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Energie & Management > Photovoltaik - RWE will PV-Parks in Griechenland bauen
Quelle: RWE
Photovoltaik

RWE will PV-Parks in Griechenland bauen

Der Essener Energiekonzern will in Griechenland fünf PV-Parks mit einer Leistung von rund 210 MW bauen und hat hierzu ein Joint Venture mit dem lokalen Partner PPC Renewables gegründet.
"Meton Energy" heißt das Joint Venture, das RWE zusammen mit dem griechischen Partner PPC Renewables gegründet hat. Der Essener Energiekonzern hält daran 51 Prozent, PPC die restlichen 49 Prozent. Das Gemeinschaftsunternehmen soll vor Ort die gemeinsam beschlossen fünf PV-Parks realisieren. Wie die Partner mitteilen, sollen die Parks mit einer Gesamtleistung von 210 MW auf dem Gelände des ehemaligen Braunkohletagebaus Amyntaio im Norden Griechenlands entstehen.

Die Gesamtinvestitionen der fünf PV-Parks beziffern RWE und PPC mit 180 Millionen Euro. 90 Millionen Euro davon sollen, wie es weiter heißt mit EU-Mitteln aus dem Fonds "NextGenerationEU" gestemmt werden. Eine kommerzielle Fremdfinanzierung in Höhe von 54 Millionen Euro sei zudem mit der Eurobank und der Alpha Bank vereinbart worden. Hinzu kommen noch 36 Millionen Euro Eigenkapital. Die Finanzierung steht RWE zufolge unter dem "Vorbehalt des finanziellen Abschlusses".

Im Frühjahr dieses Jahres sollen, sofern die Finanzierung in trocken Tüchern ist, die Baumaßnahmen beginnen und bis Ende des ersten Quartals 2024 abgeschlossen sein. Die Abnahme des erzeugten Ökostroms ist bereits gesichert, wie die Partner mitteilen. Meton Energy habe mit verschiedenen Unternehmen Stromabnahmeverträge − sogenannte Power Purchase Agreements (PPA) − mit Laufzeiten zwischen zehn und 15 Jahren unterzeichnet.

Über ihr Joint Venture wollen die Partner PV-Projekte mit einer Gesamtkapazität von bis zu 2.000 MW in Griechenland realisieren. PPC hat neuSolarprojekte mit einer Gesamtleistung von bis zu 940 MW in das gemeinsame Unternehmen eingebracht. RWE Renewables gibt für Griechenland eine Entwicklungspipeline in ähnlicher Größe an.

Am 25. Januar hatte RWE seine vorläufigen Zahlen für das Geschäftsjahr 2022 bekannt gegeben (wir berichteten). Demnach trägt der Kapazitätszubau im Bereich der erneuerbaren Energien deutlich zum Ergebniswachstum des Essener Energiekonzerns bei.

Donnerstag, 26.01.2023, 15:46 Uhr
Davina Spohn
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Quelle: RWE
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RWE will PV-Parks in Griechenland bauen
Der Essener Energiekonzern will in Griechenland fünf PV-Parks mit einer Leistung von rund 210 MW bauen und hat hierzu ein Joint Venture mit dem lokalen Partner PPC Renewables gegründet.
"Meton Energy" heißt das Joint Venture, das RWE zusammen mit dem griechischen Partner PPC Renewables gegründet hat. Der Essener Energiekonzern hält daran 51 Prozent, PPC die restlichen 49 Prozent. Das Gemeinschaftsunternehmen soll vor Ort die gemeinsam beschlossen fünf PV-Parks realisieren. Wie die Partner mitteilen, sollen die Parks mit einer Gesamtleistung von 210 MW auf dem Gelände des ehemaligen Braunkohletagebaus Amyntaio im Norden Griechenlands entstehen.

Die Gesamtinvestitionen der fünf PV-Parks beziffern RWE und PPC mit 180 Millionen Euro. 90 Millionen Euro davon sollen, wie es weiter heißt mit EU-Mitteln aus dem Fonds "NextGenerationEU" gestemmt werden. Eine kommerzielle Fremdfinanzierung in Höhe von 54 Millionen Euro sei zudem mit der Eurobank und der Alpha Bank vereinbart worden. Hinzu kommen noch 36 Millionen Euro Eigenkapital. Die Finanzierung steht RWE zufolge unter dem "Vorbehalt des finanziellen Abschlusses".

Im Frühjahr dieses Jahres sollen, sofern die Finanzierung in trocken Tüchern ist, die Baumaßnahmen beginnen und bis Ende des ersten Quartals 2024 abgeschlossen sein. Die Abnahme des erzeugten Ökostroms ist bereits gesichert, wie die Partner mitteilen. Meton Energy habe mit verschiedenen Unternehmen Stromabnahmeverträge − sogenannte Power Purchase Agreements (PPA) − mit Laufzeiten zwischen zehn und 15 Jahren unterzeichnet.

Über ihr Joint Venture wollen die Partner PV-Projekte mit einer Gesamtkapazität von bis zu 2.000 MW in Griechenland realisieren. PPC hat neuSolarprojekte mit einer Gesamtleistung von bis zu 940 MW in das gemeinsame Unternehmen eingebracht. RWE Renewables gibt für Griechenland eine Entwicklungspipeline in ähnlicher Größe an.

Am 25. Januar hatte RWE seine vorläufigen Zahlen für das Geschäftsjahr 2022 bekannt gegeben (wir berichteten). Demnach trägt der Kapazitätszubau im Bereich der erneuerbaren Energien deutlich zum Ergebniswachstum des Essener Energiekonzerns bei.

Donnerstag, 26.01.2023, 15:46 Uhr
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