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Energie & Management > Photovoltaik - Lechwerke stocken PV-Portfolio auf 60 Megawatt auf
Startsignal für PV-Anlage bei Daiting: Tim Dickhaus, LEW-Leiter Energielösungen, MdL Eva Lettenbauer, LEW-Vorstand Dietrich Gemmel, MdB Lisa Badum und Roland Wildfeuer (v.l.n.r.). Quelle: Michael Hochgemuth / LEW
Photovoltaik

Lechwerke stocken PV-Portfolio auf 60 Megawatt auf

Der Strom ist bereits zum Teil verkauft, der Bau der Anlage jetzt in die Wege geleitet worden: Die Lechwerke errichten im Landkreis Donau-Ries ihre bisher größte PV-Anlage.
Spaten in die Hand für die grüne Wende: Die Lechwerke haben Nahe der bayerischen Gemeinde Daiting, Landkreis Donau-Ries, zusammen mit Politikern aus der Region das Startzeichen zum Bau einer weiteren PV-Freiflächenanlage gegeben. Daitings Bürgermeister Roland Wildfeuer (CSU), Eva Lettenbauer (Grüne), Abgeordnete im Bayerischen Landtag und Daitingerin, die Bundestagsabgeordnete Lisa Badum (Grüne) sowie LEW-Vorstand Dietrich Gemmel und Tim Dickhaus, LEW-Leiter Energielösungen stießen symbolisch ins Erdreich. Die Anlage, die auf einem Areal von 22 Hektar entsteht, soll einmal eine Leistung von 24 MW haben.

Der PV-Park bei Daiting wird damit der größte im PV-Portfolio der Lechwerke sein. Die Gesamtleistung des Portfolios wächst mit ihm auf 60 MW, wie das Unternehmen mitteilt. In Betrieb soll er im ersten Halbjahr 2026 gehen. Die erwartete Stromerzeugung beziffern die LEW auf bis zu 26 Millionen kWh. Im Vergleich zum deutschen Strommix würden jährlich rund 11.500 Tonnen CO2 eingespart.

Die Lechwerke wollen Grünstrom über Power Purchase Agreements (PPA) absetzen. „Diese langfristigen Direktlieferverträge ermöglichen es Firmenkunden, den regional erzeugten Ökostrom zu einem fest vereinbarten Preis zu sichern. Damit profitieren Betriebe von planbaren Energiekosten und verbessern gleichzeitig ihre CO2-Bilanz – ohne eigene Investitionen in Erzeugungsanlagen“, sagt Tim Dickhaus. Unternehmen könnten sich noch Anteile an der Erzeugung des PV-Parks sichern, ein Teil der Erzeugungsmenge sei bereits verkauft.

Bürger sollen sich finanziell beteiligen können

Daitinger Bürgerinnen und Bürger sollen sich finanziell an der Anlage beteiligen können. Wie das aussehen soll, ist noch offen. Die konkrete Prüfung und Ausgestaltung einer Bürgerbeteiligung könne erst erfolgen, sobald der Bau weitgehend abgeschlossen ist und die Gesamtkosten feststehen, so die Lechwerke.

„Mit dem Spatenstich setzt Daiting heute gemeinsam mit der LEW ein sichtbares Zeichen für die Energiewende. Zudem profitieren wir als Kommune von der Anlage auch finanziell. Das hilft uns bei der kommunalen Daseinsvorsorge“, kommenierte Bürgermeister Roland Wildfeuer den Baustart.

Landtagsabgeordnete Eva Lettenbauer betonte: „Damit wir sichere und bezahlbare Energie haben, brauchen wir auf Gebäuden und Freiflächen mehr Windkraft- und Solaranlagen und die Menschen hier müssen immer mitreden und mitverdienen können.“

Freitag, 10.10.2025, 09:46 Uhr
Manfred Fischer
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Startsignal für PV-Anlage bei Daiting: Tim Dickhaus, LEW-Leiter Energielösungen, MdL Eva Lettenbauer, LEW-Vorstand Dietrich Gemmel, MdB Lisa Badum und Roland Wildfeuer (v.l.n.r.). Quelle: Michael Hochgemuth / LEW
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Lechwerke stocken PV-Portfolio auf 60 Megawatt auf
Der Strom ist bereits zum Teil verkauft, der Bau der Anlage jetzt in die Wege geleitet worden: Die Lechwerke errichten im Landkreis Donau-Ries ihre bisher größte PV-Anlage.
Spaten in die Hand für die grüne Wende: Die Lechwerke haben Nahe der bayerischen Gemeinde Daiting, Landkreis Donau-Ries, zusammen mit Politikern aus der Region das Startzeichen zum Bau einer weiteren PV-Freiflächenanlage gegeben. Daitings Bürgermeister Roland Wildfeuer (CSU), Eva Lettenbauer (Grüne), Abgeordnete im Bayerischen Landtag und Daitingerin, die Bundestagsabgeordnete Lisa Badum (Grüne) sowie LEW-Vorstand Dietrich Gemmel und Tim Dickhaus, LEW-Leiter Energielösungen stießen symbolisch ins Erdreich. Die Anlage, die auf einem Areal von 22 Hektar entsteht, soll einmal eine Leistung von 24 MW haben.

Der PV-Park bei Daiting wird damit der größte im PV-Portfolio der Lechwerke sein. Die Gesamtleistung des Portfolios wächst mit ihm auf 60 MW, wie das Unternehmen mitteilt. In Betrieb soll er im ersten Halbjahr 2026 gehen. Die erwartete Stromerzeugung beziffern die LEW auf bis zu 26 Millionen kWh. Im Vergleich zum deutschen Strommix würden jährlich rund 11.500 Tonnen CO2 eingespart.

Die Lechwerke wollen Grünstrom über Power Purchase Agreements (PPA) absetzen. „Diese langfristigen Direktlieferverträge ermöglichen es Firmenkunden, den regional erzeugten Ökostrom zu einem fest vereinbarten Preis zu sichern. Damit profitieren Betriebe von planbaren Energiekosten und verbessern gleichzeitig ihre CO2-Bilanz – ohne eigene Investitionen in Erzeugungsanlagen“, sagt Tim Dickhaus. Unternehmen könnten sich noch Anteile an der Erzeugung des PV-Parks sichern, ein Teil der Erzeugungsmenge sei bereits verkauft.

Bürger sollen sich finanziell beteiligen können

Daitinger Bürgerinnen und Bürger sollen sich finanziell an der Anlage beteiligen können. Wie das aussehen soll, ist noch offen. Die konkrete Prüfung und Ausgestaltung einer Bürgerbeteiligung könne erst erfolgen, sobald der Bau weitgehend abgeschlossen ist und die Gesamtkosten feststehen, so die Lechwerke.

„Mit dem Spatenstich setzt Daiting heute gemeinsam mit der LEW ein sichtbares Zeichen für die Energiewende. Zudem profitieren wir als Kommune von der Anlage auch finanziell. Das hilft uns bei der kommunalen Daseinsvorsorge“, kommenierte Bürgermeister Roland Wildfeuer den Baustart.

Landtagsabgeordnete Eva Lettenbauer betonte: „Damit wir sichere und bezahlbare Energie haben, brauchen wir auf Gebäuden und Freiflächen mehr Windkraft- und Solaranlagen und die Menschen hier müssen immer mitreden und mitverdienen können.“

Freitag, 10.10.2025, 09:46 Uhr
Manfred Fischer

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