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Energie & Management > Regenerative - Energiequelle GmbH schließt 2022 mit Rekordumsatz ab
Quelle: Shutterstock / lovelyday12
Regenerative

Energiequelle GmbH schließt 2022 mit Rekordumsatz ab

Ein Umsatzsprung auf den Rekordwert von 213 Millionen Euro – und auch die Beschäftigtenzahl um ein Drittel erhöht: Beim Projektierer Energiequelle GmbH stehen die Zeichen auf Wachstum.
Energiequelle, ein Brandenburger Projektierer und Betriebsführer von Erneuerbaren-Anlagen, ist hochzufrieden mit dem Geschäftsjahr 2022. Am 4. Mai vermeldete das Unternehmen aus Kallinchen im Speckgürtel Berlins einen Rekordumsatz von 213 Millionen Euro.

Damit hat das Unternehmen im 25. Jahr des Bestehens den Umsatz um ein Drittel im Vergleich zum Vorjahr gesteigert. Firmenchef Michael Raschemann spricht in einer Mitteilung davon, dass Energiequelle das Wachstum „nachhaltig und mit Bedacht“ vorantreibe.

Allein im vergangenen Jahr stieg die Zahl der Beschäftigten um 100 Mitarbeitende (plus ein Drittel) auf über 400. Sie verteilen sich auf 20 Standorte in vier Staaten. Neu hinzu gekommen war Polen. Für das laufende Kalenderjahr hat Energiequelle neue Dependancen in zwei weiteren Staaten angekündigt.

Für das positive Ergebnis 2022 sorgte laut Firmenangaben der Zubau von 24 Windenergieanlagen, einem Solarpark und einem Umspannwerk in Deutschland, Frankreich und Finnland. Die neuen Parks kommen zusammen auf gut 90 MW Leistung. Diesen Wert will Energiequelle 2023 noch einmal steigern, mit neuer Kapazität von 93 MW sowie vier weiteren Umspannwerken. Aktuell liegt der Bestand bei 850 Anlagen (Wind, Solar, Biogas) mit fast 1.600 MW.

Derweil befindet die größte Einzelinvestition der Unternehmensgeschichte sich im Bau. Eine dreistellige Millionensumme stecken die Brandenburger in 16 Windenergieanlagen (von Siemens Gamesa) an der finnischen Westküste. Der Park Mikonkeidas in Kristiinankaupunki bringt 2024 dann 106 MW Kapazität ans Netz.

Das Jahr 2022 brachte den Brandenburgern den Zuschlag für 22 weitere Windkraftanlagen, zwölf Solarkraftwerke und ein Umspannwerk. Die 850 insgesamt betreuten Anlagen produzierten etwa 2,5 Milliarden kWh Strom. Das sei eine Steigerung um 400 Millionen kWh im Vergleich zu 2021 und reiche rechnerisch für 830.000 Haushalte. In die Statistik der Kallinchener kamen auch Projekte in den Bereichen Solardach (7), Heizung (13, davon 10 mit BHKW), Klima / Lüftung (5) und Smart Meter (8) neu hinzu.

Auch an der Transformation energieintensiver Sektoren beteiligt Energiequelle sich zunehmend. Als Partner von Enertrag, Forschungseinrichtungen und des Zweckverbands im Industriepark „Schwarze Pumpe“ entwickelt das Unternehmen das Referenzkraftwerk Lausitz (Reflau) mit. Die innovative Anlage am südbrandenburgischen Standort Spremberg soll Wasserstoff erzeugen, nutzen, speichern und rückverstromen. Das Bundeswirtschaftsministerium (BMWK) schießt dafür 28,5 Millionen Euro zu.

Donnerstag, 4.05.2023, 14:05 Uhr
Volker Stephan
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Energiequelle GmbH schließt 2022 mit Rekordumsatz ab
Ein Umsatzsprung auf den Rekordwert von 213 Millionen Euro – und auch die Beschäftigtenzahl um ein Drittel erhöht: Beim Projektierer Energiequelle GmbH stehen die Zeichen auf Wachstum.
Energiequelle, ein Brandenburger Projektierer und Betriebsführer von Erneuerbaren-Anlagen, ist hochzufrieden mit dem Geschäftsjahr 2022. Am 4. Mai vermeldete das Unternehmen aus Kallinchen im Speckgürtel Berlins einen Rekordumsatz von 213 Millionen Euro.

Damit hat das Unternehmen im 25. Jahr des Bestehens den Umsatz um ein Drittel im Vergleich zum Vorjahr gesteigert. Firmenchef Michael Raschemann spricht in einer Mitteilung davon, dass Energiequelle das Wachstum „nachhaltig und mit Bedacht“ vorantreibe.

Allein im vergangenen Jahr stieg die Zahl der Beschäftigten um 100 Mitarbeitende (plus ein Drittel) auf über 400. Sie verteilen sich auf 20 Standorte in vier Staaten. Neu hinzu gekommen war Polen. Für das laufende Kalenderjahr hat Energiequelle neue Dependancen in zwei weiteren Staaten angekündigt.

Für das positive Ergebnis 2022 sorgte laut Firmenangaben der Zubau von 24 Windenergieanlagen, einem Solarpark und einem Umspannwerk in Deutschland, Frankreich und Finnland. Die neuen Parks kommen zusammen auf gut 90 MW Leistung. Diesen Wert will Energiequelle 2023 noch einmal steigern, mit neuer Kapazität von 93 MW sowie vier weiteren Umspannwerken. Aktuell liegt der Bestand bei 850 Anlagen (Wind, Solar, Biogas) mit fast 1.600 MW.

Derweil befindet die größte Einzelinvestition der Unternehmensgeschichte sich im Bau. Eine dreistellige Millionensumme stecken die Brandenburger in 16 Windenergieanlagen (von Siemens Gamesa) an der finnischen Westküste. Der Park Mikonkeidas in Kristiinankaupunki bringt 2024 dann 106 MW Kapazität ans Netz.

Das Jahr 2022 brachte den Brandenburgern den Zuschlag für 22 weitere Windkraftanlagen, zwölf Solarkraftwerke und ein Umspannwerk. Die 850 insgesamt betreuten Anlagen produzierten etwa 2,5 Milliarden kWh Strom. Das sei eine Steigerung um 400 Millionen kWh im Vergleich zu 2021 und reiche rechnerisch für 830.000 Haushalte. In die Statistik der Kallinchener kamen auch Projekte in den Bereichen Solardach (7), Heizung (13, davon 10 mit BHKW), Klima / Lüftung (5) und Smart Meter (8) neu hinzu.

Auch an der Transformation energieintensiver Sektoren beteiligt Energiequelle sich zunehmend. Als Partner von Enertrag, Forschungseinrichtungen und des Zweckverbands im Industriepark „Schwarze Pumpe“ entwickelt das Unternehmen das Referenzkraftwerk Lausitz (Reflau) mit. Die innovative Anlage am südbrandenburgischen Standort Spremberg soll Wasserstoff erzeugen, nutzen, speichern und rückverstromen. Das Bundeswirtschaftsministerium (BMWK) schießt dafür 28,5 Millionen Euro zu.

Donnerstag, 4.05.2023, 14:05 Uhr
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