Die RWE Power AG, Essen, plant die Verbrennung von Ersatzbrennstoffen im 745-MW-Kohle-Kombiblock ihres Kraftwerks Gersteinwerk.
Rund 10 % der bislang im westfälischen Herne verbrannten Steinkohle werden durch speziell aufbereitete Industriereste (Textilien, Teppiche, Windeln) und teilweise durch Siedlungsabfälle ersetzt. Der hochkalorische Brennstoff soll die Betriebskosten des Kraftwerks senken. RWE Power begründet die Sparmaßnahmen mit dem verschärften Wettbewerb am Strommarkt sowie den gestiegenen Importpreisen für Stei
Dienstag, 25.09.2001, 11:26 Uhr
Michael Pecka
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