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Energie & Management > Klimaschutz - Thüga Energie wirtschaftet jetzt klimaneutral
Bild: Fotolia.com, Nicole Effinger
Klimaschutz

Thüga Energie wirtschaftet jetzt klimaneutral

300 Tonnen Kohlendioxid fallen bei den geschäftlichen Aktivitäten der Thüga Energie pro Jahr an. Der regionale Energieversorger gleicht dies 2021 erstmals komplett aus.
Energieversorger stehen in Fragen des Klimaschutzes unter besonderer Beobachtung. Die Thüga-Tochter Thüga Energie hat sich inzwischen auf den Weg gemacht, die Umwelt so wenig wie möglich mit Treibhausgasen zu belasten. Für das Jahr 2021 erhielt das Unternehmen nun die Bestätigung des Münchner Zertifizierers Climatepartner, klimaneutral zu wirtschaften.

Für das laufende Jahr hat Thüga Energie einen Ausstoß von rund 300 t CO2 angesetzt, die durch die Geschäfte in den Versorgungsgebieten Hegau-Bodensee, Allgäu-Oberschwaben und Rhein-Pfalz entstehen. In diese Rechnung fließen neben dem betrieblichen Eigenverbrauch auch die Belastungen durch Fuhrpark, Geschäftsreisen und Pendelverkehr der Beschäftigten sowie Verbrauchsmaterialien ein.

Engagement für bulgarisches Ökoprojekt in Bilanz eingerechnet

Für den Ausgleich der 300 t fährt Thüga Energie zweigleisig. Für die Klimaneutralität ausschlaggebend ist die Förderung eines bulgarischen Klimaschutzprojekts, das in Sofia Abwasser zur Gaserzeugung nutzt. Daneben senkt Thüga Energie sukzessive den Treibhausausstoß in vielen betrieblichen Bereichen, etwa durch das Umrüsten des Fuhrparks auf Elektro- und Erdgasfahrzeuge. „Mit unserem Engagement zur Klimaneutralität des gesamten Unternehmens verfolgen wir konsequent den bereits vor vielen Jahren eingeschlagenen Weg hin zu mehr Nachhaltigkeit und Klimaschutz“, sagt Thüga-Energie-Geschäftsführer Markus Spitz.

Auf einem anderen Blatt stehen jene Umweltbelastungen, die von den vertriebenen Energieträgern ausgehen - die sogenannten „Scope Three-Emissionen“. Solange Strom und Gas im Mix nicht grün, sondern weiterhin grau sind, tragen Ökobilanzen einen Makel. Das Dilemma zeigt sich Jahr für Jahr in Norwegen, das sich zum Beispiel für den schnellen Umstieg auf E-Mobilität als ökologischer Pionier feiert, während der Staat die Grundlagen dafür durch enorme Gewinne aus dem Mineralöl-Export legt. Thüga Energie stellt auch hier die Weichen auf grün, baut erneuerbare Energieanlagen aus und führt sowohl Ökostrom als auch Biogas im Portfolio.

Donnerstag, 4.02.2021, 14:01 Uhr
Volker Stephan
Energie & Management > Klimaschutz - Thüga Energie wirtschaftet jetzt klimaneutral
Bild: Fotolia.com, Nicole Effinger
Klimaschutz
Thüga Energie wirtschaftet jetzt klimaneutral
300 Tonnen Kohlendioxid fallen bei den geschäftlichen Aktivitäten der Thüga Energie pro Jahr an. Der regionale Energieversorger gleicht dies 2021 erstmals komplett aus.
Energieversorger stehen in Fragen des Klimaschutzes unter besonderer Beobachtung. Die Thüga-Tochter Thüga Energie hat sich inzwischen auf den Weg gemacht, die Umwelt so wenig wie möglich mit Treibhausgasen zu belasten. Für das Jahr 2021 erhielt das Unternehmen nun die Bestätigung des Münchner Zertifizierers Climatepartner, klimaneutral zu wirtschaften.

Für das laufende Jahr hat Thüga Energie einen Ausstoß von rund 300 t CO2 angesetzt, die durch die Geschäfte in den Versorgungsgebieten Hegau-Bodensee, Allgäu-Oberschwaben und Rhein-Pfalz entstehen. In diese Rechnung fließen neben dem betrieblichen Eigenverbrauch auch die Belastungen durch Fuhrpark, Geschäftsreisen und Pendelverkehr der Beschäftigten sowie Verbrauchsmaterialien ein.

Engagement für bulgarisches Ökoprojekt in Bilanz eingerechnet

Für den Ausgleich der 300 t fährt Thüga Energie zweigleisig. Für die Klimaneutralität ausschlaggebend ist die Förderung eines bulgarischen Klimaschutzprojekts, das in Sofia Abwasser zur Gaserzeugung nutzt. Daneben senkt Thüga Energie sukzessive den Treibhausausstoß in vielen betrieblichen Bereichen, etwa durch das Umrüsten des Fuhrparks auf Elektro- und Erdgasfahrzeuge. „Mit unserem Engagement zur Klimaneutralität des gesamten Unternehmens verfolgen wir konsequent den bereits vor vielen Jahren eingeschlagenen Weg hin zu mehr Nachhaltigkeit und Klimaschutz“, sagt Thüga-Energie-Geschäftsführer Markus Spitz.

Auf einem anderen Blatt stehen jene Umweltbelastungen, die von den vertriebenen Energieträgern ausgehen - die sogenannten „Scope Three-Emissionen“. Solange Strom und Gas im Mix nicht grün, sondern weiterhin grau sind, tragen Ökobilanzen einen Makel. Das Dilemma zeigt sich Jahr für Jahr in Norwegen, das sich zum Beispiel für den schnellen Umstieg auf E-Mobilität als ökologischer Pionier feiert, während der Staat die Grundlagen dafür durch enorme Gewinne aus dem Mineralöl-Export legt. Thüga Energie stellt auch hier die Weichen auf grün, baut erneuerbare Energieanlagen aus und führt sowohl Ökostrom als auch Biogas im Portfolio.

Donnerstag, 4.02.2021, 14:01 Uhr
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