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Energie & Management > Bilanz - SMA Solar bekräftigt Prognose für das Jahr 2024
Quelle: Fotolia / ldprod
Bilanz

SMA Solar bekräftigt Prognose für das Jahr 2024

Der Wechselrichter-Hersteller SMA Solar Technology schließt das Geschäftsjahr 2023 mit einem Konzernergebnis in Höhe von 226 Millionen Euro ab – eine Steigerung um 300 Prozent.
Tiefschwarze Zahlen in Niestetal: Der in der nordhessischen Gemeinde ansässige Wechselrichter-Hersteller SMA Solar Techology hat das Konzernergebnis im zurückliegenden Jahr vervierfacht. Wie aus dem jetzt veröffentlichten Geschäftsbericht hervorgeht, stieg das Ergebnis auf 225,7 Millionen Euro nach 55,8 Millionen Euro im Jahr 2022.

Vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) erwirtschaftete das Unternehmen 311 Millionen Euro, eine Steigerung um 344 Prozent (2022: 70 Millionen Euro). Die Ebitda-Marge erhöhte sich von 6,6 auf 16,3 Prozent. Der Konzernumsatz kletterte um 79 Prozent auf 1,9 Milliarden Euro (2022: 1,07 Milliarden Euro). „Das Jahr 2023 war ein außerordentlich erfolgreiches Geschäftsjahr für die SMA. Und es war auch eines der besten Geschäftsjahre seit der Gründung der SMA 1981“, sagte Finanzvorständin Barbara Gregor bei der Vorstellung der endgültigen Zahlen für das abgelaufene Geschäftsjahr. Der Geschäftsbericht bestätigt die bereits Ende Febuar bekannt gegebenen vorläufig Zahlen.

Über 20.000 MW Wechselrichter-Leistung verkauft

Die verkaufte Wechselrichter-Leistung summierte 2023 nach Unternehmensangaben auf bei 20.500 MW (2022: 12.200 MW). Wachstum verbuchte SMA in allen Geschäftssegmenten. Im Segment „Home Solutions“ nahmen die Umsatzerlöse um 73,2 Prozent auf 580,2 Millionen Euro zu (2022: 335 Millionen Euro). Vor Zinsen und Steuern (Ebit) ergab sich ein Ergebnisplus von 175 Prozent: 148 Millionen verzeichnete der Konzern nach 53,8 Millionen im Jahr davor. Mit ausschlaggebend für das Plus waren dem Vernehmen nach geringere Fixkosten und ein „margenträchtiger Produktmix“.

Im Segment „Commercial & Industrial Solutions“ wuchs der Umsatz um 65 Prozent auf 478,9 Millionen Euro (2022: 290,3 Millionen Euro). Das Ebit landete mit 22,7 Millionen Euro im Plus, 2022 lag es mit 26 Millionen Euro im Minus.

Noch stärker fiel der Schwenk von roten zu schwarzen Zahlen im Segment „Large Scale & Project Solutions“ aus. Der Umsatz verdoppelte sich fast von 440,6 Millionen auf 845 Millionen Euro. Das Ebit stieg von minus 13,5 Millionen auf 103,8 Millionen Euro.

Geringerer Auftragsbestand

Der Auftragsbestand hatte zum Stichtag 31. Dezember ein Volumen von 1,7 Milliarden Euro (2022: 2,1 Milliarden Euro). Der Auftragseingang habe sich wie erwartet in der zweiten Jahreshälfte im Vergleich zu den ersten beiden Quartalen 2023 rückläufig entwickelt, „da der Großteil der Aufträge für 2023 in den Segmenten ‚Home Solutions‘ und ‚Commercial & Industrial Solutions‘ bereits zum Ende des ersten Quartals platziert wurde“, heißt es.

Was die Geschäftsentwicklung in diesem Jahr angeht, bekräftigte das Management seine Prognose vom Ende Februar 2024. SMA erwartet einen Umsatz zwischen 1,9 bis 2,2 Milliarden Euro und ein Ebitda zwischen 220 und 290 Millionen Euro.

Mittwoch, 27.03.2024, 13:33 Uhr
Manfred Fischer
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SMA Solar bekräftigt Prognose für das Jahr 2024
Der Wechselrichter-Hersteller SMA Solar Technology schließt das Geschäftsjahr 2023 mit einem Konzernergebnis in Höhe von 226 Millionen Euro ab – eine Steigerung um 300 Prozent.
Tiefschwarze Zahlen in Niestetal: Der in der nordhessischen Gemeinde ansässige Wechselrichter-Hersteller SMA Solar Techology hat das Konzernergebnis im zurückliegenden Jahr vervierfacht. Wie aus dem jetzt veröffentlichten Geschäftsbericht hervorgeht, stieg das Ergebnis auf 225,7 Millionen Euro nach 55,8 Millionen Euro im Jahr 2022.

Vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) erwirtschaftete das Unternehmen 311 Millionen Euro, eine Steigerung um 344 Prozent (2022: 70 Millionen Euro). Die Ebitda-Marge erhöhte sich von 6,6 auf 16,3 Prozent. Der Konzernumsatz kletterte um 79 Prozent auf 1,9 Milliarden Euro (2022: 1,07 Milliarden Euro). „Das Jahr 2023 war ein außerordentlich erfolgreiches Geschäftsjahr für die SMA. Und es war auch eines der besten Geschäftsjahre seit der Gründung der SMA 1981“, sagte Finanzvorständin Barbara Gregor bei der Vorstellung der endgültigen Zahlen für das abgelaufene Geschäftsjahr. Der Geschäftsbericht bestätigt die bereits Ende Febuar bekannt gegebenen vorläufig Zahlen.

Über 20.000 MW Wechselrichter-Leistung verkauft

Die verkaufte Wechselrichter-Leistung summierte 2023 nach Unternehmensangaben auf bei 20.500 MW (2022: 12.200 MW). Wachstum verbuchte SMA in allen Geschäftssegmenten. Im Segment „Home Solutions“ nahmen die Umsatzerlöse um 73,2 Prozent auf 580,2 Millionen Euro zu (2022: 335 Millionen Euro). Vor Zinsen und Steuern (Ebit) ergab sich ein Ergebnisplus von 175 Prozent: 148 Millionen verzeichnete der Konzern nach 53,8 Millionen im Jahr davor. Mit ausschlaggebend für das Plus waren dem Vernehmen nach geringere Fixkosten und ein „margenträchtiger Produktmix“.

Im Segment „Commercial & Industrial Solutions“ wuchs der Umsatz um 65 Prozent auf 478,9 Millionen Euro (2022: 290,3 Millionen Euro). Das Ebit landete mit 22,7 Millionen Euro im Plus, 2022 lag es mit 26 Millionen Euro im Minus.

Noch stärker fiel der Schwenk von roten zu schwarzen Zahlen im Segment „Large Scale & Project Solutions“ aus. Der Umsatz verdoppelte sich fast von 440,6 Millionen auf 845 Millionen Euro. Das Ebit stieg von minus 13,5 Millionen auf 103,8 Millionen Euro.

Geringerer Auftragsbestand

Der Auftragsbestand hatte zum Stichtag 31. Dezember ein Volumen von 1,7 Milliarden Euro (2022: 2,1 Milliarden Euro). Der Auftragseingang habe sich wie erwartet in der zweiten Jahreshälfte im Vergleich zu den ersten beiden Quartalen 2023 rückläufig entwickelt, „da der Großteil der Aufträge für 2023 in den Segmenten ‚Home Solutions‘ und ‚Commercial & Industrial Solutions‘ bereits zum Ende des ersten Quartals platziert wurde“, heißt es.

Was die Geschäftsentwicklung in diesem Jahr angeht, bekräftigte das Management seine Prognose vom Ende Februar 2024. SMA erwartet einen Umsatz zwischen 1,9 bis 2,2 Milliarden Euro und ein Ebitda zwischen 220 und 290 Millionen Euro.

Mittwoch, 27.03.2024, 13:33 Uhr
Manfred Fischer

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