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Klimaschutz & Emission
Termin der Firma co2ncept plus
CBAM-Regelphase – Praxistipps für die betriebliche Umsetzung ab 2026
09.12.2025 bis 09.12.2025
Online-Seminar

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10:00 bis 12:30 Uhr

Status-Quo CBAM vor der Regelphase mit Richard J. Albert (Ernst & Young), Stephan Klingl (FutureCamp Climate GmbH) und Barbara Roßmann und Leonie Kersten (Böllhoff GmbH & Co. KG).

Informationen zur Veranstaltung

Das EU-Parlament hat am 10. September 2025 die Vereinfachungen des CO2-Grenzausgleichsmechansimus (Carbon Border Adjustment Mechanism – CBAM) verabschiedet. Zeitnah soll der Rat der EU die Vereinfachungen formal billigen. So werden kurz vor dem Start der Regelphase im Jahr 2026 einige zentrale Änderungen vorgenommen. 

Wie sich diese Änderungen auf die Vorbereitung der im Jahr 2027 anfallenden Anforderungen und Pflichten auswirken, erfahren Sie in unserem Online-Seminar.  Sie erhalten einen kompakten Überblick über die mit der Regelphase und dem Omnibus-Paket einhergehenden Änderungen, die möglichen Auswirkungen des CBAM-Reviews (Stichwort: Einbeziehung weiterer Produkte), die rechtskonforme Gestaltung von Zollprozessen sowie Einblicke in die Umsetzung des CBAM im Unternehmen. 

Programm und Referenten

TOP 1: CBAM ab 2026 - Neue Anforderungen & Rechtsrahmen
Richard J. Albert, Partner, Ernst & Young GmbH Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, Leipzig


TOP 2: Zoll, Zertifikate & Preise: Empfehlungen für die Umsetzung im Betrieb
Stephan Klingl, Consultant, FutureCamp Climate GmbH, München


TOP 3: Praxisbericht: CBAM-Umsetzung bei der Böllhoff GmbH & Co. KG
Barbara Roßmann, Customs Agent und Leonie Kersten, Junior Customs Compliance Officer, Böllhoff GmbH & Co. KG, Bielefeld


Das ausführliche Programm finden Sie >> hier

Zentrale Fragestellungen:

Änderung durch den Übergang zur Regelphase
•    Was sind die zentralen Voraussetzungen für die Einfuhr von CBAM-Ware?
•    Inwiefern ändern sich die Berichtspflichten und Abgabefristen für Unternehmen?
•    Ab wann können CBAM-Zertifikate erworben werden?
•    Wie erfolgt das Zertifikatsmanagement und welche Änderungen bringt die Regelphase bzgl. des CBAM-Register?
•    Mit welche Zertifikatspreisen kann kalkuliert werden?
•    Welche Änderungen gibt es bezüglich des Einsatzes von Standardwerten bei der Emissionsberechnung?
•    Wie lassen sich in Drittstaaten gezahlte CO2-Preise anrechnen?
•    Mit welchen Sanktionen ist bei Frist- oder Berichtsverstößen zu rechnen? 

Umsetzung der CBAM-Anforderungen im Unternehmen
•    Wie kann der richtige Zolltarif bestimmt werden?
•    Welche Fallstricke gilt es bei der CBAM-Erklärung zu beachten? Lohnt es sich, dies durch einen externen Dienstleister durchführen zu lassen?
•    Wie sollte bei der Kalkulation der CBAM-Kosten vorgegangen werden?
•    Wie wird bei der Datenaufbereitung vorgegangen? Werden Standard- oder Primärwerte genutzt?
•    Wie läuft die technische Umsetzung des CBAM ab und wie werden die internen Zuständigkeiten geregelt? 

Mögliche Auswirkungen durch den CBAM-Review
•    Welche Auswirkung hat die mögliche Ausweitung des Anwendungsbereichs auf nachgelagerte Produkte bzw. zusätzliche Sektoren mit hohem CO2-Leakage Risiko (z.B. Polymere oder organische Chemikalien)?
•    Übergang von der kostenlosen Zuteilung im ETS 1 zum CBAM: was ist bis 2034 zu erwarten?
•    Wie können Unternehmen sich darauf vorbereiten?


Anmeldung

Für Mitglieder von co2ncept plus e. V. beträgt die Teilnahmegebühr 150,00 Euro zzgl. MwSt., für Vertreter von Behörden 250,00 Euro zzgl. MwSt. und für Nichtmitglieder 350,00 Euro zzgl. MwSt..

Eine Anmeldung ist über den Anmeldebutton auf >> dieser Seite  oder alternativ per Mail an co2ncept-plus@vbw-bayern.de möglich.

Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme und spannende Diskussionen!

UNTERNEHMENSPROFIL
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Energiewirtschaft
co2ncept plus

Verband der Wirtschaft für Emissionshandel und Klimaschutz e. V.
Max-Joseph-Straße 5
80333 München

Fon: +49 89 55 178-445

Die Klima- und Energieregularien werden derzeit auf das Ziel der Klimaneutralität neu ausgerichtet. Bei der Nachschärfung darf die Wettbewerbsfähigkeit deutscher und europäischer Unternehmen nicht aus den Augen verloren werden: Diese tragen mit innovativen Produkten und Technologien entscheidend zur Erreichung der Klimaziele bei.

Die vollständige Dekarbonisierung erfordert einen weitreichenden Transformationsprozess in allen Sektoren. Die Weichen müssen jetzt gestellt werden, damit die Netto-Null-Zielmarke erreicht wird.

Wir unterstützen Unternehmen mit unserem umfangreichen Infoservice, Veranstaltungen und Projekten den Wandel zu vollziehen.

In diesem Zuge verfolgen wir aktuelle Gesetzgebungsverfahren, weisen auf wichtige Fristen hin und zeigen rechtliche Fallstricke auf. Hierdurch können neue Herausforderungen rechtzeitig in der strategischen Planung berücksichtigt und betriebliche Prozesse optimiert werden. Darüber hinaus setzen wir uns mit Strategien rund um das betriebliche Klimaschutz-, Klimarisiko- und Energiemanagement auseinander.

☑️ Umsetzung des Green Deals 
☑️ Europäischer Emissionshandel 
☑️ Nationaler Brennstoffemissionshandel
☑️ EEG, KWKG, Netzentgelte & Co. 
☑️ Klimaneutralität im Betrieb 
☑️ Betriebliche Klimaanpassungsstrategien
☑️ Energiepreisentwicklung und Carbon Pricing

Zu unseren Adressaten zählen Unternehmen und Verbände des produzierenden und verarbeitenden Gewerbes, der Lebensmittel- und Konsumgüterbranche, des Bausektors, der Energie- und Wasserversorgung aber auch Finanz-, Versicherungs- und Dienstleistungsgesellschaften.

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