E&M exklusiv Newsletter:
E&M gratis testen:
Energie & Management > Photovoltaik - Wemag kooperiert mit Agrargenossenschaften
Photovoltaik für die Prignitz. Quelle: Wemag
Photovoltaik

Wemag kooperiert mit Agrargenossenschaften

Der Schweriner Kommunalversorger Wemag bringt den PV-Ausbau in der Region Prignitz mit Landwirtschaftsbetrieben voran. Eine gemeinsame Projektgesellschaft soll 140 MW installieren.
Bündnis mit Bauern: Der Regionalversorger Wemag in Mecklenburg-Vorpommern errichtet in der Region Prignitz Photovoltaik-Anlagen zusammen mit vier Landwirtschaftsbetrieben. Das Energieunternehmen hat zu diesem Zweck eine Projektgesellschaft ins Leben gerufen. Die „Erneuerbare Energie Prignitz GmbH & Co. KG“ gehört zu 50 Prozent der Wemag-Tochter Mea. Die übrigen Geschäftsanteile verteilen sich zu je 12,5 Prozent auf die Agrargenossenschaften in den Gemeinden Pirow, Berge und Brunow sowie einen Landwirt.

Ziel sei es, gemeinsam Standorte für Photovoltaik-Anlagen zu erschließen und zu betreiben, wie Mea-Geschäftsführer Torsten Hinrichs erklärt. „Wir bringen als landwirtschaftliche Gesellschafter viel Know-how mit und können die Flächenkulisse und den Zuschnitt mitgestalten“, wird Uwe Kessler, Geschäftsführer der Agrargenossenschaft Pirow in einer Wemag-Mitteilung zitiert.

Investitionsvolumen von 80 Millionen Euro

Nach aktuellen Planungen sollen PV-Anlagen mit einer Gesamtleistung von etwa 140 MW entstehen. Anwohner sollen am wirtschaftlichen Erfolg der Photovoltaik beteiligt werden. „Die Bürgerinnen und Bürger erhalten einen Ausgleichsbetrag als Gutschrift auf der Stromrechnung der Wemag und partizipieren so direkt an der Energiewende“, wird der Amtsdirektor des Amtes Putlitz-Berge zitiert. Rund 600 Haushalte könnten profitieren.

Der Baustart für das Frühjahr 2025 vorgesehen. Das Investitionsvolumen beziffert Wemag auf rund 80 Millionen Euro.

Mittwoch, 27.03.2024, 13:46 Uhr
Manfred Fischer
Energie & Management > Photovoltaik - Wemag kooperiert mit Agrargenossenschaften
Photovoltaik für die Prignitz. Quelle: Wemag
Photovoltaik
Wemag kooperiert mit Agrargenossenschaften
Der Schweriner Kommunalversorger Wemag bringt den PV-Ausbau in der Region Prignitz mit Landwirtschaftsbetrieben voran. Eine gemeinsame Projektgesellschaft soll 140 MW installieren.
Bündnis mit Bauern: Der Regionalversorger Wemag in Mecklenburg-Vorpommern errichtet in der Region Prignitz Photovoltaik-Anlagen zusammen mit vier Landwirtschaftsbetrieben. Das Energieunternehmen hat zu diesem Zweck eine Projektgesellschaft ins Leben gerufen. Die „Erneuerbare Energie Prignitz GmbH & Co. KG“ gehört zu 50 Prozent der Wemag-Tochter Mea. Die übrigen Geschäftsanteile verteilen sich zu je 12,5 Prozent auf die Agrargenossenschaften in den Gemeinden Pirow, Berge und Brunow sowie einen Landwirt.

Ziel sei es, gemeinsam Standorte für Photovoltaik-Anlagen zu erschließen und zu betreiben, wie Mea-Geschäftsführer Torsten Hinrichs erklärt. „Wir bringen als landwirtschaftliche Gesellschafter viel Know-how mit und können die Flächenkulisse und den Zuschnitt mitgestalten“, wird Uwe Kessler, Geschäftsführer der Agrargenossenschaft Pirow in einer Wemag-Mitteilung zitiert.

Investitionsvolumen von 80 Millionen Euro

Nach aktuellen Planungen sollen PV-Anlagen mit einer Gesamtleistung von etwa 140 MW entstehen. Anwohner sollen am wirtschaftlichen Erfolg der Photovoltaik beteiligt werden. „Die Bürgerinnen und Bürger erhalten einen Ausgleichsbetrag als Gutschrift auf der Stromrechnung der Wemag und partizipieren so direkt an der Energiewende“, wird der Amtsdirektor des Amtes Putlitz-Berge zitiert. Rund 600 Haushalte könnten profitieren.

Der Baustart für das Frühjahr 2025 vorgesehen. Das Investitionsvolumen beziffert Wemag auf rund 80 Millionen Euro.

Mittwoch, 27.03.2024, 13:46 Uhr
Manfred Fischer

Haben Sie Interesse an Content oder Mehrfachzugängen für Ihr Unternehmen?

Sprechen Sie uns an, wenn Sie Fragen zur Nutzung von E&M-Inhalten oder den verschiedenen Abonnement-Paketen haben.
Das E&M-Vertriebsteam freut sich unter Tel. 08152 / 93 11-77 oder unter vertrieb@energie-und-management.de über Ihre Anfrage.