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Energie & Management > Personalie - Gründungsgeschäftsführer verlässt Stadtwerke Nordfriesland
Quelle: Pixabay / Wolfram Zuth
Personalie

Gründungsgeschäftsführer verlässt Stadtwerke Nordfriesland

Umstrukturierung abgeschlossen, Geschäftsführer weg: Jan Schulz verlässt die Stadtwerke Nordfriesland.
2018 war Dr. Jan Schulz von den Stadtwerken Schneverdingen-Neuenkirchen ins nordfriesische Niebüll (Schleswig-Holstein) gewechselt, nun verlässt der 39-Jährige das Unternehmen schon wieder: Die Energiebranche biete momentan außerordentlich spannende neue Herausforderungen und Chancen in den Bereichen Restrukturierung und Expansion, lässt er sich in einer Mitteilung des Regionalversorgers zitieren:
 
„Diesen strategischen Themen möchte ich mich mit voller Kraft zuwenden – und zwar gerne aus einer neuen Perspektive.“

Als Geschäftsführer verantwortete Schulz im Jahr 2019 den Zusammenschluss der Stadtwerke Niebüll, der Stadtwerke Bredstedt und der Gemeindewerke Leck zur Stadtwerke Nordfriesland GmbH. In diesem Zusammenhang seien die Beschaffungsstrukturen modernisiert, die Digitalisierung vorangetrieben sowie Vertrieb und Marketing strategisch neu ausgerichtet worden. Schulz habe die Gemeinkosten im technischen und kaufmännischen Bereich deutlich gesenkt, geht aus einer Unternehmensmitteilung hervor. Unter seiner Ägide seien auch die Konzessionen für die Strom- und Gasnetze in Niebüll, Bredstedt und Leck erworben worden.
 
Von links Dr. Jan Schulz (Geschäftsführer der Stadtwerke Nordfriesland GmbH), Thomas Uerschels (Bürgermeister der Stadt Niebüll, SPD)
Quelle: Stadtwerke Nordfriesland

Gute Zahlen

Bereits 2019 habe das Unternehmen sein Ergebnis im Vergleich zu 2018 um 50 Prozent verbessern können. 2021 habe das bereinigte Jahresergebnis mit 3,5 Millionen Euro um 16 Prozent über dem des Vorjahres gelegen und sei damit das dritte Jahr in Folge gestiegen. Die Anzahl der privaten Endkunden in den Bereichen Strom und Gas sei in den vergangenen vier Jahren um über 4.000 Neukunden gestiegen, was einem Zuwachs von 25 Prozent entspreche.

Zu seinen Zukunftsplänen wollte sich der promovierte Wirtschafts- und Steuerrechtswissenschaftler Schulz noch nicht konkret äußern. Die Energiebranche sei spannender denn je; er werde der Branche, in der er seit mehr als zwölf Jahren in unterschiedlichen Funktionen als Berater und in der Unternehmensleitung tätig ist, treu bleiben. Schulz ist verheiratet und hat zwei Kinder.

Montag, 12.12.2022, 13:21 Uhr
Katia Meyer-Tien
Energie & Management > Personalie - Gründungsgeschäftsführer verlässt Stadtwerke Nordfriesland
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Umstrukturierung abgeschlossen, Geschäftsführer weg: Jan Schulz verlässt die Stadtwerke Nordfriesland.
2018 war Dr. Jan Schulz von den Stadtwerken Schneverdingen-Neuenkirchen ins nordfriesische Niebüll (Schleswig-Holstein) gewechselt, nun verlässt der 39-Jährige das Unternehmen schon wieder: Die Energiebranche biete momentan außerordentlich spannende neue Herausforderungen und Chancen in den Bereichen Restrukturierung und Expansion, lässt er sich in einer Mitteilung des Regionalversorgers zitieren:
 
„Diesen strategischen Themen möchte ich mich mit voller Kraft zuwenden – und zwar gerne aus einer neuen Perspektive.“

Als Geschäftsführer verantwortete Schulz im Jahr 2019 den Zusammenschluss der Stadtwerke Niebüll, der Stadtwerke Bredstedt und der Gemeindewerke Leck zur Stadtwerke Nordfriesland GmbH. In diesem Zusammenhang seien die Beschaffungsstrukturen modernisiert, die Digitalisierung vorangetrieben sowie Vertrieb und Marketing strategisch neu ausgerichtet worden. Schulz habe die Gemeinkosten im technischen und kaufmännischen Bereich deutlich gesenkt, geht aus einer Unternehmensmitteilung hervor. Unter seiner Ägide seien auch die Konzessionen für die Strom- und Gasnetze in Niebüll, Bredstedt und Leck erworben worden.
 
Von links Dr. Jan Schulz (Geschäftsführer der Stadtwerke Nordfriesland GmbH), Thomas Uerschels (Bürgermeister der Stadt Niebüll, SPD)
Quelle: Stadtwerke Nordfriesland

Gute Zahlen

Bereits 2019 habe das Unternehmen sein Ergebnis im Vergleich zu 2018 um 50 Prozent verbessern können. 2021 habe das bereinigte Jahresergebnis mit 3,5 Millionen Euro um 16 Prozent über dem des Vorjahres gelegen und sei damit das dritte Jahr in Folge gestiegen. Die Anzahl der privaten Endkunden in den Bereichen Strom und Gas sei in den vergangenen vier Jahren um über 4.000 Neukunden gestiegen, was einem Zuwachs von 25 Prozent entspreche.

Zu seinen Zukunftsplänen wollte sich der promovierte Wirtschafts- und Steuerrechtswissenschaftler Schulz noch nicht konkret äußern. Die Energiebranche sei spannender denn je; er werde der Branche, in der er seit mehr als zwölf Jahren in unterschiedlichen Funktionen als Berater und in der Unternehmensleitung tätig ist, treu bleiben. Schulz ist verheiratet und hat zwei Kinder.

Montag, 12.12.2022, 13:21 Uhr
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