10:00 bis 12:45 Uhr
Rechtliches und praktisches Knowhow rund um die Umsetzung von Fuel Switch Projekten mit Carsten Telschow (Becker Büttner Held), Andree Simon Gerken (PwC), Henning Weber (Fels-Werke GmbH) und Wolfgang Ott (Kelheim Fibres GmbH)
Informationen zur Veranstaltung
Das Thema „Fuel Switch“ wird derzeit in vielen Unternehmen intensiv diskutiert: Im Fokus stehen einerseits Maßnahmen für einen kurzfristigen Brennstoffwechsel, um für eine drohende Gasmangellage gewappnet zu sein. Auf der anderen Seite werden Konzepte für einen langfristigen Fuel Switch ausgearbeitet, die darauf abzielen, die Dekarbonisierung im Unternehmen voranzutreiben.
Ziel unserer Veranstaltung ist es, rechtliches und praktisches Knowhow rund um die Umsetzung von Fuel Switch Projekten zu vermitteln. Zwei Praxisbeispiele zeigen zudem, wie ein Brennstoffwechsel strategisch angegangen werden kann.
Programm und Referenten
TOP 1: Überblick und rechtliche Aspekte beim Brennstoffwechsel
Carsten Telschow, Rechtsanwalt, Partner, Counsel,
Becker Büttner Held - Rechtsanwälte Wirtschaftsprüfer Steuerberater, Berlin
TOP 2: Tipps für die praktische Umsetzung von Fuel Switch-Projekten
Andree Simon Gerken, Director Energiewende & Dekarbonisierung
PricewaterhouseCoopers GmbH Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, Berlin
TOP 3: Fuel Switch in der Praxis I: Umstellung von fossilen Energieträgern auf Biomasse
Henning Weber, Chief Technical Officer,
Fels Werke GmbH, Goslar
TOP 4: Fuel Switch in der Praxis II: Umrüstung einer Anlage auf Öl
Wolfgang Ott, Leiter Corporate Social Responsibility,
Kelheim Fibres GmbH, Kelheim
Das ausführliche Programm finden Sie >> hier
Zentrale Fragestellungen
• Welche Optionen gibt es für einen kurz- und langfristigen Brennstoffwechsel? Was sind ganz typische Fuel Switch-Projekte?
• Welche energierechtlichen Fragestellungen gilt es bei den verschiedenen Fuel Switch-Optionen zu beachten?
• Welche immissionsschutzrechtlichen Anforderungen müssen eingehalten werden? Welche Erleichterungen gelten in puncto Gasmangellage?
• Welche gebäude- und wasserrechtlichen Anforderungen sind zu beachten?
• Welche technischen und sicherheitsrelevanten Vorgaben gilt es im Blick zu behalten?
• Was ist bei der Wiederinbetriebnahme stillgelegter Anlagen zu berücksichtigen?
• Wie können Fuel Switch-Projekte strategisch angegangen werden?
Anmeldung
Für Mitglieder von co2ncept plus e. V. beträgt die Teilnahmegebühr 150,00 Euro zzgl. MwSt., für Vertreter von Behörden 250,00 Euro zzgl. MwSt. und für Nichtmitglieder 350,00 Euro zzgl. MwSt..
Eine Anmeldung ist über den Anmeldebutton auf >> dieser Seite oder alternativ per Mail an co2ncept-plus@vbw-bayern.de möglich.
Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme und spannende Diskussionen!
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Die Klima- und Energieregularien werden derzeit auf das Ziel der Klimaneutralität neu ausgerichtet. Bei der Nachschärfung darf die Wettbewerbsfähigkeit deutscher und europäischer Unternehmen nicht aus den Augen verloren werden: Diese tragen mit innovativen Produkten und Technologien entscheidend zur Erreichung der Klimaziele bei.
Die vollständige Dekarbonisierung erfordert einen weitreichenden Transformationsprozess in allen Sektoren. Die Weichen müssen jetzt gestellt werden, damit die Netto-Null-Zielmarke erreicht wird.
Wir unterstützen Unternehmen mit unserem umfangreichen Infoservice, Veranstaltungen und Projekten den Wandel zu vollziehen.
In diesem Zuge verfolgen wir aktuelle Gesetzgebungsverfahren, weisen auf wichtige Fristen hin und zeigen rechtliche Fallstricke auf. Hierdurch können neue Herausforderungen rechtzeitig in der strategischen Planung berücksichtigt und betriebliche Prozesse optimiert werden. Darüber hinaus setzen wir uns mit Strategien rund um das betriebliche Klimaschutz-, Klimarisiko- und Energiemanagement auseinander.
☑️ Umsetzung des Green Deals
☑️ Europäischer Emissionshandel
☑️ Nationaler Brennstoffemissionshandel
☑️ EEG, KWKG, Netzentgelte & Co.
☑️ Klimaneutralität im Betrieb
☑️ Betriebliche Klimaanpassungsstrategien
☑️ Energiepreisentwicklung und Carbon Pricing
Zu unseren Adressaten zählen Unternehmen und Verbände des produzierenden und verarbeitenden Gewerbes, der Lebensmittel- und Konsumgüterbranche, des Bausektors, der Energie- und Wasserversorgung aber auch Finanz-, Versicherungs- und Dienstleistungsgesellschaften.