E&M exklusiv Newsletter:
E&M gratis testen:
Energie & Management > Gas - Weitere LNG-Terminals in Stade und Lubmin
Quelle: Shutterstock / Mike Mareen
Gas

Weitere LNG-Terminals in Stade und Lubmin

Die Bundesregierung hat eine Entscheidung über zwei weitere Standorte für schwimmende Flüssigerdgasterminals getroffen. Auch ein privates Regasifizierungsschiff soll hinzukommen.
(dpa) − Die Bundesregierung hat insgesamt vier schwimmende Flüssigerdgasterminals gemietet. Dabei handelt es sich um schwimmende Speicher- und Regasifizierungseinheiten (sogenannte FRSU - Floating Storage and Regasification Unit). Zwei Schiffe stehen bereits in diesem Jahr zur Verfügung und sollen zum Jahreswechsel 2022 / 23 in Wilhelmshaven und Brunsbüttel eingesetzt werden. Für die anderen zwei Schiffe sind die Standortentscheidungen jetzt ebenfalls gefallen. So wird das dritte FSRU nach Stade und das vierte schwimmende Terminal nach Lubmin gehen. Dies teilte das Wirtschaftsministerium am 19. Juli in Berlin mit. 

Der Standort Stade werde voraussichtlich ab Ende 2023 zur Verfügung stehen. Die Anlage auf See vor Lubmin soll nach Angaben der Betreiber ebenfalls frühestens ab Ende 2023 zur Verfügung stehen. In Lubmin entstehe zudem bis Ende 2022 ein weiteres, fünftes schwimmendes Flüssigerdgasterminal durch ein privates Konsortium. 
 
 
"Wir müssen innerhalb kürzester Zeit eine neue Infrastruktur aufbauen, um russisches Gas so schnell es geht ersetzen zu können", sagte Wirtschafts- und Klimaschutzminister Robert Habeck (Grüne). "Es ist daher eine sehr gute Nachricht, dass zusätzlich zu den vier Bundes-Schiffen jetzt noch ein fünftes privates Regaszifizierungsschiff hinzukommt. Damit können wir die Menge, die angelandet werden kann, noch mal erhöhen und so die Versorgungssituation verbessern."

Dienstag, 19.07.2022, 17:39 Uhr
dpa
Energie & Management > Gas - Weitere LNG-Terminals in Stade und Lubmin
Quelle: Shutterstock / Mike Mareen
Gas
Weitere LNG-Terminals in Stade und Lubmin
Die Bundesregierung hat eine Entscheidung über zwei weitere Standorte für schwimmende Flüssigerdgasterminals getroffen. Auch ein privates Regasifizierungsschiff soll hinzukommen.
(dpa) − Die Bundesregierung hat insgesamt vier schwimmende Flüssigerdgasterminals gemietet. Dabei handelt es sich um schwimmende Speicher- und Regasifizierungseinheiten (sogenannte FRSU - Floating Storage and Regasification Unit). Zwei Schiffe stehen bereits in diesem Jahr zur Verfügung und sollen zum Jahreswechsel 2022 / 23 in Wilhelmshaven und Brunsbüttel eingesetzt werden. Für die anderen zwei Schiffe sind die Standortentscheidungen jetzt ebenfalls gefallen. So wird das dritte FSRU nach Stade und das vierte schwimmende Terminal nach Lubmin gehen. Dies teilte das Wirtschaftsministerium am 19. Juli in Berlin mit. 

Der Standort Stade werde voraussichtlich ab Ende 2023 zur Verfügung stehen. Die Anlage auf See vor Lubmin soll nach Angaben der Betreiber ebenfalls frühestens ab Ende 2023 zur Verfügung stehen. In Lubmin entstehe zudem bis Ende 2022 ein weiteres, fünftes schwimmendes Flüssigerdgasterminal durch ein privates Konsortium. 
 
 
"Wir müssen innerhalb kürzester Zeit eine neue Infrastruktur aufbauen, um russisches Gas so schnell es geht ersetzen zu können", sagte Wirtschafts- und Klimaschutzminister Robert Habeck (Grüne). "Es ist daher eine sehr gute Nachricht, dass zusätzlich zu den vier Bundes-Schiffen jetzt noch ein fünftes privates Regaszifizierungsschiff hinzukommt. Damit können wir die Menge, die angelandet werden kann, noch mal erhöhen und so die Versorgungssituation verbessern."

Dienstag, 19.07.2022, 17:39 Uhr
dpa

Haben Sie Interesse an Content oder Mehrfachzugängen für Ihr Unternehmen?

Sprechen Sie uns an, wenn Sie Fragen zur Nutzung von E&M-Inhalten oder den verschiedenen Abonnement-Paketen haben.
Das E&M-Vertriebsteam freut sich unter Tel. 08152 / 93 11-77 oder unter vertrieb@energie-und-management.de über Ihre Anfrage.