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Energie & Management > Wärme - Industrieabwärme soll Wohnungen heizen
Quelle: Fotolia / Detlef
Wärme

Industrieabwärme soll Wohnungen heizen

Die Energie zur Fernwärmeversorgung von Bad Salzungen (Thüringen) könnte künftig bis zu einem Fünftel aus der industriellen Abwärme der HFP Bandstahl GmbH gewonnen werden.
Das Unternehmen HFP Bandstahl und die Thüringer Energie AG („TEAG“) wollen bisher ungenutzte Abwärme aus dem Beschichtungsprozess der Bandherstellung in das Fernwärmenetz der Stadt einspeisen. HFP Bandstahl ist mit 290 Mitarbeitern einer der größten Arbeitgeber der Kurstadt – die Teag betreibt als Energiedienstleister in Bad Salzungen ein Heizkraftwerk sowie ein Fernwärmenetz.

Beide Unternehmen haben sich jetzt in einer Absichtserklärung darauf verständigt, eine Zusammenarbeit bei der Nutzung dieses Abwärmepotenzials wirtschaftlich und technisch zu prüfen. Angestrebt wird eine Wärmeauskopplung bei HFP und der Verkauf der Wärme an die Teag. Zur Umsetzung des Vorhabens wollen die Partner auch Fördermittel beantragen. Das geht aus einer Mitteilung der Unternehmen hervor.

Gelingt das Wärmeauskopplungs-Vorhaben, kann künftig ein Teil der Bad Salzunger Wohnungen mit Fernwärme aus der Bandstahl-Herstellung versorgt werden. Die Nutzung dieser Abwärme ermöglicht es der Teag wiederum, ihren Erdgasbezug und damit den CO2-Ausstoß in der Fernwärmeversorgung weiter zu reduzieren.

Montag, 16.10.2023, 09:30 Uhr
Günter Drewnitzky
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Industrieabwärme soll Wohnungen heizen
Die Energie zur Fernwärmeversorgung von Bad Salzungen (Thüringen) könnte künftig bis zu einem Fünftel aus der industriellen Abwärme der HFP Bandstahl GmbH gewonnen werden.
Das Unternehmen HFP Bandstahl und die Thüringer Energie AG („TEAG“) wollen bisher ungenutzte Abwärme aus dem Beschichtungsprozess der Bandherstellung in das Fernwärmenetz der Stadt einspeisen. HFP Bandstahl ist mit 290 Mitarbeitern einer der größten Arbeitgeber der Kurstadt – die Teag betreibt als Energiedienstleister in Bad Salzungen ein Heizkraftwerk sowie ein Fernwärmenetz.

Beide Unternehmen haben sich jetzt in einer Absichtserklärung darauf verständigt, eine Zusammenarbeit bei der Nutzung dieses Abwärmepotenzials wirtschaftlich und technisch zu prüfen. Angestrebt wird eine Wärmeauskopplung bei HFP und der Verkauf der Wärme an die Teag. Zur Umsetzung des Vorhabens wollen die Partner auch Fördermittel beantragen. Das geht aus einer Mitteilung der Unternehmen hervor.

Gelingt das Wärmeauskopplungs-Vorhaben, kann künftig ein Teil der Bad Salzunger Wohnungen mit Fernwärme aus der Bandstahl-Herstellung versorgt werden. Die Nutzung dieser Abwärme ermöglicht es der Teag wiederum, ihren Erdgasbezug und damit den CO2-Ausstoß in der Fernwärmeversorgung weiter zu reduzieren.

Montag, 16.10.2023, 09:30 Uhr
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