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Energie & Management > Windkraft Onshore - Vestas verfehlt Erwartungen
Bild: Verbund
Windkraft Onshore

Vestas verfehlt Erwartungen

Der dänische Windkraftanlagenbauer Vestas kann sein boomendes Geschäft in der Corona-Krise kaum in mehr Gewinn ummünzen.
(dpa) − Der operative Gewinn beim Windanlagenbauer Vestas sank im abgelaufenen Jahr um ein Viertel auf 750 Mio. Euro, wie das Unternehmen mitteilte. Damit verfehlten die Dänen deutlich die Erwartungen von Analysten. 

Der Umsatz zog trotz Pandemie um 22 % auf 14,8 Mrd. Euro an. Für 2021 erwartet das Management um Vestas-Chef Henrik Andersen eine Umsatzsteigerung um etwa 15 % auf 16 bis 17 Mrd. Euro. Der Auftragsbestand kletterte von 34 auf 43 Mrd. Euro, auch weil das Unternehmen jetzt Windanlagen auf See einbezieht. 

Die Gewinnpläne für 2021 fielen ebenfalls schwächer aus als am Markt erwartet. Für die Vestas-Aktie, die im vergangenen Jahr kräftig zugelegt hatte, ging es am Morgen zeitweise um mehr als 5 % abwärts. Seit dem Jahreswechsel hat das Papier damit rund 13 % eingebüßt. Allerdings wird es immer noch fast 80 % höher gehandelt als vor einem Jahr, bevor die Corona-Krise Mitte Februar begonnen hatte.

Mittwoch, 10.02.2021, 13:23 Uhr
dpa
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Der dänische Windkraftanlagenbauer Vestas kann sein boomendes Geschäft in der Corona-Krise kaum in mehr Gewinn ummünzen.
(dpa) − Der operative Gewinn beim Windanlagenbauer Vestas sank im abgelaufenen Jahr um ein Viertel auf 750 Mio. Euro, wie das Unternehmen mitteilte. Damit verfehlten die Dänen deutlich die Erwartungen von Analysten. 

Der Umsatz zog trotz Pandemie um 22 % auf 14,8 Mrd. Euro an. Für 2021 erwartet das Management um Vestas-Chef Henrik Andersen eine Umsatzsteigerung um etwa 15 % auf 16 bis 17 Mrd. Euro. Der Auftragsbestand kletterte von 34 auf 43 Mrd. Euro, auch weil das Unternehmen jetzt Windanlagen auf See einbezieht. 

Die Gewinnpläne für 2021 fielen ebenfalls schwächer aus als am Markt erwartet. Für die Vestas-Aktie, die im vergangenen Jahr kräftig zugelegt hatte, ging es am Morgen zeitweise um mehr als 5 % abwärts. Seit dem Jahreswechsel hat das Papier damit rund 13 % eingebüßt. Allerdings wird es immer noch fast 80 % höher gehandelt als vor einem Jahr, bevor die Corona-Krise Mitte Februar begonnen hatte.

Mittwoch, 10.02.2021, 13:23 Uhr
dpa

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