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Energie & Management > Windkraft Onshore - Windpark mit 288 MW für bayerisches Chemiedreieck
Quelle: E&M / Jonas Rosenberger
Windkraft Onshore

Windpark mit 288 MW für bayerisches Chemiedreieck

In Südostbayern sollen im Altöttinger und Burghauser Forst bis zu 40 Windkraftanlagen entstehen. Den Zuschlag zur Projektrealisierung erhielt das Unternehmen Qair Deutschland GmbH.
Grünstrom für das bayerische Chemiedreieck zwischen Trostberg, Töging und Burghausen: Dort entsteht nach Angaben der bayerischen Forstverwaltung der "größte Wald-Windpark Süddeutschlands". Den Zuschlag bei Ausschreibung erteilten die Staatsforsten dem Münchner Projektentwickler Qair Deutschland.

Das Unternehmen will dem Vernehmen nach bis zu 40 Windkraftanlagen im Altöttinger und Burghauser Forst installieren. Geplant sind Anlagen mit einer Leistung von je 7,2 MW, was unter dem Strich 288 MW ergibt. In Betrieb gehen soll der Wald-Windpark im Jahr 2027.

"Mit der Windkraft in Bayern geht es schnell voran", sagte Bayerns Ministerpräsident, Markus Söder (CSU), bei der Vorstellung des Projektes. Bis zum Jahr 2030 schweben der Staatsregierung mehr als 1.000 Windräder vor. "Wald und Windkraft – das passt sehr gut zusammen", so Söder.

Laut Forstverwaltung sind im bayerischen Staatswald 101 Windkraftanlagen an 18 Standorten in Betrieb (Stand: März 2023). Die jährliche Gesamtproduktion beziffert die Behörde mit 550 Millionen kWh. Weitere 84 Windkraftanlagen würden im Rahmen von 23 bereits genehmigten Standortsicherungsverträgen im bayerischen Staatswald geplant. Hinzu komme die Anlagen im bayerischen Chemiedreieck.

Qair Deutschland ist im vergangenen Jahr aus der Green City AG hervorgegangen, die in die Insolvenz geschlittert war. Der Insolvenzverwalter hatte das Unternehmen im Juni an die französische Qair-Gruppe verkauft.

Montag, 19.06.2023, 15:37 Uhr
Manfred Fischer
Energie & Management > Windkraft Onshore - Windpark mit 288 MW für bayerisches Chemiedreieck
Quelle: E&M / Jonas Rosenberger
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Windpark mit 288 MW für bayerisches Chemiedreieck
In Südostbayern sollen im Altöttinger und Burghauser Forst bis zu 40 Windkraftanlagen entstehen. Den Zuschlag zur Projektrealisierung erhielt das Unternehmen Qair Deutschland GmbH.
Grünstrom für das bayerische Chemiedreieck zwischen Trostberg, Töging und Burghausen: Dort entsteht nach Angaben der bayerischen Forstverwaltung der "größte Wald-Windpark Süddeutschlands". Den Zuschlag bei Ausschreibung erteilten die Staatsforsten dem Münchner Projektentwickler Qair Deutschland.

Das Unternehmen will dem Vernehmen nach bis zu 40 Windkraftanlagen im Altöttinger und Burghauser Forst installieren. Geplant sind Anlagen mit einer Leistung von je 7,2 MW, was unter dem Strich 288 MW ergibt. In Betrieb gehen soll der Wald-Windpark im Jahr 2027.

"Mit der Windkraft in Bayern geht es schnell voran", sagte Bayerns Ministerpräsident, Markus Söder (CSU), bei der Vorstellung des Projektes. Bis zum Jahr 2030 schweben der Staatsregierung mehr als 1.000 Windräder vor. "Wald und Windkraft – das passt sehr gut zusammen", so Söder.

Laut Forstverwaltung sind im bayerischen Staatswald 101 Windkraftanlagen an 18 Standorten in Betrieb (Stand: März 2023). Die jährliche Gesamtproduktion beziffert die Behörde mit 550 Millionen kWh. Weitere 84 Windkraftanlagen würden im Rahmen von 23 bereits genehmigten Standortsicherungsverträgen im bayerischen Staatswald geplant. Hinzu komme die Anlagen im bayerischen Chemiedreieck.

Qair Deutschland ist im vergangenen Jahr aus der Green City AG hervorgegangen, die in die Insolvenz geschlittert war. Der Insolvenzverwalter hatte das Unternehmen im Juni an die französische Qair-Gruppe verkauft.

Montag, 19.06.2023, 15:37 Uhr
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