enders übernehmen. Enders ist seit 2018 Geschäftsführerin der "Zukunft - Umwelt - Gesellschaft (ZUG) gGmbH" − einer Gesellschaft, die sich wie die Deutsche Energie-Agentur (Dena) in Bundeseigentum befindet. Die Vertragslaufzeit der Bundesbeamtin und Juristin für ihre Position bei der Dena beträgt drei Jahre. 

Zwischen 2016 und 2017 sowie von 2008 bis 2012 war Enders im Bundesumweltministerium tätig. Im Zeitraum 2012 bis 2016 arbeitete die 46-Jährige als Stellvertretende Ständige Vertreterin beim Umweltprogramm (UNEP) und beim Siedlungsprogramm (UN-Habitat) der Vereinten Nationen an der Deutschen Botschaft in Nairobi (Kenia).

Stefan Wenzel, Parlamentarischer Staatssekretär beim Bundeswirtschaftsministerium und Aufsichtsratsvorsitzender der Dena, erklärte, bei Enders handle es sich um eine Persönlichkeit mit hervorragender Expertise, nationalem wie internationalem Background und ausgewiesener Erfahrung in Aufbau wie Führung eines großen öffentlichen Unternehmens. 

Kristina Haverkamp, Geschäftsführerin der Dena und seit Herbst 2015 für das Unternehmen tätig, betonte: "Mit Corinna Enders übernimmt erstmals in der Unternehmensgeschichte eine Frau die Spitzenposition in der Dena-Geschäftsführung. Darüber freue ich mich ganz besonders, aber auch, dass sie so große Erfahrung mitbringt, wie sich schnelles Wachstum organisieren lässt und dabei strategische Ausrichtung wie effiziente Prozesse mitwachsen." Von dieser Erfahrung könne die Dena angesichts des anhaltenden Wachstumspfades profitieren. 

Mit Enders endet die Suche nach einem Nachfolger von Andreas Kuhlmann. Dieser war Ende Juni dieses Jahres nach acht Jahren an der Dena-Spitze auf eigenen Wunsch ausgeschieden. Als sein Nachfolger fiel die Wahl zunächst auf Michael Schäfer. Diese Entscheidung löste jedoch einen politischen Eklat aus, als bekannt wurde, dass Schäfer der Trauzeuge des am Auswahlverfahren beteiligten, einstigen Wirtschaftsstaatssekretärs Patrick Graichen war. 
 
Corinna Enders
Quelle: Dena

Mittwoch, 26.07.2023, 16:59 Uhr
Davina Spohn
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Corinna Enders wechselt zur Dena
Aufsichtsrat und Gesellschafter der Deutschen Energie-Agentur haben eine neue Vorsitzende der Geschäftsführung bestimmt.
Den Vorsitz der Dena-Geschäftsführung wird zum 23. Oktober Corinna Enders übernehmen. Enders ist seit 2018 Geschäftsführerin der "Zukunft - Umwelt - Gesellschaft (ZUG) gGmbH" − einer Gesellschaft, die sich wie die Deutsche Energie-Agentur (Dena) in Bundeseigentum befindet. Die Vertragslaufzeit der Bundesbeamtin und Juristin für ihre Position bei der Dena beträgt drei Jahre. 

Zwischen 2016 und 2017 sowie von 2008 bis 2012 war Enders im Bundesumweltministerium tätig. Im Zeitraum 2012 bis 2016 arbeitete die 46-Jährige als Stellvertretende Ständige Vertreterin beim Umweltprogramm (UNEP) und beim Siedlungsprogramm (UN-Habitat) der Vereinten Nationen an der Deutschen Botschaft in Nairobi (Kenia).

Stefan Wenzel, Parlamentarischer Staatssekretär beim Bundeswirtschaftsministerium und Aufsichtsratsvorsitzender der Dena, erklärte, bei Enders handle es sich um eine Persönlichkeit mit hervorragender Expertise, nationalem wie internationalem Background und ausgewiesener Erfahrung in Aufbau wie Führung eines großen öffentlichen Unternehmens. 

Kristina Haverkamp, Geschäftsführerin der Dena und seit Herbst 2015 für das Unternehmen tätig, betonte: "Mit Corinna Enders übernimmt erstmals in der Unternehmensgeschichte eine Frau die Spitzenposition in der Dena-Geschäftsführung. Darüber freue ich mich ganz besonders, aber auch, dass sie so große Erfahrung mitbringt, wie sich schnelles Wachstum organisieren lässt und dabei strategische Ausrichtung wie effiziente Prozesse mitwachsen." Von dieser Erfahrung könne die Dena angesichts des anhaltenden Wachstumspfades profitieren. 

Mit Enders endet die Suche nach einem Nachfolger von Andreas Kuhlmann. Dieser war Ende Juni dieses Jahres nach acht Jahren an der Dena-Spitze auf eigenen Wunsch ausgeschieden. Als sein Nachfolger fiel die Wahl zunächst auf Michael Schäfer. Diese Entscheidung löste jedoch einen politischen Eklat aus, als bekannt wurde, dass Schäfer der Trauzeuge des am Auswahlverfahren beteiligten, einstigen Wirtschaftsstaatssekretärs Patrick Graichen war. 
 
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