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Energie & Management > Windkraft - Baywa Re verkauft Windprojekte in Deutschland und Frankreich
Quelle: Pixabay / meineresterampe
Windkraft

Baywa Re verkauft Windprojekte in Deutschland und Frankreich

Das Münchener Erneuerbaren-Unternehmen gibt Windkraftanlagen ab, bliebt aber weiter Betriebsführer.
Der Projektentwickler Baywa Re mit Sitz in München hat drei Windenergieprojekte veräußert – zwei in Deutschland und eines in Frankreich. 

In Deutschland wurden die Projekte Prüm und Altenglan in Rheinland-Pfalz an die KGAL Investment Management GmbH & Co. KG mit Sitz in Grünwald bei München verkauft, teilte das Unternehmen mit.

Der Windpark Prüm in der Eifel besteht aus zwei Windenergieanlagen mit einer Gesamtleistung von 11,4 MW und soll im Juni in Betrieb genommen werden. Das Projekt Altenglan in der Westpfalz umfasst ebenfalls zwei Anlagen mit einer Gesamtleistung von 12,4 MW und soll voraussichtlich bis September fertiggestellt werden.

Das dritte Projekt, der Windpark Keranna in der Bretagne (Frankreich), wurde an 3D Energies veräußert. Das halböffentliche Unternehmen ist auf die Entwicklung, den Bau und Betrieb von Anlagen zur Nutzung erneuerbarer Energien spezialisiert. Keranna umfasst vier Windenergieanlagen mit einer Leistung von 12 MW und soll im Sommer ans Netz gehen.

Ungeachtet der Eigentümerwechsel wird Baywa Re auch weiterhin für die technische und kaufmännische Betriebsführung der drei Windparks verantwortlich sein.
 

Die Verkäufe sind Teil der strategischen Neuausrichtung von Baywa Re. Im Rahmen des Transformationsprogramms „r.e. power“ will sich das Unternehmen auf das Kerngeschäft konzentrieren. Künftig liegt der Fokus verstärkt auf Märkten mit geringem wirtschaftlichen Risiko und Wachstumspotenzial.

Hintergrund ist ein Restrukturierungsprozess des Mutterkonzerns Baywa und der Baywa Re, der nach hohen Verlusten und einem Schuldenstand in Milliardenhöhe eingeleitet wurde. Ziel ist es, durch gezielte Portfoliobereinigungen finanzielle Spielräume zu schaffen und das internationale Geschäft effizienter auszurichten. 

Donnerstag, 15.05.2025, 17:03 Uhr
Stefan Sagmeister
Energie & Management > Windkraft - Baywa Re verkauft Windprojekte in Deutschland und Frankreich
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Windkraft
Baywa Re verkauft Windprojekte in Deutschland und Frankreich
Das Münchener Erneuerbaren-Unternehmen gibt Windkraftanlagen ab, bliebt aber weiter Betriebsführer.
Der Projektentwickler Baywa Re mit Sitz in München hat drei Windenergieprojekte veräußert – zwei in Deutschland und eines in Frankreich. 

In Deutschland wurden die Projekte Prüm und Altenglan in Rheinland-Pfalz an die KGAL Investment Management GmbH & Co. KG mit Sitz in Grünwald bei München verkauft, teilte das Unternehmen mit.

Der Windpark Prüm in der Eifel besteht aus zwei Windenergieanlagen mit einer Gesamtleistung von 11,4 MW und soll im Juni in Betrieb genommen werden. Das Projekt Altenglan in der Westpfalz umfasst ebenfalls zwei Anlagen mit einer Gesamtleistung von 12,4 MW und soll voraussichtlich bis September fertiggestellt werden.

Das dritte Projekt, der Windpark Keranna in der Bretagne (Frankreich), wurde an 3D Energies veräußert. Das halböffentliche Unternehmen ist auf die Entwicklung, den Bau und Betrieb von Anlagen zur Nutzung erneuerbarer Energien spezialisiert. Keranna umfasst vier Windenergieanlagen mit einer Leistung von 12 MW und soll im Sommer ans Netz gehen.

Ungeachtet der Eigentümerwechsel wird Baywa Re auch weiterhin für die technische und kaufmännische Betriebsführung der drei Windparks verantwortlich sein.
 

Die Verkäufe sind Teil der strategischen Neuausrichtung von Baywa Re. Im Rahmen des Transformationsprogramms „r.e. power“ will sich das Unternehmen auf das Kerngeschäft konzentrieren. Künftig liegt der Fokus verstärkt auf Märkten mit geringem wirtschaftlichen Risiko und Wachstumspotenzial.

Hintergrund ist ein Restrukturierungsprozess des Mutterkonzerns Baywa und der Baywa Re, der nach hohen Verlusten und einem Schuldenstand in Milliardenhöhe eingeleitet wurde. Ziel ist es, durch gezielte Portfoliobereinigungen finanzielle Spielräume zu schaffen und das internationale Geschäft effizienter auszurichten. 

Donnerstag, 15.05.2025, 17:03 Uhr
Stefan Sagmeister

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