Status Quo des aktuellen Rechtsrahmens bezüglich CSRD, CSDDD, EU-Taxonomie, EUDR und LkSG mit Lotte Schmidt (SAIM GmbH), Uwe Erling (Pohlmann & Company GmbH & Co. KG) sowie Lisa Schmeing Schosser und Tanja Ranftl (KPMG AG).

Informationen zur Veranstaltung

Am 16. Dezember 2025 hat das EU-Parlament den Vereinfachungen der Nachhaltigkeitsberichterstattung zugestimmt. Damit wurde Klarheit hinsichtlich des Rechtsrahmens der Corporate Sustainability Reporting Directive (CSRD) sowie der Corporate Sustainability Due Diligence Directive (CSDDD) geschaffen. Auch der Rechtsrahmen zur EU-Taxonomie und zur EU-Entwaldungsverordnung (EU Deforestation Regulation, EUDR) wurde überarbeitet.
In unserem Online-Seminar erfahren Sie, wie die neuen Berichtspflichten im Unternehmen umzusetzen sind und mit welchen Anforderungen Unternehmen konfrontiert werden, die künftig aus der Berichtspflicht nach der CSRD herausfallen.

Programm und Referenten

TOP 1: CSRD: Neuer regulatorischer Rahmen und Tipps für die praktische Umsetzung
•    Geänderte Berichtspflichten und Fristen
•    Status Quo ESRS: Anvisierte Vereinfachungen und weiterer Zeitplan
•    „Value-chain“ Cap: Welche Informationen dürfen berichtspflichtige von nicht-berichtspflichtigen Unternehmen abfragen?
Lotte Schmidt, Director Sustainability Consulting, SAIM GmbH, München

TOP 2: CSDDD: Post-Omnibus Sorgfaltspflichten von Unternehmen
•    Verbleibende und Wegfallende Berichtspflichten
•    Nationale Umsetzung: Zusammenspiel CSDDD und Überarbeitung des LkSG
•    Exkurs: Aktueller Stand bei der EUDR und Wechselwirkung mit der CSDDD
Uwe Erling LLM, Partner, Pohlmann & Company GmbH & Co. KG, München

TOP 3: Update zur Taxonomie-Berichterstattung
•    Schwellenwerte für und Änderungen in Bezug auf die Taxonomieberichterstattung
•    Wirtschaftstätigkeiten, auf die die Do not significantly harm-Kriterien (DNSH) anzuwenden sind
Lisa Schmeing Schosser, Partnerin und Tanja Ranftl, Senior Managerin, Audit, Regulatory Advisory, Sustainability Reporting & Governance, ESG Reporting, KPMG AG, München

Im Fokus stehen u. a. folgende Fragestellungen:

Nachhaltigkeitsberichterstattung
•    Welche Schwellenwerte gelten für die Berichtspflicht nach CSRD/CSDDD?
•    Wann und für welches Geschäftsjahr greift die Berichtspflicht?
•    Welche Erleichterungen können in Anspruch genommen werden (Stichwort: Phase-In)?
•    Welche Änderungen beinhalten die Entwürfe der überarbeiteten ESRS?
 
„Value-chain“ Cap
•    Welche Informationen dürfen berichtspflichtige von nicht-berichtspflichtigen Unternehmen abfragen?
•    Welche Rolle spielt der VSME und wird er potenziell noch weiterentwickelt?
 
CSDDD
•    Welche Berichtspflichten verbleiben nach der Überarbeitung der CSDDD und welche fallen weg?
•    Wie ist der risikobasierte Due-Diligence Ansatz im Unternehmen anzuwenden?
•    Mit welchen Sanktionen müssen Unternehmen bei nicht-Einhaltung rechnen und wie wird die Haftung geregelt?
•    Welche Informationen dürfen von kleineren Geschäftspartnern abgefragt werden?

LkSG und sonstige Sorgfaltspflichten
•    Was ist der aktuelle Stand der Überarbeitung des LkSG?
•    Wie werden die Änderungen der CSRD in nationales Recht umgesetzt?
•    Was ist der aktuelle Stand bei der EUDR?

EU-Taxonomie
•    Welche Schwellenwerte gelten für die EU-Taxonomieberichterstattung?
•    Welche Änderungen bzgl. der Berichterstattung ergeben sich in Bezug auf Meldebögen und das Wesentlichkeitskonzept?
•    Auf welche Wirtschaftstätigkeiten sind die Do not significantly harm-Kriterien (DNSH) anzuwenden?

Anmeldung

Für Mitglieder von co2ncept plus e. V. beträgt die Teilnahmegebühr 150,00 Euro zzgl. MwSt., für Vertreter von Behörden 250,00 Euro zzgl. MwSt. und für Nichtmitglieder 350,00 Euro zzgl. MwSt..

Eine Anmeldung ist über den Anmeldebutton auf >> dieser Seite  

oder alternativ per Mail an co2ncept-plus@vbw-bayern.de möglich.

Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme und spannende Diskussionen!