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Mitteilung der Firma Bundesverband Windenergie Offshore e.V.

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Offshore-Windenergie überwindet Grenzen: Mit der „Zukunft Offshore 2024“

Offshore-Windenergie bringt die Länder Europas näher zusammen. Das ist gerade in politisch instabilen Zeiten eine wichtige Botschaft.

Der Bundesverband Windenergie Offshore (BWO) lädt daher zu seiner wichtigsten Branchenveranstaltung des Jahres – der „Zukunft Offshore“ – unter dem Motto „Grenzen überwinden – Overcoming Borders“ vom 23. bis 24. April 2024 in den Spreespeicher Berlin ein. Gemeinsam mit WindEurope als Kooperationspartner wird diskutiert, wie die Potenziale der Offshore-Windenergie gehoben werden können.

Offshore-Wind ist das Rückgrat der Energiewende und bildet das Fundament einer unabhängigen und sicheren Energieversorgung in Europa. Die Europäische Nord- und Ostsee bietet darüber hinaus als Powerhouse ökonomische Chancen auf Wertschöpfung und Wohlstand. Das letzte Jahr war ein Meilenstein für die Offshore-Windenergie in Europa, mit mehr ans Netz angeschlossenen Windturbinen als je zuvor. Ebenso ermutigend ist der Anstieg der Investitionen. Die Finanzierung für acht neue Windparks erreichte 30 Milliarden Euro, was die Entwicklung einer zusätzlichen Kapazität von neun Gigawatt Offshore ermöglichte. „Wenn alle Länder ihre Auktionen 2024 wie geplant durchführen, werden in diesem Jahr mindestens 40 Gigawatt versteigert. Deutschland zählt mit Dänemark, Großbritannien, Frankreich und den Niederlanden zu den fünf Ländern mit den höchsten Auktionskapazitäten in den nächsten zwei Jahren“, sagt dazu Stefan Thimm, BWO-Geschäftsführer.

Die Verzögerungen beim Netzausbau sind zwar ein Thema, aber sie werden den Ausbau der Offshore-Windenergie nicht stoppen. Vielmehr ist positiv zu bewerten, dass die Behörden die zeitlichen Verschiebungen im Netzausbau frühzeitig transparent gemacht haben. Das trägt zur Planungssicherheit bei. Diese Transparenz wird auch in anderen Bereichen benötigt, in denen potenzielle Engpässe drohen, etwa bei den Häfen.

Spätestens seit der Öffnung des BWO hin zur Wertschöpfungskette hat der Verband wichtige Diskussionen angestoßen und verstanden, wie wichtig ein gesunder Hochlauf der Kapazitäten der Lieferkette und der Ausbau der Infrastruktur ist.

Dieser Ausbau sollte sich an den Ausbauzielen orientieren. Hier hat die Politik unter anderem mit ihrer Unterstützung des Baus von Konverterplattformen in Warnemünde und Bremerhaven sehr gute Vorarbeit geleistet. Ähnliche Anstrengungen werden über die Bundestagswahl 2025 hinaus notwendig sein.

Auch der Meeeres- und Naturschutz spielt beim Ausbau der Offshore-Windenergie eine wichtige Rolle und diese Verantwortung wollen die Unternehmen wahrnehmen. Den Austausch über neue Lösungen zum Schutz der Meere wird es auch auf der „Zukunft Offshore“ geben. Das Ausbauziel für 2035 lautet: mindestens 40 Gigawatt Offshore-Wind bis 2035. Realistisch sind sogar 46 bis 50 Gigawatt an Netzanschlusskapazität, für die auch entsprechende Offshore-Wind-Ausschreibungen geplant sind.

Zu all diesen Themen tauschen sich Vertreter:innen aus Politik, Wirtschaft, Forschung und Umweltschutz auf der „Zukunft Offshore“ aus. Hier treffen Entscheider aus Branche und Politik aus ganz Europa aufeinander. Spannende Panels und exklusives Networking mit Blick auf die Spree im Herzen Berlins runden die „Zukunft Offshore“ ab.

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Ihre Ansprechpartnerin:

Julia Penk, Event
Bundesverband Windenergie Offshore
Spreeufer 5, 10115 Berlin
j.penk@bwo-offshorewind.de

 

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Der BWO
Bundesverband Windenergie Offshore e.V.

Der Bundesverband Windenergie Offshore e.V. (BWO) ist die politische Interessenvertretung der Offshore-Wind-Branche in Deutschland. Der Verband ist die politische Stimme aller Unternehmen, die in Deutschland die Offshore-Windenergie voranbringen. Für Politik und Behörden auf Bundes- und Landesebene ist der BWO zentraler Ansprechpartner zu allen Fragen der Offshore-Windenergie. Damit bündelt der BWO die Kraft und das Know-how für eine erfolgreiche Energiewende in Deutschland und Europa.

Der BWO hat die Aufgabe, den nachhaltigen Ausbau und Betrieb sowie die Investitionssicherheit der Windenergie auf See (Offshore Windenergie) in der Bundesrepublik Deutschland oder in anderen Ländern der Europäischen Union aktiv zu fördern. Er vertritt hierbei die industrie- und energiepolitischen Interessen der Offshore-Windenergie-Branche.

Dies geschieht insbesondere durch die Mitwirkung bei der Initiierung, Planung und Beratung von branchenrelevanten Gesetzen und Verordnungen, eine kontinuierliche Öffentlichkeitsarbeit, fortlaufende Marktbeobachtung und die Zusammenarbeit mit anderen Vereinen oder Verbänden, die eine vergleichbare Zielsetzung verfolgen.

Der Verein wird darüber hinaus den industrieweiten Austausch zu technischen und rechtlichen Themen fördern mit dem Ziel, einen dauerhaften Beitrag zur kostengünstigen und nachhaltigen Energieversorgung aus Offshore Windenergieanlagen zu liefern.

Anfang 2015 wurde die Vorgängerorganisation Arbeitsgemeinschaft Offshore-Windenergie (AGOW) von zwölf Betreiberunternehmen gegründet. Diese Unternehmen waren bis Ende 2014 unter dem Dach der Stiftung Offshore-Windenergie in der Arbeitsgruppe Betreiber organisiert. 2018 wurde die Arbeitsgemeinschaft Offshore-Windenergie e.V. in Bundesverband der Windparkbetreiber Offshore e.V. (BWO) umbenannt. Im Sommer 2023 erfolgte die Umbenennung in Bundesverband Windenergie Offshore und die Öffnung des Verbands für alle Unternehmen in der Wertschöpfungskette von Offshore-Windenergie.

Kontakt

Julia Penk
Eventbereich und Assistenz der Geschäftsführung
j.penk@bwo-offshorewind.de

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