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Thorsten Causemann wieder mit an Bord!

Thorsten Causemann ist zu seinen „energiewirtschaftlichen Wurzeln“ zurückgekehrt. Er verstärkt das Team der VIVAVIS AG in der Position des "Leiter Geschäftsfeld Me

2017 hatte Thorsten Causemann sich entschlossen die GÖRLITZ AG verlassen, um eine neue Herausforderung in der Energiebranche anzunehmen. Jetzt ist er zur VIVAVIS AG zurückgekehrt. Darüber freuen wir uns sehr! Natürlich wollte unser Newsblogteam wissen, wie es ihm in der Zwischenzeit ergangen ist und welche Pläne er für die Zukunft hat. Und so haben wir unseren Kollegen in ein Gespräch verwickelt.

Hallo Herr Causemann, herzlich willkommen zurück bei der VIVAVIS AG! Schön, dass Sie wieder da sind. Jetzt möchten wir natürlich gerne wissen: welches sind die Beweggründe für Ihre Rückkehr?
Vielen Dank! Ja, ich freue mich auch wieder hier zu sein. Mit meiner Rückkehr zur VIVAVIS bin ich sozusagen zu meinen „energiewirtschaftlichen Wurzeln“ zurückgekehrt. Die Beweggründe sind dabei durchaus vielfältig. Zusammengefasst lässt sich das am besten so beschreiben: In den vergangenen Jahren war ich bei einem börsennotierten Stadtwerkekonzern für den Umgang mit intelligenten Messsystemen sowie die Gateway-Administration verantwortlich. Ich habe daran mitgewirkt den Rollout vorzubereiten und gesehen, wie er erfolgreich angelaufen ist. Das hat mich in meinem Tun bestätigt. Jetzt möchte ich dabei helfen, unser Geschäftsfeld Metering mit alle seinen Facetten nachhaltig zu stärken und das Unternehmen zu einem von künftig vielleicht einer Handvoll erfolgreichen Anbietern für die Gateway-Administration zu entwickeln. 

Das heißt, dank Ihrer vorherigen Position blicken Sie nun auch Erfahrungen in einem Unternehmen aus dem Umfeld der Energieversorgung zurück. Welche Erkenntnisse haben Sie daraus gewonnen bzw. wo sehen Sie Gemeinsamkeiten zu Ihrer jetzigen Tätigkeit bei der VIVAVIS AG?
Eine ganz wesentliche Erkenntnis ist nicht neu, hat sich aber einmal mehr als entscheidender Faktor für den Erfolg bestätigt: Miteinander funktioniert es am besten.
So, wie ich in meiner Verantwortung für das Geschäftsfeld Metering das Miteinander der verschiedenen funktionalen Geschäftsbereiche wie z. B. Vertrieb, Entwicklung oder Produktmanagement schaue, so kann auch der Rollout intelligenter Messsysteme bei einem Messstellenbetreiber oder Stadtwerk nur dann erfolgreich gelingen, wenn Prozesse über alle Unternehmenseinheiten hinweg digitalisiert sind und effizient ineinander übergehen.

Können Sie das an einem Beispiel konkretisieren?
Ja, nach meiner Erfahrung liegt die große Herausforderung des Rollouts in zwei wesentlichen Faktoren: er muss, bildlich gesprochen, geräuschlos große Mengen abarbeiten und er muss sowohl die heutige als auch die künftige Infrastruktur berücksichtigen. „Geräuschlos“ bedeutet, dass die Rollout-Prozesse tief in die Systeme integriert und im Tagesgeschäft nicht spürbar sind. Die große Menge beschreibt die notwendige Skalierbarkeit der Prozesse. Denn nach dem Rollout der Mindestmenge von 10% aller Einbauten ist ja erst ein Bruchteil der Aufgabe erledigt - es warten dann noch die restlichen 90%. Bis dahin müssen die Massenprozesse etabliert sein und funktionieren.
Der zweite Punkt betrifft die Integration der Geräte in die vorhandenen Systeme. Denn die Smart Meter Gateways sind die zentralen Elemente der künftigen Infrastruktur im Energiesektor. Über Vernetzung und Plattformen werden neue Anwendungen und Aufgaben implementiert, abgewickelt und umgesetzt. Sei es das Steuern von Ladesäulen oder das Regeln von Einspeiseanlagen. Doch die Entwicklung dorthin kann nur schrittweise erfolgen und so muss auch ein optimales Zusammenspiel mit den aktuellen Gegebenheiten berücksichtigt werden.
Und damit möchte ich den Bogen zum eingangs erwähnten Miteinander spannen. Energiewende, Rollout, Digitalisierung, Elektromobilität und Speicher, um nur einige der aktuellen Schlagwörter zu nennen, sie alle erfordern das Denken in Prozessen und Lösungen. Und ob Anwender oder Hersteller - die Energieversorgung von morgen können wir nur gemeinsam erfolgreich sicherstellen. Da sitzen wir alle in einem Boot.

Es gilt also einiges zu bedenken. Was beispielsweise sind denn über den reinen Rollout hinausgehende Aufgaben oder Anwendungen, die wir in künftigen Energiesystemen betrachten müssen?
Der Rollout wird heute meist punktuell umgesetzt und verläuft aus Sicht der Messstellen von oben nach unten. Denn aufgrund der lukrativeren Preisobergrenzen beginnt er zumeist bei den Messstellen mit den größeren Verbrauchsgruppen. 
Beziehen wir jetzt Themen wie Elektromobilität, Digitalisierung, Wärmeversorgung und Wohnungsbau in die Betrachtung mit ein, wachsen hier Welten zusammen. Es entwickeln sich umfassende Quartierslösungen. In diesem Zusammenhang hat uns die Gesetzgebung mit dem EEG 2021 bereits einige Parameter vorgegeben, wie zum Beispiel das Denken in größeren Einheiten, auch über Straßen hinweg und in ganzen Arealen. 
Für uns als VIVAVIS ist es dabei wichtig, zentrale Elemente bereitzustellen, die sich um die Verarbeitung, die Steuerung und das Management von Sensoren und Aktoren kümmern. Dabei vermischen sich viele zuvor einzeln betrachtete Technologien und Anwendungen wie z. B. LoRa®-Technologie mit der klassischen Netzführung und der Steuerung über den CLS-Kanal eines SMGW. Darüber hinaus entstehen neue, komfort- und kundenorientierte Anwendungen über Sensoren. Auf diese Weise entsteht nach und nach eine ganze Reihe von Anwendungsfällen im Internet of Things, aus denen am Ende in eine Smart City erwächst.

Das klingt spannend, aber auch nach einer Vielzahl an Aufgaben, die in den nächsten Jahren anfallen.
Beides ist richtig. Und genau hier kommt wieder die Bedeutung der Zusammenarbeit zwischen den verschiedenen Beteiligten ins Spiel. Diese Transformation kann nur in enger Abstimmung untereinander gelingen. Für mich sind das optimale Bedingungen, denn ich fühle mich in einem von Veränderungen und Herausforderungen geprägten Umfeld sehr wohl. Wir als VIVAVIS stehen bereit, um mit intelligenter und zukunftsweisender Technologie ein Partner für die Welt von morgen sein.

Ansprechpartner:
Thorsten Causemann
Leiter Geschäftsfeld Metering
Telefon: +49 261 9285-100
info@vivavis.com 

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Digitale Infrastrukturen
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76257 Ettlingen

Fon: +49 7243 218-0

Willkommen in der vernetzten Welt!

Mit der fortschreitenden Digitalisierung werden Milliarden von Komponenten im Internet of Things (IoT) miteinander verbunden sein und kommunizieren. Die Möglichkeiten sind unzählig, die Datenmengen riesig. Ihre Beherrschbarkeit ist aufwendig und komplex. Sie erfordert daher ganzheitliche und technisch modulare Lösungen.

VIVAVIS entwickelt diese Lösungen, entschlüsselt komplexe Prozesse und übersetzt sie in intuitive Anwendungen.

Lösungen für Netze

Klares Ziel dieser Lösungen ist es, Engpässe oder Schwankungen im Mittel- und Niederspannungsnetz zu beheben oder gar nicht erst aufkommen zu lassen.

Für einen zuverlässigen Netzbetrieb stehen neben dem Leitsystem HIGH-LEIT passende Fernwirk- und Automatisierungstechnik, Schutztechnik, sowie Systeme für Meter Data und Asset Management bereit. Ein Austausch der Netzdaten sorgt für Aktualität. Auch mobil. Damit können Energieversorger ideal planen, detailliert prognostizieren, genau steuern und wenn notwendig eingreifen.

Rund um den Begriff Kapazitätsoptimierung bündeln wir passende Lösungen für aktuelle Herausforderungen: zum Beispiel Redispatch 2.0, operative und informative Abstimmungskaskade, Einspeisemanagement, Niederspannungsnetzführung, intelligentes Netz- und Ladeinfrastrukturmanagement, Asset Management und vieles mehr. Lernen Sie unsere Lösungen für den Netzbetrieb kennen.

Lösungen für das Metering

Wirtschaftlich und zukunftssicher: Die Lösungen der VIVAVIS für die Messdatenerfassung lassen sich auf die individuellen Anforderungen eines Unternehmens anpassen.

Ob klassische Zählerfernauslesung zur Erfassung von RLM-Zählern, Datenerfassung aus intelligenten Messsystemen (iMSys) oder aus Smart Metern – mit VIVAVIS können individuelle Ausprägungen einfach in einem System kombiniert werden. Auch speziell auf den europäischen Markt zugeschnittene Lösungen sind verfügbar.

Daten aus einem breiten Spektrum an Messsystemen werden sicher und zuverlässig erfasst und den unterschiedlichen Anwendungen im Unternehmen zur Verfügung gestellt. Wirtschaftlich, regulatorisch konform und zukunftsorientiert. Das sind unsere vielfältigen Lösungen für das Metering.

Lösungen für Wasser

Einen rund um sicheren und zuverlässigen Betrieb von Wasserversorgungsnetzen und Abwasseraufbereitungsanlagen gewährleisten die Komplettlösungen von VIVAVIS. Auf Wunsch schlüsselfertig projektiert, umfasst das Portfolio alle wesentlichen Bestandteile eines modernen Automatisierungsprozesses. Vom Leitsystem bis hin zur Stationsautomatisierung. Erfahrene Experten stehen Ihnen von Anfang an beratend zur Seite und stimmen die individuelle Ausgestaltung der Lösung gemeinsam mit Ihnen ab.

Ob Überwachung und Monitoring des kompletten Versorgungsprozesses, Organisation des Bereitschaftsdienstes, Einbindung von Prognose und Optimierungsfunktionen, Prozessautomatisierung oder IT-Sicherheit in den Kommunikationsnetzen – VIVAVIS unterstützt umfassend von der Beratung/Projektierung über die Inbetriebnahme bis hin zum After-Sales-Service. Erfahren Sie mehr über die skalierbaren und modularen Lösungen für Wasser.

Lösungen für Quartiere

Mit VIVAVIS lassen sich Liegenschaften oder ganze Quartiere in der Niederspannungsverteilung digitalisieren.

Einerseits ist es Ziel, diese sogenannten Zellen energie- und kapazitätsoptimierend zu planen oder auszurüsten. Andererseits sammelt und verarbeitet das Smart Building Gateway enQube Daten aus unterschiedlichsten Sensoren und leitet diese gesammelt an eine zentrale Datenplattform IDSpecto.DAYOS.

Auf dieser Basis entstehen Lösungen für Mieterstrom, intelligentes Parkmanagement, E-Mobility, Entsorgungsoptimierung oder Rohrbruchüberwachung. Die IoT-Sensorik lässt sich nach Bedarf und leicht in bestehende Anwendungslandschaften integrieren. Urbane Lebensräume werden aufgewertet und Betreibern bieten sich neue Geschäftsmodelle. Mit unseren Lösungen für Quartiere sind Sie für die Zukunft gerüstet.

Lösungen für die Industrie

Die Energieeffizienz im Unternehmen steigern und gleichzeitig Kosten senken? Dabei unterstützen die Lösungen von VIVAVIS.

Zum Beispiel durch den Aufbau eines industriellen Industriemanagements nach ISO50001 inklusive der Abbildung aller energetischen Prozesse und Strukturen im Unternehmen. Oder durch ein industrielles Lastmanagement, dass nicht nur Energiekosten einspart, sondern zusätzlich Erlöse am Regelenergiemarkt erzielen kann.

Sie finden Lösungen für die Automatisierung, Steuerung und Überwachung sowie den Schutz Ihrer Mittelspannungsanlagen. Oder zum Aufbau sicherer Netzwerke zur Erfassung von IoT-Sensoren und Steuerung von Geräten in Industrieanlagen. Die Lösungen für die Industrie sind breit gefächert.

Lösungen für Kommunen

VIVAVIS bietet Ihnen optimale digitale Unterstützung zur effizienten Bewältigung vieler wichtiger Verwaltungs- und Unternehmensaufgaben.

Beispielsweise werden Instandhaltungsprozesse von verschiedenen Assets unterstützt und ein GIS-System stellt Karten und raumbezogene Daten für weitere Anwendungen zur Verfügung. In der Kombination mit IoT-Technologie lassen sich Projekte wie Smart Waste oder eine automatische Überwachung von Betriebsmitteln realisieren.

VIVAVIS AG

Mit Wirkung zum 31.08.2020 sind die vier IT-Unternehmen VIVAVIS GmbH, IDS GmbH, GÖRLITZ AG und Erwin Peters Systemtechnik GmbH zur VIVAVIS AG verschmolzen.

In der Fusion sehen wir die richtige strategische Antwort auf aktuelle und künftige Herausforderungen im Markt der Energieversorger, Industrie und Liegenschaften. So können wir IT-Lösungen in den Bereichen Netze, Metering, Quartiere und Wasserwirtschaft noch leichter aus einer Hand anbieten.

VIVAVIS bietet umfassende Lösungsansätze

Lösungen für die Kapazitätsoptimierung, die Quartierssteuerung, den Einsatz von Smart Meter Gateways und die Wasserver- und -entsorgung gehören ebenso in unser Portfolio, wie zukunftsfähige Modelle im Bereich von IoT-Infrastrukturen.

Die Vorteile: Interoperabilität und Modularität

Interoperabel, modular konfigurierbar, als Cloud- und mobile-Anwendungen – dafür steht VIVAVIS. Dank Advanced-Analytics-Methoden sind wir Wachstumstreiber für neue Geschäftsfelder.

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