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Energie & Management > Regenerative - BASF gründet eigene Erneuerbaren-Tochter
Quelle: K-U Haessler / Fotolia
Regenerative

BASF gründet eigene Erneuerbaren-Tochter

Der Chemiekonzern BASF bündelt seine Aktivitäten im Bereich Strom aus erneuerbaren Energien ab dem 1. Januar 2022 unter dem Dach der BASF Renewable Energy GmbH.
Im Fokus der Geschäftstätigkeiten der BASF Renewable Energy, einer hundertprozentigen Tochtergesellschaft der BASF SE, werden die Versorgung der BASF-Gruppe in Europa mit Strom aus erneuerbaren Energien, die Stromhandelsaktivitäten in Europa sowie die weltweite Beratung der BASF und ihrer Gruppengesellschaften im Bereich erneuerbare Energien sein, heißt es in einer Mitteilung.

Sitz der neuen Gesellschaft ist Ludwigshafen, die Geschäftsführung übernimmt Horatio Evers, der bereits bislang die Entwicklung des Themas erneuerbare Energien in der BASF SE mit vorangetrieben hat.

Das Unternehmen geht davon aus, dass durch das schrittweise Ersetzen von Strom aus fossiler Erzeugung sowie dem Skalieren klimafreundlicher Technologien auf industriellen Maßstab sein Stromverbrauch in Europa von derzeit jährlich rund 9 Mrd. kWh aus fossiler Erzeugung so stark ansteigen wird, dass mindestens drei bis vier Mal so viel Strom aus erneuerbaren Quellen benötigt werden, um das Netto-Null-Ziel zu erreichen.

Die BASF Renewable Energy habe den Auftrag, die europäischen Standorte mit diesen zusätzlichen Mengen bedarfsgerecht zu versorgen, heißt es weiter. Sie wird dazu neue zusätzliche Projekte zur Erneuerbaren-Erzeugung anstoßen sowie langfristige Liefervereinbarungen mit Energieerzeugern (PPA) abschließen.

Zu den bereits laufenden Projekten gehören die Beteiligung an dem Windpark Hollandse Kust Zuid mit Vattenfall, als auch ein mit RWE geplanter Windpark in der deutschen Nordsee. Einen ersten langfristigen PPA über die Lieferung von Offshore-Wind hat BASF in Europa mit Oersted abgeschlossen. 

BASF hat sich zum Ziel gesetzt, seine Treibhausgasemissionen bis zum Jahr 2030 um 25 % im Vergleich zu 2018 zu reduzieren und bis 2050 Netto-Null-Emissionen zu erreichen.

Donnerstag, 25.11.2021, 13:01 Uhr
Peter Koller
Energie & Management > Regenerative - BASF gründet eigene Erneuerbaren-Tochter
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BASF gründet eigene Erneuerbaren-Tochter
Der Chemiekonzern BASF bündelt seine Aktivitäten im Bereich Strom aus erneuerbaren Energien ab dem 1. Januar 2022 unter dem Dach der BASF Renewable Energy GmbH.
Im Fokus der Geschäftstätigkeiten der BASF Renewable Energy, einer hundertprozentigen Tochtergesellschaft der BASF SE, werden die Versorgung der BASF-Gruppe in Europa mit Strom aus erneuerbaren Energien, die Stromhandelsaktivitäten in Europa sowie die weltweite Beratung der BASF und ihrer Gruppengesellschaften im Bereich erneuerbare Energien sein, heißt es in einer Mitteilung.

Sitz der neuen Gesellschaft ist Ludwigshafen, die Geschäftsführung übernimmt Horatio Evers, der bereits bislang die Entwicklung des Themas erneuerbare Energien in der BASF SE mit vorangetrieben hat.

Das Unternehmen geht davon aus, dass durch das schrittweise Ersetzen von Strom aus fossiler Erzeugung sowie dem Skalieren klimafreundlicher Technologien auf industriellen Maßstab sein Stromverbrauch in Europa von derzeit jährlich rund 9 Mrd. kWh aus fossiler Erzeugung so stark ansteigen wird, dass mindestens drei bis vier Mal so viel Strom aus erneuerbaren Quellen benötigt werden, um das Netto-Null-Ziel zu erreichen.

Die BASF Renewable Energy habe den Auftrag, die europäischen Standorte mit diesen zusätzlichen Mengen bedarfsgerecht zu versorgen, heißt es weiter. Sie wird dazu neue zusätzliche Projekte zur Erneuerbaren-Erzeugung anstoßen sowie langfristige Liefervereinbarungen mit Energieerzeugern (PPA) abschließen.

Zu den bereits laufenden Projekten gehören die Beteiligung an dem Windpark Hollandse Kust Zuid mit Vattenfall, als auch ein mit RWE geplanter Windpark in der deutschen Nordsee. Einen ersten langfristigen PPA über die Lieferung von Offshore-Wind hat BASF in Europa mit Oersted abgeschlossen. 

BASF hat sich zum Ziel gesetzt, seine Treibhausgasemissionen bis zum Jahr 2030 um 25 % im Vergleich zu 2018 zu reduzieren und bis 2050 Netto-Null-Emissionen zu erreichen.

Donnerstag, 25.11.2021, 13:01 Uhr
Peter Koller

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