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Energie & Management > Wirtschaft - Betreiber von LNG-Fährschiff pleite
Quelle: Fotolia / caruso13
Wirtschaft

Betreiber von LNG-Fährschiff pleite

Schiffbruch für den Betreiber der Ökofähre zwischen Cuxhaven und Brunsbüttel: Ein Dreivierteljahr nach der Jungfernfahrt hat „Elbferry“ Insolvenz angemeldet.
Grün ist bekanntlich nicht nur die Farbe der Energiewende, sondern auch der Hoffnung. Die Fähre „Greenferry“, die am 1. März dieses Jahres zum ersten Mal an der Elbmündung zwischen Brunsbüttel in Schleswig-Holstein und Cuxhaven in Niedersachsen pendelte, gibt jetzt ein gemischtes Bild ab. Laut Insolvenzregister hat die Betreibergesellschaft Elbferry GmbH & Co. KG am 23. November dem Amtsgericht in Cuxhaven die Zahlungsunfähigkeit mittgeteilt.

Der Gang zum Amtsgericht soll sich auf den Verkehrsbetrieb nicht auswirken. Dem Vernehmen nach tuckert das 130 Meter lange Schiff, auf dem 150 Pkw, 28 Lkw und rund 600 Menschen Platz finden, weiter nach Fahrplan. Als Grund für die wirtschaftliche Schieflage gilt Corona. Die Beschränkungen in der Zeit zu Ostern und Pfingsten haben für eher leere Decks gesorgt. Eine rentable Auslastung soll nicht möglich gewesen sein. Und das Land Schleswig-Holstein habe eine Corona-Härtefallregelung abgelehnt.

Dienstag, 23.11.2021, 17:17 Uhr
Manfred Fischer
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Schiffbruch für den Betreiber der Ökofähre zwischen Cuxhaven und Brunsbüttel: Ein Dreivierteljahr nach der Jungfernfahrt hat „Elbferry“ Insolvenz angemeldet.
Grün ist bekanntlich nicht nur die Farbe der Energiewende, sondern auch der Hoffnung. Die Fähre „Greenferry“, die am 1. März dieses Jahres zum ersten Mal an der Elbmündung zwischen Brunsbüttel in Schleswig-Holstein und Cuxhaven in Niedersachsen pendelte, gibt jetzt ein gemischtes Bild ab. Laut Insolvenzregister hat die Betreibergesellschaft Elbferry GmbH & Co. KG am 23. November dem Amtsgericht in Cuxhaven die Zahlungsunfähigkeit mittgeteilt.

Der Gang zum Amtsgericht soll sich auf den Verkehrsbetrieb nicht auswirken. Dem Vernehmen nach tuckert das 130 Meter lange Schiff, auf dem 150 Pkw, 28 Lkw und rund 600 Menschen Platz finden, weiter nach Fahrplan. Als Grund für die wirtschaftliche Schieflage gilt Corona. Die Beschränkungen in der Zeit zu Ostern und Pfingsten haben für eher leere Decks gesorgt. Eine rentable Auslastung soll nicht möglich gewesen sein. Und das Land Schleswig-Holstein habe eine Corona-Härtefallregelung abgelehnt.

Dienstag, 23.11.2021, 17:17 Uhr
Manfred Fischer

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