E&M exklusiv Newsletter:
E&M gratis testen:
Energie & Management > Mbi Energiepreisumfrage - Überwiegend höhere Anteile für fallende Preise
Bild: Shuterstock
Mbi Energiepreisumfrage

Überwiegend höhere Anteile für fallende Preise

Ein einheitlicher Trend bei den Veränderungen zum Vormonat lässt sich bei der Umfrage für die Energiepreise im Februar nicht feststellen. 
Denn es gab in jedem der fünf Segmente des Energiemarktes zumindest eine Veränderung, die in den restlichen Bereichen nicht vorlag. Überwiegend sind jedoch die Anteile für steigende Preise gesunken, während die Quoten für fallende Preise zunahmen.

​Bei Erdgas kam es beim Frontjahr zu einem außergewöhnlichen Ergebnis. Die Anteile blieben in allen drei Kategorien gegenüber der Umfrage für Januar unverändert. Es gehen also weiterhin 17 % von steigenden, 50 % von stabilen und 33 % von fallenden Preisen aus. Dafür gab es mehr Bewegung beim Frontmonat.

Hier fiel der Anteil für steigende Preise von 25 auf 8 %. Um 8 Punkte nach oben auf 50 % ging es bei stabilen Preisen, während von fallenden Preisen nun 42 (Vormonat 33) % der Leser ausgehen.

Eine der Ausnahmen bildet Strom, denn hier ging beim Cal 22 der Anteil für steigende Preise um 17 Punkte auf 50 % nach oben, was nun die dominierende Erwartung ist. Aber auch die Quote für fallende Preise legte von 25 auf 33 % zu. Verlierer ist also die Kategorie stabile Preise, von denen nur noch 17 (Vormonat 42) % der Teilnehmer ausgehen.

Beim Frontmonat verlor hingegen die Kategorie steigender Preise und liegt bei 8 (Vormonat 17) %. Auch stabile Preise verloren um 16 Punkte auf 42 %. Somit ist beim Frontmonat die Kategorie fallender Preise der Gewinner mit einem Anstieg von 25 auf 50 %.

Eine Ausnahme von den überwiegenden Veränderungen ergab sich auch bei den CO2-Emissionsrechten, denn hier ging der Anteil für fallende Preise von 28 auf 23 % zurück. Aber auch die Quote für steigende Notierungen gab um 5 Punkte auf 31 % nach. Somit ist der einzige Gewinner die Kategorie stabiler Preise, von denen nun 46 (Vormonat 36) % der Teilnehmer ausgehen.
 
Zur Vollansicht bitte auf die Grafik klicken
Grafik: MBI

Sonntag, 31.01.2021, 10:12 Uhr
Peter Fertig/MBI Research
Energie & Management > Mbi Energiepreisumfrage - Überwiegend höhere Anteile für fallende Preise
Bild: Shuterstock
Mbi Energiepreisumfrage
Überwiegend höhere Anteile für fallende Preise
Ein einheitlicher Trend bei den Veränderungen zum Vormonat lässt sich bei der Umfrage für die Energiepreise im Februar nicht feststellen. 
Denn es gab in jedem der fünf Segmente des Energiemarktes zumindest eine Veränderung, die in den restlichen Bereichen nicht vorlag. Überwiegend sind jedoch die Anteile für steigende Preise gesunken, während die Quoten für fallende Preise zunahmen.

​Bei Erdgas kam es beim Frontjahr zu einem außergewöhnlichen Ergebnis. Die Anteile blieben in allen drei Kategorien gegenüber der Umfrage für Januar unverändert. Es gehen also weiterhin 17 % von steigenden, 50 % von stabilen und 33 % von fallenden Preisen aus. Dafür gab es mehr Bewegung beim Frontmonat.

Hier fiel der Anteil für steigende Preise von 25 auf 8 %. Um 8 Punkte nach oben auf 50 % ging es bei stabilen Preisen, während von fallenden Preisen nun 42 (Vormonat 33) % der Leser ausgehen.

Eine der Ausnahmen bildet Strom, denn hier ging beim Cal 22 der Anteil für steigende Preise um 17 Punkte auf 50 % nach oben, was nun die dominierende Erwartung ist. Aber auch die Quote für fallende Preise legte von 25 auf 33 % zu. Verlierer ist also die Kategorie stabile Preise, von denen nur noch 17 (Vormonat 42) % der Teilnehmer ausgehen.

Beim Frontmonat verlor hingegen die Kategorie steigender Preise und liegt bei 8 (Vormonat 17) %. Auch stabile Preise verloren um 16 Punkte auf 42 %. Somit ist beim Frontmonat die Kategorie fallender Preise der Gewinner mit einem Anstieg von 25 auf 50 %.

Eine Ausnahme von den überwiegenden Veränderungen ergab sich auch bei den CO2-Emissionsrechten, denn hier ging der Anteil für fallende Preise von 28 auf 23 % zurück. Aber auch die Quote für steigende Notierungen gab um 5 Punkte auf 31 % nach. Somit ist der einzige Gewinner die Kategorie stabiler Preise, von denen nun 46 (Vormonat 36) % der Teilnehmer ausgehen.
 
Zur Vollansicht bitte auf die Grafik klicken
Grafik: MBI

Sonntag, 31.01.2021, 10:12 Uhr
Peter Fertig/MBI Research

Haben Sie Interesse an Content oder Mehrfachzugängen für Ihr Unternehmen?

Sprechen Sie uns an, wenn Sie Fragen zur Nutzung von E&M-Inhalten oder den verschiedenen Abonnement-Paketen haben.
Das E&M-Vertriebsteam freut sich unter Tel. 08152 / 93 11-77 oder unter vertrieb@energie-und-management.de über Ihre Anfrage.