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Energie & Management > Elektrofahrzeuge - Ladepark vor Opel-Werk in Betrieb
Quelle: JiSIGN / Fotolia
Elektrofahrzeuge

Ladepark vor Opel-Werk in Betrieb

Eines der größten Ladeinfrastrukturprojekte Europas, die „Electric City“ in Rüsselsheim, hat einen wichtigen Meilenstein erreicht.
Der erste von drei öffentlichen Ladeparks mit 152 Ladepunkten ist in Betrieb gegangen. Er befindet sich auf einem Parkplatz an der Mainzer Straße vor dem Werkstor von Opel. Das Gelände wurde für die Öffentlichkeit zugänglich gemacht, sodass alle E-Auto-Fahrer dort laden können. Das teilte GP Joule Connect als Generalunternehmer des Ladeinfrastruktur-Projekts mit.

„Wir lösen einen ersten Teil unseres Versprechens ein, dass Rüsselsheim elektrisch wird“, erklärte Oberbürgermeister Udo Bausch bei der offiziellen Inbetriebnahme. Damit bleibe Rüsselsheim nicht nur eine Autostadt, sondern werde auch eine „Autostadt der Zukunft“, ergänzte Opel-Geschäftsführer und Arbeitsdirektor Ralph Wangemann.

Roman Kühn, Projektverantwortlicher bei GP Joule Connect für Electric City: „Wir sind äußerst zufrieden mit dem bisherigen Projektverlauf und stolz auf die Tatsache, dass wir seit März an den Standorten ‚Mainzer Straße‘ sowie ‚An der Berggewann‘ und zudem seit Mitte Juni auch am ‚Grundweg‘ simultan an drei Ladeparks mit insgesamt 542 Ladepunkten arbeiten und dennoch den straffen Zeitplan eingehalten haben.“ Die Komplexität des Projekts, das beispielsweise auch eine Kampfmittelsondierung erforderlich machte, habe man gemeinsam mit dem Nachunternehmer Energieservice Rhein-Main bisher sehr gut bewältigt.

Im Hinblick auf den Start des Projekts im Februar 2021 nannte Connect-Geschäftsführer Manuel Reich die Kombination aus dem Umfang des Vorhabens und dem erforderlichen hohen Tempo der Umsetzung „durchaus sportlich“.

Bis Ende Oktober sollen die drei Ladeparks mit 542 öffentlich zugänglichen Ladepunkten auf Parkplätzen im Stadtgebiet angeschlossen sein. Bis zu 250 weitere öffentliche Ladepunkte, verteilt auf das ganze Stadtgebiet, folgen sukzessive in den kommenden Wochen und Monaten. Mit dem Projekt Electric City sollen in Rüsselsheim bis zum Frühjahr 2022 dann insgesamt rund 1.200 Ladepunkte im Stadtgebiet Rüsselsheim entstehen: etwa 800 öffentliche, knapp 400 private.

Geladen wird mit einer Leistung bis zu 22 kW. Die Ladeparks sollen allen E-Auto-Fahrern zur Verfügung stehen und verschiedene Tarif- und Vertragsoptionen bieten. Auch das spontane Laden ohne Vertragsbindung ist möglich. Die Freischaltung erfolgt über eine RFID-Karte, über verschiedene Charging-Apps wie etwa "ladenetz.de" oder für das Adhoc-Laden per Web-Anmeldung über einen QR-Code. Im nächsten Schritt soll noch eine „Plug & Charge“-Funktionalität folgen.

Mittwoch, 22.09.2021, 14:36 Uhr
Günter Drewnitzky
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Ladepark vor Opel-Werk in Betrieb
Eines der größten Ladeinfrastrukturprojekte Europas, die „Electric City“ in Rüsselsheim, hat einen wichtigen Meilenstein erreicht.
Der erste von drei öffentlichen Ladeparks mit 152 Ladepunkten ist in Betrieb gegangen. Er befindet sich auf einem Parkplatz an der Mainzer Straße vor dem Werkstor von Opel. Das Gelände wurde für die Öffentlichkeit zugänglich gemacht, sodass alle E-Auto-Fahrer dort laden können. Das teilte GP Joule Connect als Generalunternehmer des Ladeinfrastruktur-Projekts mit.

„Wir lösen einen ersten Teil unseres Versprechens ein, dass Rüsselsheim elektrisch wird“, erklärte Oberbürgermeister Udo Bausch bei der offiziellen Inbetriebnahme. Damit bleibe Rüsselsheim nicht nur eine Autostadt, sondern werde auch eine „Autostadt der Zukunft“, ergänzte Opel-Geschäftsführer und Arbeitsdirektor Ralph Wangemann.

Roman Kühn, Projektverantwortlicher bei GP Joule Connect für Electric City: „Wir sind äußerst zufrieden mit dem bisherigen Projektverlauf und stolz auf die Tatsache, dass wir seit März an den Standorten ‚Mainzer Straße‘ sowie ‚An der Berggewann‘ und zudem seit Mitte Juni auch am ‚Grundweg‘ simultan an drei Ladeparks mit insgesamt 542 Ladepunkten arbeiten und dennoch den straffen Zeitplan eingehalten haben.“ Die Komplexität des Projekts, das beispielsweise auch eine Kampfmittelsondierung erforderlich machte, habe man gemeinsam mit dem Nachunternehmer Energieservice Rhein-Main bisher sehr gut bewältigt.

Im Hinblick auf den Start des Projekts im Februar 2021 nannte Connect-Geschäftsführer Manuel Reich die Kombination aus dem Umfang des Vorhabens und dem erforderlichen hohen Tempo der Umsetzung „durchaus sportlich“.

Bis Ende Oktober sollen die drei Ladeparks mit 542 öffentlich zugänglichen Ladepunkten auf Parkplätzen im Stadtgebiet angeschlossen sein. Bis zu 250 weitere öffentliche Ladepunkte, verteilt auf das ganze Stadtgebiet, folgen sukzessive in den kommenden Wochen und Monaten. Mit dem Projekt Electric City sollen in Rüsselsheim bis zum Frühjahr 2022 dann insgesamt rund 1.200 Ladepunkte im Stadtgebiet Rüsselsheim entstehen: etwa 800 öffentliche, knapp 400 private.

Geladen wird mit einer Leistung bis zu 22 kW. Die Ladeparks sollen allen E-Auto-Fahrern zur Verfügung stehen und verschiedene Tarif- und Vertragsoptionen bieten. Auch das spontane Laden ohne Vertragsbindung ist möglich. Die Freischaltung erfolgt über eine RFID-Karte, über verschiedene Charging-Apps wie etwa "ladenetz.de" oder für das Adhoc-Laden per Web-Anmeldung über einen QR-Code. Im nächsten Schritt soll noch eine „Plug & Charge“-Funktionalität folgen.

Mittwoch, 22.09.2021, 14:36 Uhr
Günter Drewnitzky

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